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  1. #21
    jopo001
    Gast

    Re: Umbau: Concert 1 mit intigriertem USB Anschluss

    Hi,
    das war genau meine Frage damals...
    Da das Radio nicht beliebig viele Quellen kennt (geanuer gesagt nur drei) simuliert das Interface standartmässig den Wechsler. Damit ist das Radio der Meinung, daß der Wechsler dran hängt. Wenn du jetzt tatsächlich CD´s hören willst, mußt du den MODE-Schalter zwei mal kurz hintereinander drücken, dann schaltet das Interface durch zum Wechsler. Funktionert sehr gut, ich muß allerdings sagen, daß ich seit dem Einbau kaum CD´s gehört habe.

    Grüße...

  2. #22
    Erfahrener Benutzer Avatar von GewitterZwerg
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    Re: Umbau: Concert 1 mit intigriertem USB Anschluss

    Moin!

    Ahso, mit dem zweimal ^Mode^ drücken ist eine gute Lösung.
    Kann/will auf den CD-Wechsler nicht verzichten wegen meines Juniors.
    Kinder-CD´s für lange Strecken, die dann Abends für´s zubettgehen. Deswegen will ich die CD´s nicht als mp3 brennen.

    Der Preis für das/den Audiolink finde ich auch recht akzeptabel, nicht günstig aber in Ordnung.
    Ich glaube mein Weihnachtsgeschenk gefunden zu haben...

    War zuerst am überlegen mit solch einen HF-Modulator von Conrad (http://www1.conrad.de/fas6/fh.php?fh...fview%3Dsearch) zuzulegen, aber ich denke die Tonqualität dürfte nicht so dolle sein.

    So long!

    GewitterZwerg
    1.8T... Was sonst?

  3. #23
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    Re: Umbau: Concert 1 mit intigriertem USB Anschluss

    off-topic: wenn das Cassettenlaufwerk eh schon draußen ist - könnte man nicht irgendwie den Eingang dafür als Line-In nach draußen führen? Hier mal ein paar Steckerbelegungen - die Geräte von Blaupunkt und Matsushita sind praktisch identisch aufgebaut:

    CP605 (Matsushita):
    1 - links Seite A
    2 - rechts Seite A
    3 - rechts Seite B
    4 - links Seite B
    5 - Masse

    X1302 (Blaupunkt):
    1 - Masse
    2 - links Seite A
    3 - rechts Seite A
    4 - rechts Seite B
    5 - links Seite B

    Da der Tonkopf beide Bandrichtungen abtastet und diese über den Steckverbinder nach außen geführt sind, lassen sich damit sogar zwei Eingänge realisieren, die Umschaltung erfolgt über den Schalter für die Bandrichtung.

    Herausforderungen sind nun noch eine etwaige Pegelanpsssung (kann man statt dem Tonkopf 1:1 eine externe Quelle anschließen oder ist noch ein wenig Elektronik dazwischen nötig?) und, dem Concert ein intaktes Laufwerk mit eingelegter Cassette vorzugaukeln. Die Cassettenerkennung scheint zumindest bei Matsushita über einen simplen Schalter zu laufen - evtl. reicht es, an CP604 (Matsushita) bzw. X1301 (Blaupunkt) jeweils Pin 3 auf Masse zu legen.

    Nur mal so als Idee - falls mal wieder jemandem langweilig ist.

  4. #24
    Erfahrener Benutzer Avatar von GewitterZwerg
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    Re: Umbau: Concert 1 mit intigriertem USB Anschluss

    Moin!

    Was diesen Vorschlag betrifft, wäre evtl. die Anleitung aus dem e39-Forum gut.
    Vielleicht kann man dieses Prinzip auf unsere Concert/Chorus umsetzen.

    Hier der Übersichtschaltplan AUX-IN:
    http://www.motor-talk.de/forum/aktio...hmentId=579712

    Hier der Beitrag bei MT:
    http://www.motor-talk.de/forum/loesu...l#post17682144

    Und hier das Thema im e39-Forum:
    http://www.e39-forum.de/thread.php?t...11dc0d0&page=1

    Eine andere Lösung die zudem noch preiswerter als alles bisher genannte ist, wäre auch ein Tape-Vorverstärker für BMW´s.
    Für BMW-Modelle gibt es für 40€ einen Tape-Vorverstärker, hierbei wird das Audiosignal eines I-Pod´s, MP3-Player´s, etc. hinter dem Tapeeingang eingespeist, sodass anstatt des Audiosignals der analogen Kassette das Audiosignal der angeschlossenen Quelle zu hören ist.

    Hier mal die Einbauanleitung:
    http://www.ac-services.eu/download/m...-PREAMP_OG.pdf

    Und hier der Tape-vorverstärker:
    http://www.ac-services.eu/shop/produ...rstaerker.html

    Vom Prinzip her müßten die BMW-Radios doch genauso funktionieren wie unsere Audi-Radios, oder?
    Eigentlich muß man dann doch nur herausfinden, welche PIN´s die vier Tape +/- Anschlüsse sind...

    Was meint Ihr dazu?

    So long!

    GewitterZwerg

    1.8T... Was sonst?

  5. #25
    Erfahrener Benutzer Avatar von Neuensalzer
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    Re: Umbau: Concert 1 mit intigriertem USB Anschluss

    @ Stanton:
    Auch bei dem Blaupunkt wird die Kassentenüberwachung über einen Schalter realisiert. Diesen habe ich bei meinem gebrückt.

  6. #26
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    Re: Umbau: Concert 1 mit intigriertem USB Anschluss

    Zitat Zitat von GewitterZwerg
    Eigentlich muß man dann doch nur herausfinden, welche PIN´s die vier Tape +/- Anschlüsse sind...
    Siehe meinen Beitrag. Die vier Pins für links/rechts Seite A/B sind +, Masse ist -.

    Edit: oder war das auf die zweite Lösung bezogen? Beim Concert bleibt das Tape-Signal im Inneren des Radios, also ist eine solche Lösung bei Audi nicht realisierbar.

    Damit wäre der Fall ja klar: zwei Klinkenstecker an CP605 bzw. X1302 anschließen und an CP604 bzw. X1301 Pin 3 auf Masse legen, und schon hat das Concert statt einem Cassettenlaufwerk zwei Line-Ins. An einen kommt der MP3-Player und an den anderen der gute alte Walkman - für die, die noch Cassetten haben

  7. #27
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    Re: Umbau: Concert 1 mit intigriertem USB Anschluss

    Nachdem ich nun selbst auf den Geschmack gekommen bin, habe ich mal ein wenig weiter recherchiert und einen groben Plan, wie der Line-In zu realisieren sein könnte. Das Ganze ist noch ungetestet - hier mal die Variante Blaupunkt:

    Gehäusedeckel mit einem flachen Schraubenzieher abhebeln.

    Links im Bild markiert ist der Steckverbinder X1302, an dem die Audiosignale ankommen. Den Stecker abziehen, in ein Stück Papier einwickeln (zwecks Isolierung) und mit Klebeband an der seitlichen Gehäusewand ankleben, damit nichts klappert.

    Aus einem Stück Streifenrasterplatine (2.54 mm-Raster) schneiden wir uns nun den neuen Stecker zurecht und löten die Klinkenstecker (oder Buchsen, je nach Belieben) mit einem kurzen Stück Kabel an. Die Leiterbahnen zeigen zum Cassettenlaufwerk, Pin 1 weist zur Gehäuserückseite. Anschließend stecken wir unseren neuen Stecker auf die Platine.

    Die Platine, die rechts im Bild markiert ist, ist die Steuereinheit für das Cassettenlaufwerk. Diese ziehen wir nach oben ab (ist ein wenig Fummelei, da die Platine in einem Plastik-Clip steckt). Auch diese wickeln wir in ein wenig Papier ein und befestigen sie mit Klebeband an der vorderen Gehäusewand.

    Wo wir die kleine Platine abgezogen haben, wird auf der Grundplatine ein Pfosten-Steckverbinder (X1301) sichtbar. Mit einem kurzen Stück Draht verbinden wir Pin 3 (PLAY, Cassettenerkennung) mit Pin 5 (Masse).

    Wie die Pins von X1301 nummeriert sind, habe ich leider noch nicht herausgefunden. Meine Vermutung (Blick von oben auf die Buchse) ist:
    1-3-5-7
    2-4-6-8

    Möglich ist aber auch:
    1-2-3-4
    5-6-7-8

    oder eine beliebig spiegelverkehrte Variante von diesen. Möglicherweise ist irgendwo am Steckverbinder oder auf der Platine eine Markierung, wo Pin 1 ist.

    @Neuensalzer: hast Du die Pinbelegung? Wenn ja, bitte einfach hier posten...

    Schlussendlich führen wir nun noch die Kabel nach außen. Wer sich für Klinkenbuchsen entschieden hat, kann diese zum Beispiel auf eine Blechblende montieren und diese so einsetzen, dass sie bündig mit der vorderen Blechwand des Gehäuses abschließt. Auf diese Weise geht die Klappe vom Cassettenfach beliebig auf und zu, und wenn nichts angeschlossen ist, sieht man von dem Umbau nichts. Und: alles ist nach Belieben wieder spurlos entfernbar.

    Weitere Details (inklusive Variante Matsushita) folgen, wenn mir wieder mal langweilig ist
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken Copy of IMG_3770.jpg  

  8. #28
    Erfahrener Benutzer Avatar von Neuensalzer
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    Re: Umbau: Concert 1 mit intigriertem USB Anschluss

    Also wenn ich nach meiner Brücke auf dem Steckverbinder ausgehe ist die Pin-Belegung

    2-4-6-8
    1-3-5-7

    Da ich ja auch 3 und 5 verbunden habe.

  9. #29
    Erfahrener Benutzer Avatar von GewitterZwerg
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    Re: Umbau: Concert 1 mit intigriertem USB Anschluss

    Moin!

    Mama mia, das war jetzt aber viel Theorie!
    Ähm, Du willst nicht zufällig Fotos davon machen?

    So long!

    GewitterZwerg
    1.8T... Was sonst?

  10. #30
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    Re: Umbau: Concert 1 mit intigriertem USB Anschluss

    was denn, ein Foto habe ich doch schon gepostet Spaß beiseite, wenn ich mein Radio wirklich umbaue, halte ich die wichtigsten Schritte fotografisch fest. Bislang ist alles nur ein Gedankenexperiment.

    @Neuensalzer: wohin zeigt bei Deinem Concert Pin 1? Zur Gehäuserückwand oder zur Frontblende?

    Edit: habe mir die Beschreibung für die BMW-Radios nochmal angesehen und festgestellt, dass nach dieser Anleitung nicht direkt am Tonkopf, sondern hinter dem Vorverstärker eingespeist wird.

    Ich übernehme keine Garantie dafür, dass bei meiner zuvor beschriebenen Version nichts kaputt geht und dass die Lautstärke im gewünschten Bereich ist!!

    Um beim Concert analog zur BMW-Anleitung hinter dem Tape-Vorverstärker einzuspeisen, kann der Stecker vom Tonkopf an Ort und Stelle bleiben. Es ist dann nur noch ein Line-In möglich, der wie folgt verdrahtet wird:

    Masse: irgendwo am Gehäuse oder am Stecker für den Tonkopf, wie zuvor beschrieben
    Links: MP1110 (Blaupunkt) bzw. TP6 (Matsushita)
    Rechts: MP1120 (Blaupunkt) bzw. TP7 (Matsushita)

    Diese Signalpunkte müssten sich irgendwo in der Nähe des Tape-Vorverstärkers befinden, der mit hoher Wahrscheinlichkeit erst nach Ausbauen des Laufwerks zugänglich wird. Der Vorverstärker ist im Blaupunkt D1100 (Typenbezeichnung HA12194); im Matsushita IC1 (Typenbez. YEAMCX1980QK). Wahrscheinlich ist hier Löten vonnöten.

  11. #31
    Erfahrener Benutzer Avatar von Neuensalzer
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    Re: Umbau: Concert 1 mit intigriertem USB Anschluss

    Der Pin 1 zeig in Richting Front.

  12. #32
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    Re: Umbau: Concert 1 mit intigriertem USB Anschluss

    So, nach einigen Recherchen hier wieder ein Update zur Plug & Play-Lösung (über den Tape-Anschluss): Am günstigsten wäre es wohl, sich ein Reverse DI zu basteln: Dazu kommen zwischen den jeweiligen Line-In und den Tape-Stecker pro Kanal ein Audio-Übertrager (1:10 oder 1:20).

    Reverse DIs werden in der Tontechnik verwendet, um ein Signal mit hohem Pegel (AUX) an einem Eingang einzuspeisen, der einen niedrigen Pegel erwartet (Phono, Mikrofon oder eben den eines Tonkopfes).

    Dieses reduziert den Pegel der externen Tonquelle so, wie ihn der Tape-Vorverstärker erwartet. Zudem wird der Eingang galvanisch entkoppelt. Und zuletzt haben wir durch die induktive Kopplung ein ähnliches Frequenzverhalten wie beim Tonkopf - wichtig, da wir den Tape-Vorverstärker durchlaufen und dieser die Eigenheiten der Magnetabtastung (speziell den Pegelabfall im oberen Frequenzbereich) wieder kompensiert.

    Physikalisch könnte man die insgesamt vier Übertrager gemeinsam mit den AUX-Buchsen auf eine Extraplatine löten und diese an der Frontblende befestigen.

    To be continued...

  13. #33
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    Re: Umbau: Concert 1 mit intigriertem USB Anschluss

    Update zum Thema:

    Inzwischen habe ich die Reverse DI-Schaltung (mit 1:10-Audio-Übertragern) gebaut. Auf Grund der Größe der Audio-Übertrager konnte ich diese nicht mit den Klinkenbuchsen auf eine Platine löten, sondern musste sie auf einer Extraplatine unterbringen. Diese kann man im Blaupunkt an der Metallblende, die hinter dem Tape-Laufwerk sitzt, z.B. mit zwei Kabelbindern fixieren.

    Die Platine mit den zwei Klinkenbuchsen muss ich noch irgenwie im Kassettenfach montieren.

    Izwischen habe ich auch das Matsushita mal offen gehabt. Am oberen Gehäusedeckel sind drei Schrauebn zu lösen, dann geht der Deckel auf.

    Das Tape-Laufwerk ist das gleiche (SCA 4.4) - dieses wird übrigens auch in anderen Radios verwendet (meines Wissens z.B. auch bei BMW), so dass meine Schaltung, wenn sie denn funktioniert, auch mit anderen Autoradios funktionieren müsste.

    Ansonsten sind die Platzverhältnisse im Matsushita-Gehäuse etwas anders, so dass unsere Extraplatine woanders Platz finden muss.

    Mehr Infos, wenn ich den ersten Testlauf gemacht habe.

  14. #34
    Erfahrener Benutzer Avatar von Neuensalzer
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    Re: Umbau: Concert 1 mit intigriertem USB Anschluss

    Wieso nimmst du nicht gleich das Tape-Laufwerk raus?

  15. #35
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    Hallo zusammen,

    sorry, dass ich den Thread mal ausbuddel, aber vor npaar Tagen hatte ich nämlich genau die gleiche Idee. Aber, eins nach dem Anderen.

    Erstmal zu mir: Ich bin 29, arbeite als Softwareentwickler in einem mittelständischen Unternehmen mit ca 1.000 Angestellten weltweit. In meiner Freizeit programmiere ich Mikrocontroller, mit und ohne Busanbindung (CAN und LIN), mit LCDs, etc. Also alles mögliche.

    Warum ich hier bin: Meine Partnerin besitzt einen Audi TT Bj 2000 mit dem Concert Radio, einem CD-Wechsler und einem Bose-System. Es hat uns langsam genervt die MP3s auf CD zu brennen, ist ja wohl klar. Also habe ich mir gedacht, komm, es muss doch möglich sein die MP3s direkt abzuspielen. Da ich schon mal einen MP3-Player gebaut habe, kann ich das Wissen davon weiter verwenden. Und so ist die Idee entstanden ein MP3-Player zu bauen und ihn anstelle des Tape-Laufwerks zu verbauen.

    Dazu habe ich mir eine Liste gemacht, was das Ding können soll:
    -> Steuerbar über die Tasten des Laufwerks (diese rechts oben, wo FF und FB drauf steht)
    -> abspielen von: MP3/OGG/AAC/WMA, in der besten Qualität
    -> Daten liegen auf einem USB-Stick
    -> Fat32 als Dateisystem, mit Unterverzeichnissen
    -> die ID3-Tags werden unterstützt
    -> die Wiedergabe erfolgt über Playlisten und nicht wie in den üblichen Player über die Verzeichnise
    -> Hi-End Qualität der Wiedergabe (braucht man zwar nicht, aber wenn schon, denn schon)
    -> ein Display, auf dem die ID3-Tags und die Playliste angezeigt werden und dann noch Knöpfe zum vor- und zurückspulen, als Touchscreen

    Zum Glück kann man das alles in Hardware realisieren:
    -> Mikrocontroller: NXP LPC1768 oder LPC1769, besitzt ein USB-Host Interface und kann USB-Geräte direkt ansteuern.
    -> Decoder-IC: VLSI VS1053b oder VS1063a, eher der VS1063b, der kann auch FLAC in Hardware
    -> ein 3,2Zoll Display mit 320x240 Pixel und 65.535 Farben

    Unnötig, wird aber trotzdem gemacht:
    -> DAC vom Decoder wird nicht verwendet und es kommt ein BurrBrown (TI) PCM1794 dran, 24-bit und 192kHz
    -> ein ASRC um die Daten von 48kHz auf 192kHz zu wandeln und dem Jitter zu entgehen
    -> Operationsverstärker aus der SoundPlus-Serie von BurrBrown (TI)

    Status:
    -> LCD-Ansteuerung: funktionier, sowohl Grafik als auch Text
    -> MassStorageClass-Treiber für USB: funktioniert
    -> FAT32-Dateisystem: wird gerade implementiert. Es wird sehr schlankes und schnelles Dateisystem, das nur lesen kann. Mehr braucht man ja nicht.
    -> Platinendesign: noch nicht angefangen.

    Was ich bis jetzt sonst rausgefunden habe:
    Im Radio ist ein sehr interessanter Baustein verbaut: NXP TEA6320, es handelt sich dabei um einen Audio Fader. Das Ding hat 4x Stereo Eingänge und ein Mono-Eingang (vermuttlich fürs Telefon?). Gesteuert wird er über I2C. Das Datenblatt ist von NXP frei erhältlich. Die Idee wäre hier den Fader direkt anzusteuern, quasi an der eigentlichen Steuerung vorbei und um sagen "hey, schalte mal auf Eingang 4 um". An dem hängt dann der Player. Aber das müsste man dann einfach ausprobieren, ob es so hinhaut, müsste aber.

    Würde dann quasi so gehen:
    -> den Eingang merken
    -> auf Play des Players drücken
    -> auf Eingang 4 umschalten
    -> Musik hören
    -> wenn man keine Lust mehr hat, auf Stop drücken und das Radio springt dann automatisch auf den vorher aktiven Eingang.

    So, sorry für den langen Text, vielleicht interessiert es ja jemanden

    Servus
    Heinrich
    Geändert von HeinrichG (26.07.2011 um 10:21 Uhr)

  16. #36
    Benutzer
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    weiß ich nic

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    Brücke funktioniert nicht…

    Hallo stanton!

    Hab ein bluetoothmodul auf die zwei Punkte TP6 und TP7 eingelötet.

    Mit Kassettenlaufwerk zur Probe gings, jetzt hab ich versucht die Brücke reinzusetzen wie beschrieben Pin3 und Pin5.

    Pin 5 hab ich gleich gefunden, der einzige was auf Masse hängt.

    Pin 3 muss irgendwo nebenbei oder gegenüberliegen… alles versucht, aber nichts geht.

    bitte um Hilfe 😭

    Vielen Dank!
    Stone

    Masse: irgendwo am Gehäuse oder am Stecker für den Tonkopf, wie zuvor beschrieben
    Links: MP1110 (Blaupunkt) bzw. TP6 (Matsushita)
    Rechts: MP1120 (Blaupunkt) bzw. TP7 (Matsushita)

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