Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht dass die "Neuen Quattros" sowie die "XDRIVE" und wie sich alle nennen wollen eher eine Anfahrhilfe darstellen als einen kontinuierlichen Antriebsstrang. Wie ist denn z.B. beim "neuen" TT... da kann man problemlos vorne seine 18" raufklatschen und hinten seine 19 oder gar 20 " Räder... Obwohl Quattro. So, wieso geht dies... da sich die "Lamellenkupplung" (bin ich richtig dran?!?) erst bei zwei arg unterschiedlichen Werten des Vortriebs einschaltet.
Vergleicht man dies mit den "alten" Quattros z.B. nen Typ44 VFL, welcher das Mitteldiff und das Heckdiff sperren kann sieht die Geschichte viel, ja eig anders aus.
Will ich nun heute aber den Alltagsfahrmodus testen oder die "Extremtour" damit fahren? Für mich hat sich daraus der Entschluss ergeben dass man mit dem Torsen am besten unterwegs ist. Denn wenns wirklich hart auf hart kommt, was will der elekrtische Helfer bitte regeln wenn ich ne Skipiste rauffahre? Klar kann man eventuell einem Rad mehr Traktion zuweisen, aber bringt mir dies im Alltag wirklich mehr? Zumal ich mit meinem Typ44 noch nie hängen oder steckengeblieben bin, das Aufsetzen mal vorweg genommen.
Man sollte sich ernsthaft mal Gedanken machen was man vergleicht, und ob die angeblichen "Allradler" wirklich welche sind oder nur beim Anfahren schnell mal den Hauch eines echten Quattros vermitteln.
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