Bremsengutachten für HP2 321x30mm / 330x22mm Kombination

[Pink]

Moin,

mal eine Frage, besteht überhaupt Interesse an einem Bremsengutachten für eine optimale 17" Bremsen-Kombination:

VA: 321x30 - HP2 Doppelkolbensattel 43mm
HA: 330x22mm - Girling 43 (17" Felge) / Lucas 43 (19" Felge)

Die Bremsleistung ist brachial - kein Vergleich zur Serien-HA-Anlage! Rechnerisch komme ich bei meinem Fahrzeug auf über 12,8 m/qs!

Wenn Interesse besteht, könnte ich ggf. dafür ein reguläres Tüv-Gutachten in Auftrag geben. Jedoch erst nach Klärung der aktuellen Kosten und wenn eh kein Interesse vorhanden besteht, kann man das Projekt gleich wieder begraben.

Mein A6-4B-Avant Quattro würde dann als Prüffahrzeug dienen, es sollten dann auch andere Audi-Modelle mit ins Gutachten aufgenommen werden:

A6-C4
A6-C5
A4-xx
A4xx

Es gäbe sogar die Möglichkeit HP2-Guß-Sättel an das normale Federbein mit 94mm Lochabstand zu schrauben.

MfG

Wolfgang

[mounty]

Es gäbe sogar die Möglichkeit HP2-Guß-Sättel an das normale Federbein mit 94mm Lochabstand zu schrauben.

Das möcht ich sehen, wie das gehen soll bzw Wer das bei der geringen Materialstärke des dafür benötigten Adapter abnimmt!! Außerdem solltest du dann mal ein paar Ca. Zahlen auf den Tisch legen damit sich die Leute nen Bild machen können was für Kosten für das Gutachten entstehen die du dann ja mindestens wieder raus haben musst. Da sich solche Gutachten nach meinen Kenntnissen im 4 Stelligen bereich bewegen sollte sowas doch schon vorher bekannt sein, so nach dem Motto bei 10 Bremsanlagen würde es pro Anlage ca 300€ kosten oder so Ähnlich, denke anders wirst du die Leute nicht dafür interessieren können.

[Pink]

Moin,

geht´s auch etwas freundlicher - Deine Antwort klingt "feindlich"!

Woher willst Du wissen, wie die Adapter beschaffen sind, wie sie aussehen, aus welchem Material diese sind? Was soll das?

Klar kostet es Geld, das ist jedem bewußt, Du schreibst hier ja dauernd, das es nach den neuen Zulassungkriterien kaum mehr möglich ist, Sonderanlagen eingetragen zu bekommen.

Meine OPEL Bremsen-Gutachten haben mich 1994 fast 36.000 DM gekostet - das waren 3 Gutachten!!!

Sonderabnahmen bis 2009 haben auch um 180,- - 250,- gekostet - das hat jeder bezahlt - nur das ist jetzt nicht mehr möglich! Also würden die Leute auch ggf. 200,- - 250,- für ein Gutachten zahlen, wenn es so etwas gäbe. Deshalb die Nachfrage. Aber wenn hier gleich so ein Wind weht, vergesse ich das wohl ganz schnell wieder.

MfG

Wolfgang

[mounty]

Moin,

geht´s auch etwas freundlicher - Deine Antwort klingt "feindlich"!

Woher willst Du wissen, wie die Adapter beschaffen sind, wie sie aussehen, aus welchem Material diese sind? Was soll das?

Klar kostet es Geld, das ist jedem bewußt, Du schreibst hier ja dauernd, das es nach den neuen Zulassungkriterien kaum mehr möglich ist, Sonderanlagen eingetragen zu bekommen.

Sorry wenn du dich angegriffen fühlst, aber es kommt mir so Vor als wenn du das Rad neu erfinden willst. Es haben sich schon seit Jahren eigentlich schon fast nen Jahrzehnt lang Leute nen Kopf gemacht wie sie die HP2 Sättel an den Normalen Radträgern ran bekommen und sich auch genug ausprobiert und es wurde alles wieder verworfen weil nicht genug Material zur Verfügung stand um dort die Bohrungen im dazu benötigten Adapter rein zu bekommen. Die Serie A4 hat die genannten 94mm Befestigungslochabstand und die HP2 Sättel haben 104mm, was von Lochmitte zu Lochmitte gemssen wird. So bei einem 12mm Gewinde für die Befestigungsschrauben des Sattels bleibt NIX an Material über in dem ich das Loch für die Sattelbefastigung reinbohre und mit Gewinde versehen kann da sich die Löcher theoretisch überschneiden oder Irre ich mich da? Da interessiert dann auch das Material nicht, Darfst mich aber gern korrigieren wenn ich Falsch liege!!

Ich schreibe das Bremsanlagen eigentlich nur noch mit entsprechenden Gutachten eingetragen werden weil ich diese Aussagen laufend bekomme von den Prüfstellen, egal wo! Ich beschäftige mich auch ein wenig mit der Thematik und habe auch schon früher andere Bremsanlagen eingetragen bekommen und diese Prüfer verweigern es mir heute weil kein Gutachten/Herstellerfreigabe vorliegt.

Sicher kostet es Geld aber deswegen sollten es auch die Leute wissen wieviel sie da ca. erwartet denn meist haperts dann schon daran wenn es so wie du sagst 250 bis 300€ kostet fürs Gutachten und dann käme die Einzelabnahme noch DAZU so das dann letztendlich wieder Kosten von ca 350 bis 400€ für beiden zusammen (Gutachten-Eintragung) im Raum stehen. Das wo die meisten die HP2 Anlage dann bei ebay oder anders gebraucht für 200€ oder so gekauft haben und evtl auch noch Geld für Klötze und Scheiben investieren müssen. Mann sollte da schon ein wenig realistisch bleiben und sehen das das den meisten Leuten zu Teuer wird.

Außerdem wage ich zu bezweifeln das ein Gutachten Plattform übergreifend erstellt werden kann, denn A6 und A4 unterscheiden sich doch zu sehr als das beide mit einem Gutachten abgedeckt werden können. Bei der A3/Golf Plattform geht das aber die habe ja auch die gleiche Plattform. Aber auch da lasse ich mich gern eines Besseren belehren.

[Pink]

Moin,

ich erfinde das "Rad" nicht neu, ich kann entsprechende HP2-Sättel, die an das normale Federbein passen, bekommen! Eine Adapterlösung gibt es nicht. Der Träger des Sattels ist das entscheidende Teil!

Wenn man mit einem normalen, regulären Tüv-Gutachten bei einer Prüfstelle auftaucht, braucht man keine teure Sonderabnahme zu zahlen. Oder sehe ich das falsch?

Und letztendlich würde ich nicht die gesamten Kosten auf die ersten Interessenten abwälzen - aber es sollten sich schon 10 - 20 Leute finden lassen.

Plattformübergreifend, meine Gutachten für die OPEL Modelle:

OPEL GT, Kadett A/B/C, Olympia A, Ascona/Manta A/B, Monza A, Senator A, Commodore A/B/C, Manta 400, Ascona 400, Rekord C/D/E sind alle mit den drei Prüfungen abgedeckt worden! Und das sind alles Fahrzeuge mit anderen Achslasten, also nicht "pattformkonform"!

Damalige Prüffahrzeuge:

OPEL GT = BA300 T (271x22mm Kolben Ø 54/57mm + Trommel 230mm)
Manta B = BA 300 RS (296x28mm Kolben Ø 57mm / Fest- / Faustsattel + 279x10,5mm / 279x22mm + 40 / 42mm Sattel)
Kadett C City = BA 300 / 300 B ( 271 x22mm Kolben Ø 54/57mm + 279x10,5mm / 279x22mm + 38/40mm Sattel)

Dank modernem ABS sollte eine "plattformübergreifende" Gutachtenerstellung kein Problem darstellen. Der damalige Hauptbremsenprüfer, der meine OPEL Gutachten erstellt hat, ist nach wie vor im "Amt"!

Zudem kann man dann noch den FN60 Sattel, der ebenso bei der 321x30mm Scheibe verwendet wird, in das Gutachten mit aufnehmen.

MfG

Wolfgang

[Oliver]

Hallo Wolfgang!

Jetzt muss ich mich mal einmischen...

Aus Deinen Postings entnehme ich, dass Du Dich beruflich/gewerblich mit dem Thema beschäftigst - kein Problem!

...nur wünschen wir uns, dass man sich dann auch als solcher zu erkennen gibt, denn Werbung wird in den Threads etc. gar nicht gerne gesehen.

Daher bitte ich Dich wenn solche Aktionen gestartet werden das nächste Mal uns direkt anzusprechen (Kontaktformular)...

[Hitcher]

...

[mounty]

ich erfinde das "Rad" nicht neu, ich kann entsprechende HP2-Sättel, die an das normale Federbein passen, bekommen! Eine Adapterlösung gibt es nicht. Der Träger des Sattels ist das entscheidende Teil!

Wenn man mit einem normalen, regulären Tüv-Gutachten bei einer Prüfstelle auftaucht, braucht man keine teure Sonderabnahme zu zahlen. Oder sehe ich das falsch?

Und letztendlich würde ich nicht die gesamten Kosten auf die ersten Interessenten abwälzen - aber es sollten sich schon 10 - 20 Leute finden lassen.

Dank modernem ABS sollte eine "plattformübergreifende" Gutachtenerstellung kein Problem darstellen. Der damalige Hauptbremsenprüfer, der meine OPEL Gutachten erstellt hat, ist nach wie vor im "Amt"!

Also erstmal möchte ich Klarstellen, das ich es GUT finde wenn sich jemand Gedanken darum macht die Sicherheit für kleines Geld zu verbessern und ich nicht alles und jedes Grundsätzlich Schlecht machen will. Aber man sollte den Leuten keine Illusionen machen das so etwas so einfach Problemlos mal eben geht.

Zu den Sättel kann ich nur sagen, wenn KEIN Adapter verwendet werden muss sind die Sättel entweder keine Serienteile, aus Testfahrzeugen oder durch andere Sattelhalter modifiziert oder ich habe was nicht mitbekommen das Audi geänderte Teile in seinem Katalog hat. Wenn sie modifiziert sind wirds schon wieder Problematisch.

Was für ein Reguläres Gutachten meinst du Materialgutachten oder Teilegutachten. es hat sich da doch schon in den letzten 20 Jahren seit deiner Gutachtenerstellung getan in der Richtung, ich zitiere mal den Gesetzgeber zum Thema Teilegutachten:

In §19 Abs.3Nr4 StVZO wird der Fall geregelt, dass für die Teile die ein *Teilegutachten* (früher sog Mustergutachten) vorliegt. Während früher mit dem Mustergutachten rechtlich KEINE Verpflichtung für den Teilehersteller bestand, z.b in Bezug auf die Zuverlässigkeit und eine gleichmäßige Produktion, werden nunmehr an das teilegutachten bestimmte Anforderungen und Verpflichtungen geknüpft, die sich aus Anlage XIX zur StVZO ergeben.
Zum einen ist die Erteilung von Teilegutachten nur durch Technische Dienste möglich die für den jeweiligen Prüfumfang als Prüflaboratorium nach der Norm EN 45001 anerkannt sind, zum anderen ist es erforderlich, dass der Teilehersteller ein Qualitätssicherungssystem nach der Norm EN 29002 oder einem vergleichbaren Standart nachweist. Dieser Anforderungen sind nötig, um dem Verbraucher gegenüber sicherzustellen, dass derartige Teile mit Teilegutachten unbedenklich eingebaut werden dürfen.
Allerdings ist es bei teilen mit Teilegutachten immer eine Ein- oder Anbauabnahme vorgeschieben, die unverzüglich von aaSoP bzw von Prüfingenieuren der amtlich anerkannten Überwachungs-Organisationen durchgeführt wird.
Teilegutachten müssen den Verwendungsbereich vorgeben, der sich abhängig von der begutachteten Änderung hinsichtlich der Vorschriftsmäßigkeit entweder allgemein auf Fahrzeugarten oder -typen bezieht, sie müssen aber auch Einschränkungen hinsichtlich der Fahrzeugausfführung, des Rüstzustands oder der Kombination mit anderen Änderungen ggf. beinhalten.

Mit Verlaub gesagt sind mehr als 20 Jahre alte Fahrzeuge und deren Bremsanlagen heute kein Kriterium mehr und die Problematiken bei Veränderungen der modernen und neuen Bremsanlagen und deren Assystenzsystemen nicht leichte sonder Schwerer geworden da die komplexität der Vernetzung von ABS-ESP und anderen Systemen sowie deren gegenseitige Beeinflussung doch extrem zugenommen hat und man Änderungen so ohne ausführliche Fahrversuche nicht mehr einschätzen kann.

Ich hoffe aber das sich einige Leute finden lassen damit du dein Vorhaben umsetzen kannst und somit auch beweisen kannst das es doch noch möglich ist solche Änderungen abgenommen und eingetragen zu bekommen. Aber wenn dann wirklich nur mit Sachen die eine Eintragung überall in D möglich macht und nicht nur wieder Vor Ort beim Händler/Tuner.

gruß mounty

[jopo001]

mal eine Frage, besteht überhaupt Interesse an einem Bremsengutachten für eine optimale 17" Bremsen-Kombination:

Bei mir schon, bin aber wohl der Einzige...

[mounty]

Anfragen zu solchen Sachen per PN!!

[jopo001]

Anfragen zu solchen Sachen per PN!!

Wenn es als "Anfrage" gedacht wär, hätte ich das wohl per PN gemacht.
So wie geschrieben war es aber nichts weiter als eine Antwort auf den Eingangspost.

Grüße...

[mounty]

Wenn es als "Anfrage" gedacht wär, hätte ich das wohl per PN gemacht.
So wie geschrieben war es aber nichts weiter als eine Antwort auf den Eingangspost.

Grüße...

1 Jahr Später

[jopo001]

Na immer hin...