Also, ich bin ziemlich niedergeschlagen....
Vielleicht habt ihr meinen Beitrag im Motorenunterforum schon gelesen?
Hier nochmal die ganze Story:
Habe vor 11 Monaten von Privat nen 99er Avant B5/8D, 1,9 TDI gekauft.
KM Stand, damals: 137500 km
Der Wagen hatte ein lückenloses Checkheft...
Allerdings hat der Vorbesitzer den Wagen nicht nach Audi gebracht, sondern zu einem Freien.
Mittlerweile hat der Wagen 151000km auf der Uhr.
Ich habe zwischenzeilich eine lt. Checkheft erforderliche kleine Ölwechselinspektion durchführen lassen und den Wagen vor ca. drei Monaten über den TÜV gebracht.
Hier waren Querlenker, Bremsschläuche und andere Teile der Vorderachse kaputt und ich musste knapp 400 Euro investieren.
Auch ich brachte den Wagen zu ner freien Werkstatt.
Am Montag ist mir nun der Keilrippenriemen gerissen!
Das ding hat sich komplett aufgeräufelt und sieht aus, wie ein Haufen schwarzer Spaghetti.
Offensichtlich haben sich größere Teile des Keilrippenriemens unter den Zahnriemen gelegt und dafür gesorgt, dass sich dieser versetzt.
Auf gut Glück hab ich nun Rippenriemen und Zahnriemen erneuern lassen, in der Hoffnung, dass nicht mehr kaputt gegangen ist.
Leider rief eben mein Werkstattmann an und sagte mir, der Kopp muss nun doch runter...
evtl. Ventile im Arsch, und/oder Hydrostößel....
Der Mist wird also richtig teuer! Trotz akribischer Pflege und checkheftkonformer Wartung.
Frage: kann ich hier irgendjemanden in Regress nehmen? Audi AG oder die Werkstatt?
Wäre dann die Frage, ob meine Werkstatt oder die, die früher die Wartungen gemacht hat...
Für eure Erfahrungen, Tipps und Meinungen bin ich dankbar!
gruß, Wolli
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