Heyhey...
...als stiller Mitleser, der ich sonst eher bin hat mir die Suchfunktion hier meißtens gut genug geholfen, jetzt steh ich aber vor einen Grundsatzentscheidung und bin über jeden guten Rat dankbar...
Im Moment überlege ich: Soll ich mein Auto verkaufen, nochmal durch den Tüff bringen (07.2019) und fahren bis tot oder zumindest zum nächstfolgenden Tüff (also 2021)...
Wie sind Eure Erfahrungen mit dem Motor, der Kupplung und dem ganzen Drumrum, was Haltbarkeit, Laufleistung etc. angeht? Was glaubt Ihr könnte demnächst noch Probleme machen oder dem Zahn der Zeit/Laufleistung den Tribut zollen? Und wie würdet Ihr entscheiden oder habt schonmal entschieden in so einem Fall?
Zum Fahrzeug:
Es handelt sich um einen B5 Bj. 97, 125PS ADR mit LPG, manuellem Getriebe, Frontkratzer und 339tkm. Monatliche Fahrleistung derzeit knapp 4tkm(!!). Für den Tüff müssen auf jeden Fall die Hinterachslager neu und Fehler ausgelesen werden (Airbagleuchte=Sitzkontaktschalterstecker...bekanntes Problem...) und der ESD bläst neben dem Endrohr raus (klingt gut, bringt aber nur Leistungsverlust). Innerhalb der letzten anderthalb Jahre sind neu gekommen: diverse Faltenbälge an den Antriebswellen, Zahnriemen, Querlenkersatz komplett, MSD, Stoßdämpfer vorne und die Ventildeckeldichtung (seitdem nur noch Ölfeucht, kein nennenswerter Verlust an Öl und Kühlmittel)...Kupplung wurde bei 150tkm gemacht (vom Vorvorbesitzer, keine Ahnung warum, find ich sehr früh aber ist damit auch wieder 190tkm her)...Stoßdämpfer hinten und Bremsen sind auch noch fit (weil schonmal gemacht, nicht noch original), Rost hatter keinen, dafür ein verballertes Blechkleid, weil einmal ich nicht fahren konnte, einmal ein Kollege nicht fahren konnte und mehrmals beim Be-und Entladen des Dachgepäckträgers was schief gegangen ist (das ist zwar nicht schlimm aber hässlich)...
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