Sorry aber das ist Blödsinn, die einzigen die ne Keramikbremse fahren ist die F1 und evtl noch die LMP1 und LMP2 Prototypen, alle anderen MÜSSEN nach FIA Reglement STAHLSCHEIBEN fahren, auch der Seat Leon Cup den ich selber schon oft genug in der mache hatte.
Wenn eine Bremse größer ist dann Bremst sie besser, das ist klar ABER es entsteht auch Mehr Wärme und die muss auch weg da nutzt es nix wenn die Scheibe etwas dicker ist und mehr Wärme aufnehmen kann, sie muss auch gekühlt werden denn das ist das Große Problem unserer Audis bei den kompakten Radhäusern und der da drin abgeleiteten Warmluft von LLK, Wasser und Ölkühlern.
Was die K Sport Bremsen angeht, frage ich mich dann bloß warum die Verschraubte Scheiben verwenden und nicht wie die XYZ Schwimmende Scheiben gegen aufpreis anbieten wenn die doch gleich sind, von den weniger Nuten in den Scheiben mal abgesehen?
Außerdem ists eh Egal OHNE Gutachten geht bei Bremsen Legal eh nix mehr und auch die anpassung der Elektronik bei den immer komplexeren Systemen ist inzwischen bei den Aktuellen Modellen ne große Frage. Schlage mich nicht umsonst mit den Prüfern rum wegen ner größeren/anderen Bremse an meinem.
Sorry und schon wieder Falsch, die RS4 Keramikbremse kostete mehr Aufpreis und es gab/gibt von Audi direkt nen Umrüstsatz der bei 8500€ liegt, denn 1 scheibe allein kostet um die 3400€ Stck, die vom RS6 liegen bei 3800€ Stck. Es gibt auch Bremssättel die soviel kosten und dann aber auch Bremsen und die sind nicht an nem F1 montiert. Die Scheiben halten übrigens recht lange auch bei Rennstreckeneinsätzen, bloß die Klötze gehen weg und sind auch nicht günstig, dafür machst du deine komplette Vordere Bremse neu (Scheiben/Beläge). Im kalten Zustand oder bei Regen haben Keramikbremsen jedenfalls beim RS4 und den Autos die ich gefahren bin einen leichten Nachteil den Stahlscheiben gegenüber deren Ansprechverhalten in den Zuständen besser ist. Mal abgesehen das die Keramikbremse eher den Gewichtsvorteil hat als die der Bremsleistung wie schon beim RS4 mal getestet wurde, Zitat siehe hier:
Ob diese Keramikbremsen aus carbonfaserverstärktem Siliziumcarbid tatsächlich den härtesten Belastungen standhalten und wie die serienmäßige Grauguss-Bremse des Audi RS4 sich unter den gleichen Bedingungen verhält, hat auto motor und sport mit einem speziellen Testprogramm überprüft. Denn die Keramikbremsen sollen neben halbiertem Gewicht und sechsfacher Lebensdauer (300.000 km) gegenüber herkömmlichen Grauguss-Bremsen vor allem einen unter hoher Belastung stabileren Reibwert bieten. Und damit das Fading, wie das Nachlassen der Bremswirkung bei hoher Beanspruchung genannt wird, verhindern.
Trotzdem zeigt der Audi mit Keramikbremsen beim verschärften Fadingtest mit zehn Vollbremsungen in Folge aus 190 km/h mit voller Zuladung eine ähnliche Tendenz zu länger werdenden Bremswegen wie der konventionell ausgerüstete RS4. Der braucht im Schnitt jedoch rund einen Meter mehr bis zum Stillstand. Vom kritischen Bereich sind aber beide weit entfernt.
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