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  1. #1
    BUSDRIVER
    Gast

    reimport / Recarositze?

    moin leutz

    hab da mal ne kleine frage
    wollte mir nen neuen audi a4 limo kaufen und naja in deutschland sind die ziemlich teuer also als reimportwagen kann man viel spaaren und wollte mal fragen wie da so die meinungen sind ??

    würde mich für ein pro oder kontra freuen helft mir mal


    abber der knackpunkt sind einfach die recaro sitze beim reimport weils die da wohl nicht gibt und wollte mal fragen ob da einer von euch erfahrungen hat.

    wollte mir welche in den neuen dann einbauen lassen

    geht das überhaubt?


    mfg *Wolle*

  2. #2

    Re: reimport / Recarositze?

    Naja, viel kann ich dazu nicht sagen, ausser das ein nachträglicher EInbau mit Sicherheit geht, warum auch nicht...is halt ne Kostenfrage...orginále Recaros mit Sidebag...das kostet...

  3. #3
    BUSDRIVER
    Gast

    Re: reimport / Recarositze?

    hey erstmal besten dank für den beitrag ich denk auch mal das das geht hmm mal sehen wie teuer das wird

    *mfg WOLLE*


  4. #4
    Erfahrener Benutzer Avatar von bauks
    Modell
    kein Audi A4/S4
    Baujahr
    2015
    Motor
    2.0 TDI
    MKB/GKB
    AWJ

    Ort
    Huckingen
    Registriert seit
    08.11.2002

    Re: reimport / Recarositze?

    Da hiesige Händler ja doch ca. 15% Rabatt geben und sich die Ersparnis von EU-Importe ja duadurch mehr als aufhebt:
    Gibt es Alternativen im Ausland (Selbstabholung)?

  5. #5
    Erfahrener Benutzer
    Modell
    Audi A4 8E/B7
    Bauform
    Avant
    Baujahr
    2005
    Motor
    2.0 TFSI Quattro
    MKB/GKB
    BGB

    Ort
    LT-08113 Vilnius
    Registriert seit
    18.05.2003

    Re: reimport / Recarositze?

    Klar, selbst holen sollte kein Problem sein. Der Reimporteur lässt sich seine Leistung ja auch bezahlen. Man muss sich halt um ein paar Sachen selbst kümmern:

    - Die Entscheidung. Man kann halt nicht so ohne weiteres beim Händler vorbeifahren und eine Probefahrt machen. Man muss den Wagen dann entweder blind bestellen, oder man täuscht beim Händler daheim Kaufinteresse vor, macht die Probefahrt und kauft dann im Ausland. Für den Service am neuen Auto und für zuküftige Autokäufe/Probefahrten sucht man sich dann tunlichst einen neuen Händler.

    - Der Vertrag. Man sollte die Landessprache beherrschen, um die Verhandlungen führen und den Vertrag abschließen zu können, ohne hinterher böse Überraschungen zu erleben. In Südtirol kommt man vielleicht auch mit Deutsch aus. Auch haben sich manche Händler im Grenzgebiet schon auf deutsche Kunden eingestellt.

    - Die Überführung. Kein Problem gibt es, wenn man das Auto auf einem Hänger heim holt. Wer selbst fahren will, muss das Auto zulassen. Das deutsche Probekennzeichen (rot) oder Kurzzeitkennzeichen (gelber Balken) gilt offiziell nur in Deutschland; ab und zu drücken die Behörden jedoch ein Auge zu. Sonst brauchst Du ein Exportkennzeichen aus dem Land, in dem Du Dein Auto kaufst. Vielleicht kann das der Händler sogar für Dich erledigen.

    Wenn Du Dein Auto als Vorführwagen oder Tageszulassung kaufst, ist es schon zugelassen - auf den Händler. Eventuell lässt sich der Händler darauf ein, den Wagen nicht abzumelden; dann hast Du schon eine gültige Zulassung.

    Achtung: Einige Länder erheben Zulassungssteuern auf Autos - z.B. die Nova (Normverbrauchsabgabe) in Österreich, die bis zu 16% des Fahrzeugpreises betragen kann. Ob die auch bei Exportkennzeichen fällig wird, weiß ich nicht - ist möglicherweise auch von Land zu Land unterschiedlich.

    - Die Zulassung in Deutschland. Erforderlich sind die ausländischen Fahrzeugpapiere, ggf. eine deutsche Übersetzung (gibt's afaik beim ADAC) und der Kaufvertrag im Original. Außerdem muss das COC (Certificate of Conformity = EU-Betriebserlaubnis) nachgewiesen werden. Das Papier gibt es vom Händler; ob ein Vermerk in den ausländischen Fahrzeugpapieren auch reicht, weiß ich nicht.

    Ansonsten ist noch das Übliche zu beachten, was beim Reimporteur aber auch nicht anders ist:

    - Die Ausstattung kann von Land zu Land abweichen - andere Serienausstattungen, andere Motorisierungen und evtl. andere Sonderausstattungen. Aber da erzähle ich Dir ja nichts Neues...

    Größere Teile nachzurüsten ist übrigens meist ein teurer Spaß. Normale Sitze nachträglich gegen Recaros zu tauschen dürfte den Preisvorteil des Reimports schnell zunichte machen. Das würde ich vorher genau durchrechnen.

    - Audi wird Dich dafür hassen, dass Du Dich einfach weigerst, die überteuerten Preise auf dem deutschen Markt zu bezahlen. Das könntest Du zu spüren bekommen, falls Du mal irgendwas auf Kulanz behoben haben willst. Die normale Garantie hast Du hingegen bei einem Reimport genau so.

    Der langen Rede kurzer Sinn: Würde ich mir ein neues Auto kaufen, würde ich einen Kurzurlaub in Südtirol planen und mir dort mein neues Auto abholen.

    Gruß
    stanton

  6. #6

    Re: reimport / Recarositze?

    Zum Kaufpreis musst du noch die Deutsche Mehrwertsteuer rechnen die wird beim Import am Zoll fällig.

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Avatar von bauks
    Modell
    kein Audi A4/S4
    Baujahr
    2015
    Motor
    2.0 TDI
    MKB/GKB
    AWJ

    Ort
    Huckingen
    Registriert seit
    08.11.2002

    Re: reimport / Recarositze?

    Also wenn ich auf der Audi-HP von Dänemark, Finnland und auch Holland schaue, graut es mit ja... trotz der MwSt-Differenz sind das ja enorme Preise (1.8T ab 57tEUR in DK !)

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