Hallo allerseits,
ich fahre nun schon seit etwa 1,5 Jahren meinen neuen A4 (3.0 TDi, 272 PS), und ich fahre ihn auch so, dass ich die Kraft ausnutze (viel Autobahn mit freigegebenen Strecken). Das Auto war anfänglich mehr in der Werkstatt als bei mir und zwar u.a. aus dem o.g. Grund: Auf der Vorderachse waren die Reifen (Hankook Werksbereifung) innen abgefahren (siehe Bild) und somit Schrott. Der Freundliche stellte eine nicht gerade laufende Lenkung fest, führte eine Achsvermessung durch, stellte die Lenkung korrekt ein und ersetzte die beiden Vorderreifen auf Kulanz.
Logischerweise wanderten dann die neuen und guten Reifen auf die Hinterachse, die alten (natürlich auch Hankook) wanderten nach vorn. Nun stand nach dem letzten Sommer wieder der Wechsel auf Winterreifen an und man stellte fest: Auch diesmal waren die von hinten nach vorn gewanderten Hankook-Reifen einseitig abgefahren und Schrott.
Wieder kontaktierte ich den Freundlichen und ließ eine Achsvermessung durchführen, die aber diesmal zu keinem negativen Ergebnis führte. Man konnte sich das nicht erklären und schob das Fehlerbild auf die Reifenmarke. Ich bekomme demnächst wieder zwei neue Reifen auf Kulanz, diesmal eine andere Marke, vermutlich Conti.
Wie seht Ihr das? Ist das Fahrwerk/die Lenkung noch immer nicht korrekt eingestellt, und der Freundliche ist nur nicht in der Lage, das fachlich korrekt zu bewerkstelligen? Oder kann dafür tatsächlich ein Reifen verantwortlich sein, der von Audi genau für dieses Modell und die damit möglichen Geschwindigkeiten vorgesehen wurde? Ich gebe ja zu, dass ich die maximal möglichen Geschwindigkeiten auch ausreize. Habt Ihr vielleicht eine ganz andere Erklärung?
Ich habe auch schon überlegt, eine andere Vertragswerkstatt zwecks Zweitmeinung hinzuzuziehen.
Danke!
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