Moin,
weil ja alle gern wissen möchte, wieso man was fragt, kurz vorweg: Hab bislang nix passendes dazu im Forum gefunden, daher neuer Beitrag.
Bei höheren Ladedrücken und Luftmassen im 1,8T steigt die Temperatur der Ladeluft am BFB doch recht überproportional an. Dies liegt zum einen an der total unzureichenden Zu- und Abluft am Ladeluftkühler und natürlich auch am Ladeluftkühler selbst, sprich seiner Größe, den Anströmungsverhältnissen und und und. Bei mir geht's speziell um einen Motorumbau mit viel Drumherum und einen Upgradelader auf Basis K03/073 mit deutlich gesteigertem Durchsatz. Klar, es gibt Serienersatzladeluftkühler von KWE, Wagner und und und. Alle mit dem Nachteil der Einbauposition und den daher trotzdem schlechten Anströmverhältnissen
Jetzt hatte ich überlegt, ob es nicht doch Sinn macht, auf einen FMIC umzubauen. Ich möchte aber keinen China irgendwas xyz Prollladeluftkühler verbauen. Ich dachte viel mehr an einen Serienkühler. Es gibt z.B. beim A5 Frontladeluftkühler, die allerdings nicht so riesig sind. Das finde ich eigentlich gar nicht verkehrt, nur weis ich nicht, ob diese vorne vor das A4 Kühlerpaket passen. Ich dachte so an eine Position entweder über dem Stoßstangenträger, sprich im oberen Einströmbereich oder eben an den unteren Bereich unter dem Querträger.
Die Alternative wäre ein FMIC in der Art vom Mercedes Sprinter in ähnlicher Form und Größe des Wasserkühlers.
Meine Frage ist jetzt - hat schon einmal jemand hier etwas in der Art verbaut? Wenn ja was genau und wie passt es zwischen die vorhandene Serienhardware. Ist ein Durchgang mit Rohren gut möglich?
Es wäre kein Problem passende Ladeluftverrohrungen zu schweißen. WIG Schweißgerät, ne Drehbank, ggf. Fräse wären vorhanden. Mir geht's rein darum zu wissen, was dort ggf. hinpasst und was Sinn macht.
Eine zielführende Diskussion wäre auch gut.
Bin auf eure Antworten gespannt.
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