Deine Aussage ist richtig,aber dann bräuchten wir gar nicht mehr zu fahren.
Den z.B. ein Herzinfakt oder ähnliches ist ja auch nie eingeplant und kann auf der BAB genauso kommen.
@Chris2.6
Ich wollte Dich nicht angreifen, ich fand nur das gepostete "verschweigen" von shadow one nicht in Ordnung.
@Insanity:
Über ein Krampfleiden muß man folgendes wissen:
Ein Patient der daran leidet, wird vom Neurologen mit verschiedenen Medikamenten "eingestellt" und ist dann im Regelfall anfallsfrei. Sollte wider erwarten doch ein Anfall auftreten, ist dieser meist durch folgende Ursachen ausgelöst:
-Flackerlicht in der Dicso
-Extreme Änderung des Bio-Rhythmus (z.B. Nachtarbeit)
Die Gefahr eines Anfalls am Steuer, ist außerordentlich gering und habe ich in 18 Jahren Rettungsdienst-Tätigkeit nur ein einziges mal erlebt. Hingegen habe ich schon mehrere Unfälle erlebt, deren tatsächliche Ursache ein Herzinfarkt war. Infarkt-gefährdet sind besonders männliche Raucher, ca. ab dem 35. (!) Lebensjahr, insbesondere in Kombination mit Blut-Hochdruck.
Und da wären noch die Asthmatiker, bei denen man auch nicht mit letzter Sicherheit einen Anfall am Steuer ausschließen kann.
Ach ja, .....und was ist mit Hochschwangeren? Es könnten am Steuer vorzeitig Wehen eintreten und die Frau verreist das Steuer.....
Willst Du all´diesen Menschen die Fahrerlaubnis entziehen????????????? :? Wäre das gerechtfertigt?
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Damit Du mich nicht falsch verstehst: Wenn ein Mensch, den Du sehr liebst, z.B. durch einen krampfenden Autofahrer unschuldig zu Tode kommt, , ist das zweifellos eine Tragödie.
Den damit verbundenen Schmerz, aber auch die Wut und Ohnmacht, kann ich durchaus nachempfinden.
Cu
Heinz (Anästhesie-Pfleger und Rettungsassistent)
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