Hallo zusammen,
wollte mich mal umhören was ihr so beim Räderwechsel (Alufelgen) auf die eure Radnaben schmiert?
Mit welchen Produkten habt ihr gute Erfahrungen gesammelt?
Grüße
Hallo zusammen,
wollte mich mal umhören was ihr so beim Räderwechsel (Alufelgen) auf die eure Radnaben schmiert?
Mit welchen Produkten habt ihr gute Erfahrungen gesammelt?
Grüße
VW Radnabenwachs D 322 000 A2
Nutze ich bei meinem, kein Rost & Festbacken mehr.
Danke, werde ich mal testen
Auf die Aufflagefläche der Felge auf der Radnabe darf in keinem Fall ein Schmiermittel aufgetragen werden.
Ebenso darf in der Felge die Auflagefläche nicht gefettet werden.
Einzig der Zentrierring darf etwas Fett abbekommen.
Inm Gegensatz zu dem, was der Volksmund glaubt, wird die Kraft zwischen der Nabe und der Felge nicht über die Radbolzen übertragen, sondern durch die Reibung zwischen Nabe und Felge. Deswegen wäre Schmiermittel jeder Art hier fatal.
Genau...richtig!
Zitat aus dem VW Handbuch:
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| style="padding: 0px; border: 0px none; vertical-align: baseline" | Die Kalotten in den Bohrungen für die Radschrauben müssen frei von Korrosion, Schmutz, Öl und Fett sein.
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- Entfernen Sie gegebenenfalls Öl, Schmutz und Korrosion und stellen Sie mit Wachs- Spray -D 322 000 A2- im Bereich der Zentrierung den Korrosionsschutz wieder her.
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Man kann Keramikspray verwenden um die Radnaben gegen Korrosion zu schützen.
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A4 Randgruppe Ulm
In Ulm und um Ulm herum schrauben wir wie dumm
Das Problem ist das sich ein Schmiermittel oder auch Farbe (Grundierung z.b) mit der Zeit wegdrückt wenn die Räder angezogen werden und somit sich die Felge setzt und die Radbolzen lose werden.
@Stefan2.0TDI da geht es dann aber um die Löcher der Felgen in denen die Radbolzen kommen, denn auch da gilt, wenn sie am Konus gefettet werden oder dort Dreck drin sitzt, das sich das ganze setzen und somit dann die Schraube sich lösen kann bzw nicht mehr mit dem erforderlichen Moment die Felge ran presst.
Ich gehe ja mal davon aus das @Sponge die Mittenzentrierung der Radnabe meint an die er was ran schmieren will, denn dort gammeln die Felgen ja auch gern fest, da sich dort gern Wasser bzw Feuchtigkeit sammelt hinter dem Nabendeckel der Felge.
Die STVO behindert meinen Fahrstil Kein Technischer Support per PN
Deswegen darf man darf man auch den Zentrierbund - und nur diesen - dünn fetten, um ein Festkorrodieren zu verhindern.
Vor allem führt ein Fetten der Radbolzen dazu, dass man mit viel zu hohen Anzugsmomenten rangeht. Dabei ist es wurst, ob man das Gewinde oder den Konus fettet.@Stefan2.0TDI da geht es dann aber um die Löcher der Felgen in denen die Radbolzen kommen, denn auch da gilt, wenn sie am Konus gefettet werden oder dort Dreck drin sitzt, das sich das ganze setzen und somit dann die Schraube sich lösen kann bzw nicht mehr mit dem erforderlichen Moment die Felge ran presst.
Bei den Pressungen, die an der Stelle anliegen, drückt es das Fett auch schon beim Anziehen seitlich raus, da ist es dann aber zu spät.
Das Gewinde der Radbolzen darf gefettet werden und bringt keinerlei Probleme. Das dadurch das Anzugsdrehmoment verfälscht wird stimmt nicht. Bei unseren Rennwagen wurde es sogar bei den Tourenwagen von BMW gefordert das die Stehbolzen in der Radnabe gefettet werden und die Radmuttern wurden trotz allem nur mit den üblichen 120 Nm angezogen.
Bei meinem S4/b5 damals und dem A5 aktuell mache ich auch immer beim Radwechsel Sommer/Winter bzw zurück dünn mit nem Pinsel etwas Graphitfett auf die ersten Gewindegänge und hatte nie Probleme
Die STVO behindert meinen Fahrstil Kein Technischer Support per PN
Es wird garnix "gefettet"!
Ausschließlich die chemische Reaktion von Alu und Stahl soll unterbunden werden.
Fetten und Kupferpaste ist wie Verbleit tanken...
MirfallennichtgenugsinnloseDingeein,dieanderedazuauffordern,sicheinBildübermichzumachen.
Für die Nabe kann man meines Wissens auch Plastilube oder Keramikpaste nehmen.
Übrigens, für die Radschrauben gibt es von VW eine spezielle Paste.
Muss man dann aber vorher die Schrauben entrosten.
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