Hab nun die möglichkeit günstig an:
Zimmermann Gelocht mit ATE Beläge
oder ATE Geschlitzte Power Disc mit ATE Belägen?
Oder einfach Serien Scheiben mit Belag von ATE???
Fahrstiel-SPORTLICH!
Hab nun die möglichkeit günstig an:
Zimmermann Gelocht mit ATE Beläge
oder ATE Geschlitzte Power Disc mit ATE Belägen?
Oder einfach Serien Scheiben mit Belag von ATE???
Fahrstiel-SPORTLICH!
ATE Geschlitzte Power Disc mit ATE Belägen
Greetz
Moin!
Zimmermann mit ATE-Belägen und Stahlflex-Bremsleitungen...
So long!
GewitterZwerg
1.8T... Was sonst?
Fährst du das??? Wenn ja, hast mal ein Bild deiner scheiben?
Lass die Finger von Zimmermann, die reissen gerne.
Die ATE Powerdiscs sind ok.
Mir sind die Zimmermann auch 2x gerissen. Hab bei denen mal angerufen und nen Ing. dran gehabt. Meinten tatsächlich dass es auch von der individuellen Fahrweise abhängt und es keinesfalls an ihren Produkten liegen kann. Man muss dazu sagen, damals war ich mit nem 90Ps Tigra unterwegs, also nicht grad die Rennsau. Desweiteren nutzen sich die Zimmermann schnell ab, man sieht wenn sie neu sind Senkungen in den Löchern. Die Verschleißgrenze ist erreicht, wenn diese nicht mehr zu sehen sind und das geht recht flink.
Jetzt mal ganz Langsam, was versteht ihr unter Reißen? Wenn es um die Risse geht die an den Löchern entstehen, ist das NORMAL das dort mit der zeit Risse entstehen und das passiert nicht nur bei Zimmermanscheiben sondern auch bei Brembo, Ap und sonstigen Scheiben. bedenklich wirds erst wenn die Risse von Loch zu Loch bzw zur Außenkante gehen, dann muss die Scheibe aus Sicherheitsgründen getauscht werden. Allerdings ist es tatsächlich auch abhängig von der Fahrweise wie doll und ab wann sie anfangen Risse zu bilden, denn viele leute bremsen falsch und das ist unabhängig vom Fahrzeug oder Ps leistung.
Die STVO behindert meinen Fahrstil Kein Technischer Support per PN
Das bedarf einer Erklärung, denn ich wüsste gerne wie man "richtig" bremstdenn viele leute bremsen falsch
Moin!
Indem man die Bremsscheiben richtig und nach Herstellerangaben einbremst....denn ich wüsste gerne wie man "richtig" bremst...
Oder hier nochmal genauer erklärt:Treten bei thermischer Belastung Vibrationen auf, wird häufig als Ursache eine "verzogene Bremsscheibe" genannt.
Erhält man zudem beim Messen der Bremsscheiben-Dicke unterschiedliche Messwerte, scheint folgende Diagnose bestätigt: Bremsscheibe krumm, Bremsscheibe "eiert", Bremsscheibe unrund, Bremsscheibe verzogen etc.
Die eigentliche Ursache des oben genannten Phänomens ist jedoch eine andere:
Bremsbeläge der aktuellen Generation sind für adhäsive Reibung konzipiert.
Beim korrekten Einbremsen des Systems Bremsscheibe / Bremsbelag bildet sich aufgrund von Diffusionsvorgängen eine sehr dünne, homogene Schicht aus Belagswerkstoff auf den Reibflächen der Bremsscheibe. Somit bestehen beide Reibflächen (Scheibe und Belag) in den Randzonen mehr oder weniger aus demselben Material;
es kann ein Übergang von Werkstoffpartikeln (Diffusion) in beide Richtungen erfolgen. Dadurch können die chemischen Bindungen zwischen Guss- und Belagswerkstoff aufbrechen oder neu entstehen. Dieser Vorgang findet kontinuierlich statt, da der Übergang an der Grenze zwischen den Reibflächen von Bremsscheibe und Bremsbelag fließend ist.
Bei Nichtbeachtung der Einbremsprozedur sowie Nichteinhaltung der Einfahrphase bilden sich unkontrollierbare und ungleichmäßige Ablagerungen des Reibwerkstoffes auf den Bremsflächen, die eine partielle thermische Überbeanspruchung der Bremsfläche zur Folge haben;
die ungleichmäßigen Ablagerungen, welche aus der Oberfläche der Scheibe herausstehen, werden wärmer, als das sie umgebende Gusseisen.
Bei jedem Kontakt (pro Umdrehung einmal) des Belages mit der vorderen Kante einer Ablagerung erhöht sich die Temperatur an dieser Stelle.
Bei einer Temperatur von 650° C bis 700° C wandelt sich das Gusseisen unter einer solchen Ablagerung in Zementit um, im Kristallgitter des Gusseisens bilden sich Einlagerungen von sehr hartem Eisenkarbid (Fe3C). Bei sehr starker mechanischer und somit auch thermischer Beanspruchung der Bremse wird dieser Prozess immer weiter unterstützt – er schaukelt sich auf.
Mit steigender Temperatur dringt der Zementit bei gleichzeitiger Zunahme der Menge tiefer in das Bremsscheibenmaterial ein.
Letztendlich führt dieser Vorgang zu den oben genannten Symptomen wie Rubbeln, Pulsieren oder Schlagen der Bremse.
Abhilfe kann dann nur ein Erneuern der Bremsscheiben und Bremsbeläge bringen. Festzuhalten ist, dass die eigentliche Ursache nicht in einer fehlerhaften Bremsscheibe begründet ist.
Der oben beschriebene Prozess wird aufgrund von Montagefehlern, Nichtbeachten der Einfahrvorschriften etc. in Gang gesetzt und die ursprünglich einwandfreie Bremsscheibe geschädigt.
Zusätzlicher Hinweis: Will man Ablagerungen, welche ohne optische Hilfsmittel in der Regel kaum bzw. gar nicht sichtbar sind, durch abrasive Maßnahmen (z. B. Schmirgelleinen, Schmirgelpapier o. ä.) entfernen, würde sich der Zustand der Bremsscheibe zusätzlich verschlechtern, da hierdurch Partikel der Schleifkörper (vornehmlich Aluminiumoxid) in die Randschichten der Reibfläche der Bremsscheibe eindringen.
Aus gleichem Grund sollten diese Ablagerungen auch nicht mittels Sandstrahlen entfernt werden.
Quelle:http://www.bremsen.de/einfahren.htmRichtiges Einbremsen:
Egal, welchen Bremsbelag Sie wählen, wenn die Bremsscheiben und -klötze nicht richtig eingebremst sind, kann es zu willkürlichen Materialübertragungen und damit zu ungleichmäßigen Ablagerungen und Vibrationen beim Bremsen kommen. Diese Dinge lassen sich vermeiden, wenn Sie die folgenden Einfahrregeln beachten:
Nehmen Sie circa zehn hintereinander folgende Bremsungen mit jeweils einer kurzen Abkühldauer vor. Bremsen Sie circa von 150 km/h auf 20 km/h herunter.
Nach der letzen Bremsung sollte man die Bremsanlage während der Fahrt auf die Umgebungstemperatur abkühlen lassen.
Man sollte während des Einbremsvorgangs das Fahrzeug nicht ganz anhalten, es könnte zu ungleicher Übertragung von Belagmaterial oder Abdrücken auf der Bremsscheibe kommen. Bei diesem Vorgang werden die Bindemittel und Harze relativ langsam auf der Oberfläche abgebrannt.
So long!
GewitterZwerg
Geändert von mounty (28.11.2010 um 11:45 Uhr)
1.8T... Was sonst?
Das ist gut und bitte wo.Nehmen Sie circa zehn hintereinander folgende Bremsungen mit jeweils einer kurzen Abkühldauer vor. Bremsen Sie circa von 150 km/h auf 20 km/h herunter.
...
Geändert von Hitcher (01.07.2013 um 15:38 Uhr)
Nehm trotzdem die ATE....
...
Geändert von Hitcher (01.07.2013 um 15:38 Uhr)
Ich habe seit 2 Monaten vorn & hinten gelochten Zimmermannscheiben in Verbindung mit ATE-Belägen drauf & bin bisher sehr zufrieden.
So gings mir auch...vor ca. 40TKm und sie sind immer noch drauf und sie halten. Ich fahre sie mir Originalbelägen.wenn ich nicht schon Zimmermäner liegen hätte...
Grüße...
Naja, das mit dem Einbremsen wird auch ein wenig Überbewertet, bzw die beschriebene Prozedur halten wohl 98% aller Neuwagenbesitzer bzw Neu Bremsen besitzer nicht ein und kämpfen auch nicht mit Rubbelnden Bremsen, von den da angegebenen 150 km/h mal abgesehen, wo ich behaupte das das zu Schnell ist und Normale Beläge da schon gleich wieder hingerichtet werden. Unsere Rennbremsen werden auch anders eingebremst bzw gar nicht groß eingebremst was max ne 1/2 (2-3km) Runde dauert und funktionieren dann auch. Teilweise werden die Beläge sogar vorher angefahren und dann wieder raus genommen um später verwendet zu werden.
Was ich mit Falsch Bremsen mein ist eher meiner Meinung nach, das die Leute zu Vorsichtig und somit zu LANGE Bremsen, was den Scheiben wenig Zeit zum Abkühlen gibt und auch die temperaturen hoch treiben, gerade bei oft hintereinander folgenden Bremsungen. Gerade beim S4/B5 z.B macht die schlechte Radhausbelüftung den Bremsen zusätzlich zu schaffen, dann kommt ne evtl Tieferlegung und noch andere Felgen die noch weniger Luft an die Bremse lassen und dann wars das. Man kann das ganze also eigentlich nicht verallgemeinern denn dazu fahren zu viele Unterschiedliche Um/Anbauten an den Autos.
Die STVO behindert meinen Fahrstil Kein Technischer Support per PN
Moin!
Kann man dem irgendwie entgegenwirken, z.B. durch die Nassbremslösung?...Gerade beim S4/B5 z.B macht die schlechte Radhausbelüftung den Bremsen zusätzlich zu schaffen...
Oder sind das völlig unterschiedliche Dinge?
So long!
GewitterZwerg
1.8T... Was sonst?
...
Geändert von Hitcher (01.07.2013 um 15:37 Uhr)
Denke auch das es an der fahrweie liegt. Das Problem mit Zimmermann ist wohl eher der Rost der echt nervig ist.
Ich fahre seit 3 Jahren mit Zimmermann+ Remsabelägen rum und ich fahre nicht wenig und auch unterschiedliche Fahrstille.
Bis jetzt noch keine Probleme, möchte auch dazu sagen das ich immernoch den ersten Satz Scheiben und Steine fahre.
Das einzige was passiert ist das die Scheibe an den Löchern riefen bildet und sich die Löcher zu setzten.
Werde wohl beim nächsten Bremsenwechsel mal eine andere Bremsbelägekombi versuchen weil ich glaube das die
Remsa Protection einfach zu hart sind für die gelochten Zimmermänner.
Wer Furchen in den Asphalt reisst fährt Audi meist!!!
Ich fahre auf meinem TT die Powerdisc mit redstuff belägen und bin sehr zufrieden damit.
Mfg Dirk
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