wenn man an nichts böses denkt ...
Gestern Abend vom Einkaufen gekommen und den Einkauf hochgebracht, wollten dann direkt wieder weiterfahren.
Auto gestartet, gewendet und ein kurzes Klopfen gehört, dachte ein Stein oder etwas, der gegen den Radkasten geschleudert ist. Nach dem Wenden machte der Motor auf einmal komische Geräusche.
Sofort Motor ausgeschaltet, Haube aufgemacht, dann der Schreck:
Keilrippenriemen war lose und die Riemenscheibe lag abgebrochen im unteren Frontbereich.
Sowas ist schon ärgerlich genug, dann passiert das natürlich auch noch pünktlich zum Wochenende ...
Naja, der Audi wurde dann noch gestern von einem Abschleppdienst zum nächsten Audi Service Partner gebracht.
Da jetzt Wochenende ist passiert vor Montag natürlich nichts. Den Verkäufer vom Autohaus, wo ich den A4 gekauft habe, konnte ich auch nicht erreichen, da dieser erst am Montag wieder da ist ...
Ich habe den Audi erst im November mit 105.230 km von Audi gekauft.
Aktuell hat er 114.095 km runter.
Jetzt mal an euch:
1.
Die Reparaturkosten müssten doch in dem Fall voll von Audi übernommen werden oder irre ich mich da?
Aus meiner Sicht handelt es sich hierbei doch um einen Sachmangel, da die Riemenscheibe ja nicht zu den üblichen Verschleißteilen gehört. Das heißt es greift die gesetzliche Gewährleistungspflicht oder sehe ich das falsch?
Eine Gebrauchtwagen Plus Garantie (Perfect Car Pro) wurde außerdem beim Kauf inklusive mit abgeschlossen.
2.
Serviceheft usw. sind alle im Auto, welches ja jetzt bei der Werkstatt steht. Aber soweit ich weiß steht bei 120.000 km die nächste Inspektion an, wo auch Zahnriemen und Spannrolle getauscht werden.
Da jetzt sowieso die Front runter muss um zu schauen, was alles noch Schaden genommen hat, bin ich am Überlegen, ob es Sinn macht Zahnriemen und Spannrolle jetzt gleich mit wechseln zu lassen. Oder eventuell die komplette Inspektion vorzuziehen.
Was sagt ihr dazu?
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