Also ich bin wahrlich auch kein Freund von diesen Besch*ssenen Abgasuntersuchungen, aber was der Prüfer machem muss muss er nun mal machen. (hört sich komisch an, was?)
War bei meinem ersten Auto (Audi 80 Typ89 1.6TD) in etwa das selbe.
Ich fuhr eben zum "Pickerl" machen (§57a Untersuchung heißt es bei uns in Austria) und als der nette Herr den Abgastest durchführte, ließ er den kalten Motor (~50°C Wassertemp.) 3 mal hintereinander zu jeweils ca. 5-7sec. in einem extremen Drehzahlbereich stehen.
Leider hatte mein 80´er weder Drehzahlmesser NOCH Drehzahlbegrenzer!!! Anscheinend wusste der Typ das nicht.
ICH bis zu dem Zeitpunkt auch nicht...
Ja, alles gut und schön, mein "Pickerl" bekam ich und als ich nach Hause fuhr merkte ich 1. starken Leistungsabfall und 2. weiß-schwarzen Rußausstoß...
Einen Tag danach als er nur mehr verdammt schwer Anspringte fuhr ich mit Müh und Not direkt zu meinem Mechaniker meines Vertrauens.
Dort schlugen auch die letzten Minuten meines geliebten 80´ers.
Nach 2 Tagen erfuhr ich kapitaler Motorschaden mehrerer Komponenten. (Was genau weiß ich beim besten Willen nicht mehr)
Als ich dies Erfuhr habe ich natürlich sofort bei dieser Werkstatt angerufen und denen das gleiche wie soeben geschildert.
"Ja, das tut mir - uns außerordentlich Leid, aber was gemacht werden muss, muss nunmal gemacht werden" sagte der Geschäftsführer.
Ich muss allerdings auch erwähnen das er zu den damaligen Zeitpunkt Originale 460.000KM am Tacho hatte.
Hab meinen Rechtschutz bescheid gegeben und die sagten auch sofort, das ich nicht der 1. Kunde sei, der dies einklagen wollte und somit
haben sie mir folglich auch gesagt das ich dabei 0 Chancen habe.
Lange Rede, kurzer Sinn:
Wenn du findest das dein Auto trotz der hohen Laufleistung der Reperatur gewachsen ist, Repariere das nötige.
Ansonsten Verkaufen und neuen TDI in die Garage holen
Schöne Grüße,
Andi
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