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  1. #1
    Benutzer Avatar von Nytech
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    Audi A4 8E/B7
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    [BRD] Motor ruckelt

    Mahlzeit,

    nachdem ich dachte ich hätte nach dem Einbau des neuen Motors vor knapp 35.000 km erst mal ruhe, kam letzte Woche Mittwoch ein neues Problem auf.

    Fahrzeug lief bis letzte Woche Mittwoch ganz normal. Gasannahme stimmte, kein Rauch kein ruckeln.

    Auf der Autobahn dann, als sich ein Stau langsam auflöste beschleunigte ich aus dem ersten Gang, und nach 2 Sekunden war die Leistung gefühlt bei 80PS. Seit dem hat der Wagen keine wirkliche Leistung mehr und ruckelt sobald ich Gas gebe/Last gefordert wird. Im niedrigen Lastbereich und bei wenig Umdrehungen ruckelt der Motor eher leicht, gebe ich aber Vollgas im unteren Drehzahlbereich ist er wie ein Betonrüttler. Kommt man dann endlich so über 2.000-2.500 U/min ruckelt er wieder nur leicht, Leistung fehlt trotzdem und er kommt nicht aus dem Quark.

    Die fehlende Leistung wird begleitet durch ständige, komplett zufällige Gasschübe. Man kann es sich vorstellen das innerhalb von einer halben Sekunde die Leistung wieder voll anliegt, nur um dann wieder zu verschwinden. Und das ziemlich unregelmäßig und frequent, es gibt kein Muster. Er qualmt hinten nicht, es gibt nirgends Rauch und Öl/Kühlwasser trinkt er auch keins.

    So, sobald ich aber kein Gas gebe oder im Leerlauf bin läuft er Seelenruhig als wäre nie was gewesen. Im kompletten Stillstand im Leerlauf zuckt er ab und zu zufällig. Auch da gibt es kein Muster.

    Fehlerspeicher ist leer. Per VCDS ausgelesen. Lediglich auf der langsamen fahrt zur Werkstatt kamen plötzlich zwei Fehler. Einmal Defekt LMM kurzschluss nach Masse mit einem Folgefehler für den Turbo. Abstecken des LMM bringt keine Veränderung, außer das der Fehler für den Turbo verschwindet und nun ein fehlendes LMM bemängelt wird. LMM wieder angesteckt und seit dem kam der Fehler auch nicht wieder.

    Haben mal im Leerlauf die Livewerte begutachtet von der PDE Rücklaufmenge (Ich meine es war die Rücklaufmenge) und dort waren alle, solang der Wagen nicht zuckte, "im Rahmen". Zylinder 2-3 war zwischen -0.1 und 0.7, Zylinder 4 war bei 0.0 und 0.3 und Zylinder 1 hatte, sobald das zuckeln im Leerlauf anfing, teilweise 2.7mg/h. Ansonsten hat Zylinder 1 Werte wie Zylinder 2-4.

    Das Fehlerbild tritt unabhängig der Temperatur auf. Egal ob außen kalt/warm oder Motor kalt/warm.

    Startprobleme hat er keine. Er startet so wie auch die letzten Jahre. Man hört ja immer die Umdrehungen, und entweder startet er direkt nach einer oder nach 2. Lang orgeln (mehr als 1 Sekunde) muss man da aber nicht.

    Ansonsten kam ich leider zeitlich bedingt nicht dazu weiter zu prüfen. Jetzt wo Ostern ansteht habe ich Zeit mir den Wagen anzugucken.

    Aktuell Tippe ich auf ein defektes PDE auf Zyl 1. PDE Kabelbaum wurde vor ca. 35t km mit dem neuen Motor erneuert, könnte der trotzdem schon wieder kaputt sein? Alle PDEs wurden von der Werkstatt nur Ultraschall-gereinigt und verbaut mit dem Kommentar "Bis auf verkokungen gehen die eh nicht kaputt". Die PDEs wurden laut Serviceheft damals im Rahmen der Feldaktion getauscht. Sind daher 200.000+ km alt.
    Der letzte Ölwechsel war vor 2.000km. Im Altöl waren keine Späne und er roch nicht nach Diesel. Öl ist Ravenol RUP 5W-40 im Festintervall von 10.000km (max. 15.000km)

    Hat sonst noch jemand Ideen? Soll ich gewisse MWB aufzeichnen?
    Geändert von Nytech (06.04.2023 um 16:38 Uhr)
    A4 B7(8E) | 2.0 TDI (BRD) | 317.457km | Lavagrau Perleffekt | S-Line Interieur

  2. #2
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    Also, heute haben wir scheinbar die Lösung des Problems gefunden:

    haben mal das PDE aus Zylinder 1 ausgebaut. schon beim ausbau viel auf das die schrauben nicht fest angezogen waren. eine ging mit leichtigkeit auf, die zweite ging mit kraft sogar mit den Fingern auf. das PDE lies sich leicht entfernen, dabei haben wir gesehen das der untere dichtungsring gerissen und zum teil an der Wand des Zylinderkopfes fest geschmolzen war. Es gab am PDE ganz leichte einarbeitungsspuren, am Zylinderkopf war nichts zu erkennen und zu erfühlen. Mich wundert es das es so knapp 35.000km gehalten hat.

    Spitze vom PDE sieht aus wie eine Kohlemine, denke mal die Werkstatt hat es nicht richtig angezogen, weil die schrauben der anderen PDEs haben wir probeweise lösen wollen, da ging nichts ohne direkt mit zwei händen zu drücken.
    A4 B7(8E) | 2.0 TDI (BRD) | 317.457km | Lavagrau Perleffekt | S-Line Interieur

  3. #3
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    Und auch das kann nicht ganz stimmen. Beim BRD werden die Schrauben mit 3Nm angezogen (also leicht handfest), danach 90°, danach 180° weiterdrehen. Ich hatte die schon ein paar mal raus und wenn man die mit neuen OE Schrauben richtig angezogen hat, kommen die Schrauben zwar mit etwas Kraft, aber mit einer Hand lösbar raus. War bei mir jedes mal so. Um da alles richtig zu machen, würd ich mir nen Dichtungssatz besorgen, die Spitzen der PD Elemente mit Ultraschallbad reinigen, alle neu einsetzen und mit neuen Schrauben festziehen. Dabei erst das PD Element eindrücken, dann festziehen, NICHT mit den Schrauben festziehen. Denke mal daher kam auch der vorherige Fehler.

  4. #4
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    Danke für die Rückmeldung!

    Das ist gut zu wissen, ich hatte eigentlich vom Motor direkt immer stets die Finger gelassen in der Sorge groß was falsch zu machen, aber nach der Erfahrung mit der Werkstatt (Spannroll-Schraube 2x gerissen, jetzt ja scheinbar sogar falsche Montage der PDEs) mach ich es in Zukunft direkt selber / mit einem Arbeitskollegen der seine PD-Diesel seit Jahren selbst wartet.

    Das mit den 3Nm iplus 90° plus 180° ist in sofern interessant, weil die restlichen 3 PDEs wirklich sehr fest sitzen. Aktuell warte ich auf die neuen Dichtsätze (Weis nicht in wie fern es da unterschiede gibt, habe mir jetzt originale von BOSCH geholt mit dem schwarzen und den schwarz/weisen gummi-dichtring). Die alten Dichtringe am PDE den wir schon raus gezogen haben waren beide nur grau, der untere wie gesagt gerissen/"verschmolzen".

    Werde dann die restlichen 3 noch mit ausbauen, reinigen lassen und dann mit neuen Dichtringen einbauen. Hoffe das sich das problem dann damit erledigt hat. Dem Kollegen, mir und VCDS fällt sonst spontan nicht ein woran es liegen könnte. Hast du eventuell noch eine Idee mit den von mir beschriebenen symptomen?

    Du erwähntest das du beim BRD schon oft die PDE aus- und wieder eingebaut hast. War bei dir jemals ein Dichtring bei der Demontage kaputt gegangen? Der Arbeitskollege der mir beim ausbau geholfen hat hatte bei seinen 3 PD-Diesel Autos noch nie einen gerissen unteren Dichtring. Höchstens der obere war mal gerissen weswegen er dann Diesel im Öl hatte.

    Mein letzter Stand von 2 VW Mechanikern und einem Maschbau-Ing als ich bei Audi mein Praxissemester hatte war der, das die Piezo Pumpe Düsen, in so fern es die ausgetauschten aus der Aktion damals sind, bis auf die verkokungs-thematik unkaputtbar sind. Wie sind da deine Erfahrung mit? Bis jetzt hatte ich auch nie probleme und hoffe echt das es nur an der falschen Montage + kaputter (?) dichtring lag.
    Geändert von Nytech (17.04.2023 um 16:40 Uhr)
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  5. #5
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    Neue Erkentnisse!

    Alle 4 PDEs wurden falsch eingebaut: Bei allen 4 ist der untere Gummi gerissen/gequetscht worden UND er war bei allen an der falschen Position. Gummis waren bei allen 4 irgendwelche grauen no-name Gummis, keine BOSCH Dichtungen.
    Werde nun alle 4 Ultraschall-reinigen und mit neuen BOSCH dichtungen an den richtigen stellen neu verbauen. Mich wunderts das es so lange gehalten hat.

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  6. #6
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    Würde evtl gleich auf Viton Übermaß Dichtringe gehen und Haltepratzen nachrüsten, ähnlich PDE Brücke bei den 5-Zylindern

  7. #7
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    Gestern haben wir die PDE mit den Bosch Dichtungen an den richtigen Stellen eingebaut. Die haben ohne festgeschraubt zu sein nicht gewackelt, im Gegensatz zu den PDE als wie sie ausgebaut haben. Die hatten leichtes Spiel. Kamen aber nicht mehr zum Einstellen, das wird heute gemacht.

    Die Viton Übermaß Dichtringe kann ich nicht nutzen da ich ein Piezo PDE von SiemensVDO habe. Die passen da nicht drauf. Die gibt es, wie ich es gesehen habe, nur für die Magnetventil PDE. Die PDE Brücke ist ja als Lösung für die PDEs mit nur einer Arretierungsschraube gedacht. Die wird bei mir nicht passen, da meine PDE mit 2 Schrauben angezogen werden.


    Auch wenn das wahrscheinlich mit diesem Thread untergehen wird, eine kleine Anmerkung für alle die Piezo PDE neu abdichten wollen/müssen:

    Die PDE haben oberhalb der Düse zwei Ringe, würde diese aber eher Hülsen nennen. Eine silberne lange Hülse und eine eine dunkelgraue kurze Hülse.
    Diese beiden kann man hoch und runter schieben. Die untere Hülse ist das Sieb für den Vorlauf, deshalb hat diese auch so lustige Punkte welche Löcher sind.
    Die obere Hülse ist per-se kein Sieb, beinhaltet aber das Loch für den Rücklauf. Der Dichtring von BOSCH mit der weißen Markierung muss ZWISCHEN diese beiden Hülse, da dieser den Vorlauf vom Rücklauf trennt.

    In meinem Fall war Vorlauf und Rücklauf quasi in einer Kammer. Dadurch das die Werkstatt den O-Ring ganz unten angesetzt hat ist dieser beim Einbau schon gequetscht, wenn nicht da schon gerissen. Dadurch das auf der Höhe auch die Einlasslöcher für den Diesel sind, wurden diese damit quasi abgedrückt. Das ist in sofern relevant, weil es die Gummis bei mir zerrissen hatte und ich vor dem Ultraschallbad kleine Gummireste aus den Löchern fischen musste, vor welchen eigentlich das Sieb hätte sein sollen.

    Das durch die Falsche Position des O-Rings dieser gequetscht wird und später reißt war eine Frage der Zeit. Es war kein originaler O-Ring, sah mir nach einem typischen O-Ring aus einem Kasten vom Baumarkt aus.

    Habe mal ein Bild angehängt damit man sieht was ich meine wie es eigentlich sein soll, und ein Bild vom falschen mit Beschriftung.

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    Geändert von Nytech (21.04.2023 um 10:31 Uhr)
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  8. #8
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    Der Wagen läuft nun genau so rund wie vor dem Motorwechsel! Sehr ruhiger Leerlauf, Leistung ist wieder voll da und er zieht gleichmäßig bis jenseits der 210 ohne schlapp zu machen. Es hat sich also gelohnt!

    Beim Einbau hat sich mein Kollege gefragt warum der Druckpunkt per Einstellschrauben so scheiße zu ertasten ist. Dieser hat er dann ausgebaut und nun ja, die Werkstatt hatte ganze Arbeit geleistet. Ich will dazu anmerken: Diese Schrauben sind 1 Jahr und 35.000KM alt: Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht 

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    Wir hatten natürlich neue schon da, wollten aber mal schecken ob die Hebel der Hebelwelle sauber drehen.

    Zusammenfassung: Solltet ihr neue PDE bei euch verbaut haben und ihr habt urplötzlich Ruckler oder Leistungsverlust, dann checkt diese bitte. Meine Werkstatt hat nämlich alles falsch gemacht was man beim Einbau hätte falsch machen können!

    - O-Ringe am PDE nicht die richtigen und an der komplett falschen Stelle -> Gerissen und gequetscht, Vor-und Rücklauf liefen zusammen
    - Schrauben der PDE nicht korrekt angezogen
    - Schrauben der Kipphebelwelle zu fest angezogen -> leichte Einpresspuren in den Lagern
    - Einstellschraube falsch eingestellt -> komplette abnutzung der Kugeln der Schrauben
    Geändert von Nytech (21.04.2023 um 23:22 Uhr)
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  9. #9
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    Ich vermute die Werkstatt war mit Pumpe Düse grundsätzlich überfordert, haben jemanden dran gestellt der einfach gemacht hat was er konnte und dachte das es richtig ist.

    Auf Grund solcher Geschichten mit Murks in VW Werkstätten (Freie gab es bei uns fast überhaupt keine) habe ich vor knapp 40 Jahren das Schrauben selbst angefangen, das was bei dir die PD Elemente waren, war damals der 2E2 Vergaser von Pierburg

  10. #10
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    Kein Ding, ich mag es nicht wenn Threads im Nichts verlaufen, daher wollte ich hier den Weg auch für andere potentielle Leidensgenossen dokumentieren.

    Es war die selbe Werkstatt welche auch die Spannrolle des Zahnriemens zwei mal zu fest angezogen hat weshalb es erst beim zweiten abriss zum neuen Motor kam. Es gab ein riesen Tam Tam mit Anwalt Gutachten etc und die Werkstatt musste es mit Teil-Kulanz und dem neuen Teilbezahlten Motor ausgleichen. Im Nachhinein hätte ich den Motor einfach selber einbauen sollen...

    Ja, das war nun mein letzter Besuch bei einer Werkstatt. Ab jetzt wird alles abseits der Elektrik selbst gemacht!
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  11. #11
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    Schön dass es zu einem positiven Ergebnis gekommen ist. Lag ich ja doch richtig. Die haben da nichts repariert, die haben da rumgepfuscht und wahrscheinlich noch nie einen PD Motor von innen gesehen.

    An sich ist es ja auch nicht schwer, nur muss man ein paar Dinge beachten, die diese Werkstatt wohl allesamt vorzüglich vernachlässigt hat. Und nach deinen Erzählungen wegen der Spannrolle, würde ich da keinen Schritt mehr reinsetzen. Hab solche Aktionen auch schon durch, seitdem mach ich grundsätzlich alles selber

  12. #12
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    Werkstätten sind nur so gut wie ihr Führungspersonal und Mitarbeiter in der Werkstatt selbst.

    Viele Werkstätten gerade Vertragshändler kämpfen ums überleben und dan wird schnell schnell gemacht und fast immer der Weg gewählt welcher den meisten Gewinn generiert.

    Selbst schrauben ist auch nicht immer einfach, vor allem wenn man nur am Bürgersteig arbeiten kann, Mietwerkstätten gibt es kaum noch aus Haftungsgründen, es wird zukünftig immer schwerer Autos am laufen zu halten wenn Garantie, Sachmängelhaftung und Kulanz verstrichen sind.

    Und je neuer die Autos desto größer der Murks ab Werk, deshalb bleibe ich persönlich bei der Baureihe B5 welche mit 4-Zylinder Diesel relativ einfach fit zu halten ist, auch wenn es da für andere unüberwindbare Hürden gibt wie z.B undichte VP37

  13. #13
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    Kenn ich ja von meinem Ex-A4 B8 2.0TDI 190PS. AdBlue, ND und HD AGR und der ganze Schrott. Nur Probleme mit gehabt. Jetzt fahr ich nen 2.5TDI AKE mit BDH Köpfen im A6 4B, sehr gute Ausstattung, keine Probleme seit über 20k km außer ein undichten Wasserschlauch. Bleib auch dabei, als daily wirds entweder bald ne Firmenleasingkarre oder der A6, als Spaßauto worauf man nicht angewiesen is könnte ich mich auf was neueres einlassen, aber auch nur dann

  14. #14
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    Zitat Zitat von Nytech Beitrag anzeigen
    So, heute wurde wieder alles fertig eingestellt.

    Der Wagen läuft nun genau so rund wie vor dem Motorwechsel! Sehr ruhiger Leerlauf, Leistung ist wieder voll da und er zieht gleichmäßig bis jenseits der 210 ohne schlapp zu machen. Es hat sich also gelohnt!
    Mich wundert, dass der Motor überhaupt noch gelaufen ist

  15. #15
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    Das hat mich auch gewundert. Habe die Bilder mal einem Ex-Arbeitskollegen von VDO geschickt welcher meinte, das die Dichtringe scheinbar noch halbwegs dicht hielten, bis es halt bei dem einen finalen gasstoß 3 von 4 zerfetzt hat. Der Wagen lief also auf quasi einem Zylinder und 3 mit massiven Kompressionsverlust (Ganz zu schweigen das Vor- und Rücklauf des Diesels nun verbunden waren....)

    Das erklärt aber auch warum er seit dem Motorwechsel ab und an diese ruckler hatte, die ein paar sekunden anhielten. Die werkstatt meinte dazu das meine PDE verkokt seien, ich solle Aral Ultimate tanken oder Dieselreiniger in den Tank kippen... naja, nun ist man schlauer.
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