Ergebnis 1 bis 3 von 3
  1. #1
    Erfahrener Benutzer
    Modell
    Audi A4 8E/B7
    Bauform
    Limousine
    Baujahr
    2007
    Motor
    2.0 TFSI Quattro
    MKB/GKB
    BWE

    Ort
    Umwelt-SCHLAGLOCH-Zone
    Registriert seit
    01.03.2007

    Zusammenfassung den A4 (bis B7) ins neutrale Einlenken zu verhelfen.

    Hallo Leuts,

    da der A4 bis zum B7-Modell durch die Motorlage stark kopflastig ist und außer dem RS4B7 die Modelle 50:50 Quattro verbaut haben, muss man das Einlenkverhalten über Räder und Fwk. nachstellen.

    Ich fasse kurz zusammen:

    - HA Stabi verstärken und deren Gummilager,
    - HA Dämpferdruckstufe und/oder Federn versteifen,
    - VA Spur verbeitern z.B. Spurplatten oder andere ET,
    - VA Räder verbreitern -> bei Quattromodellen bitte nicht durchführen!,
    - VA Sturz negativer,
    - VA höherer Reifendruck,
    - ggf. kann man das HA etwas höher als die VA legen, dass aber mehr die Einlenkwilligkeit beeinflusst,

    Ich wäre für weitere Tipps oder Hinweise sehr dankbar.
    MirfallennichtgenugsinnloseDingeein,dieanderedazuauffordern,sicheinBildübermichzumachen.

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Avatar von Nightfly
    Modell
    kein Audi A4/S4

    Registriert seit
    14.03.2008

    Re: Zusammenfassung den A4 (bis B7) ins neutrale Einlenken zu verhelfen.

    ..unterschiedliche Bereifung.
    Nicht Dimension sondern in ihrer Eigenschaft. Sprich, Seitenführung und Gummimischung.

    Geht allerdings nur beim Frontantrieb.

    Gruß

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Avatar von Touristenfahrer
    Modell
    kein Audi A4/S4

    Registriert seit
    13.08.2008

    Re: Zusammenfassung den A4 (bis B7) ins neutrale Einlenken zu verhelfen.

    Das mit dem höheren Reifendruck auf der VA würde ich lassen.

    1.
    Fahrzeuge (egal welche Achse angetrieben wird) die Untersteuern (geradeaus schieben) haben zuviel Grip auf der Hinterachse gegenüber der Vorderachse.
    Fahrzeuge (egal welche Achse angetrieben wird) die Übersteuern (mit dem Heck ausbrechen) haben zuwenig Grip auf der Hinterachse gegenüber der Vorderachse.

    2.
    Weniger Luftdruck bedeutet mehr Grip.
    Mehr Luftdruck bedeutet weniger Grip.
    (Bei zu wenig Luftdruck verliert mann den Grip wieder)

    Will man also dem Untersteurn per Luftdruck entgegenwirken kann man mehr Druck auf die Hinterachse geben (Grip hinten verringern) oder weniger Druck auf die Vorderachse geben (Grip vorne erhöhen). Beides geht nur bis zu einer Grenze an der es an anderen Stellen dann Probleme verursacht. Als erstes meistens im Reifenverschleiß.

    Will man also dem Übersteuern per Luftdruck entgegenwirken kann man mehr Druck auf die Vorderachse geben (Grip vorne verringern) oder weniger Druck auf die Hinterachse geben (Grip hinten erhöhen).

    Den Gedanken vorne "bessere" und hinten "schlechtere" Reifen (weniger Grip) sollte man bei einem Straßenfahrzeug nicht weiter verfolgen. Bei Rennfahrzeugen ist das eine andere Sache und auch hier mit Vorsicht zu geniessen.


    Gruß
    Touristenfahrer

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