Hallo
Nächste Baustelle die ich gerne aus den Füssen hätte.
An meinem 2,6er Autom. hab ich schon seit langer Zeit Probleme mit undichten Kühlern.
Ja, mehrere.
Bei ca. 230Tsd hab ich den (bis dahin original) Kühler austauschen müssen weil er Wasser und Ö nicht mehr bei sich behalten konnte.
Das mit dem Wasser ist ja meistens nicht so wild, aber der im gleichen Gehäuse befindliche Ölkühler für die Automatik sabbert munter vor sich hin. Da es so aussah das die Zuleitungen undicht sind, hab ich auf Grund des Arbeitsaufwand diese in der Werkstatt wechseln lassen. Ergebniss, Pustekuchen, daran liegt es nicht. Die Leckage ist irgendwo am Kühler.
Bin dann erstmal so weitergefahren und hab die Tröpfchen immer fleisig weggewischt. Nebenefekt des Ölverlust ist leider, das das Öl die Stoßstange aufweicht. Da diese dann Wellen wirft, sind wir das ein oder andere mal an hohen Bordsteinen hängen geblieben und haben sie aus der Halterung gerissen.
Letztes Jahr bei ca. 250Tsd hab ich dann den Kühler wieder getauscht und wegen des Ölverlusts das Automatiköl wechseln lassen. Aber ich werd langsam verrückt.
Auf der Wasserseite kam ein defekter Ausgleichsbehälter hinzu, den ich jetzt durch einen nagelneuen ersetzt hab. Also die Wasserseite ist jetzt wirklich wieder fit.
Aber am Ölanschluss sabbert es immernoch (oder wieder).
Die Leitungen sind ja nicht direkt am Kühler angeschlossen, sondern zwischen Kühler und Leitung ist ein Aluminiumadapter angeschraubt.
Hatte den alten Kühler zum Glück noch nicht entsorgt und hab mir das nochmal genau angesehen.
Meine Hoffnung ist jetzt, das es immer an dem Dichtring zwischen Kühler und Aluadapter liegt. Meine Befürchtung geht aber auch dahin das das Kühlermodell dieser Firma generell ein Problem hat (war immer der gleiche Zubehörhersteller).
Ich hab eigendlich keine Lust schonwieder einen neuen Kühler zu kaufen.
Gibt es hier jemanden mit ähnlichen Problemen/Erfahrungen. Hat jemand einen Lösungsvorschlag.
Danke
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