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  1. #1
    Benutzer Avatar von Schattengestalt
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    Schlechter Start, Ruckeln im Standgas - Fehlercode 17748

    Hallo Audifreunde,

    Ich muss bei diesem Thema etwas weiter ausholen, da die ganze Sache sehr kompliziert ist.

    Letztes Jahr erwarb ich einen Audi A4 B6 2.0 (ALT). Bei diesem war von Beginn an ein Kaltstartrasseln zu hören, sowie das allseits bekannte metallische Klacken im hinteren Bereich des Motors.

    Es wurde daher die Steuerkette und der Kettenspanner gewechselt, was beide vorher benannten Probleme löste.
    Leider war nach der Reparatur die Motorleistung deutlich geringer, es schien, als hätte das Auto 50% weniger Drehmoment. Außerdem gab es den Fehlercode 17748 - Verhältnis von Kurbelwellen- und Nockenwellensensor unplausibel.
    Die Vermutung war, dass die Steuerkette gelängt war und die neue Kette um einen Zahn versetzt montiert wurde.
    Der betreffende Mechaniker hat den Motor dann nochmal aufgemacht und das Ganze mit einem Kollegen komplett neu montiert.

    Seither ist die Leistung und das Fahrverhalten einwandfrei, allerdings startet er nur schlecht (man muss ihn beim Starten regelmäßig mit dem Gaspedal auffangen) und er 'hickst' ein wenig im Leerlauf. Klingt nach Zündaussetzern, sind aber laut Auslesegerät keine.
    Fehlercode nach wie vor 17748.

    Da ich den Fehlercode in der Zwischenzeit mit einem anderen Gerät auslas und dort die Beschreibung "Signal fehlerhaft" stand, habe ich den Nockenwellensensor ersetzt und die Pins mit Kontaktspray behandelt. Das brachte auch keine Lösung.


    Derzeitiger Stand ist also:
    Die Leistung ist einwandfrei, allerdings startet er schlecht und ruckelt leicht im Stand. Ab ca. 1000 Umdrehungen läuft der Motor einwandfrei. Fehlercode 17748.


    Der VW-Meister, der den Umbau vornahm, vermutete schon länger den Nockenwellenversteller. Zwar hat er die Kette versetzt montiert, was den Leistungsverlust erklärte, allerdings hält er nach wie vor an seiner Vermutung fest.
    Auch mein Mechaniker (weniger auf Motoren spezialisiert) geht mittlerweile vom Nockenwellenversteller aus und meint, dass die dortigen Zahnräder (er zeigte mir jene eines Mercedes) mit der Zeit abgerieben würden und das für Fehler sorgen könnte, weil ab und an die Spannung fehlen würde. So recht daran glauben will ich nicht, zumal das Teil alleine 450€ kostet.


    Ich kann natürlich auch noch den Geber der Motordrehzahl (G28) wechseln, aber ich gehe nicht von einem defekten Sensor aus, da ja vor den Eingriffen alles funktionierte.

    Ich habe noch die Vermutung, dass das Rotorblatt der Nockenwelle (das für den Sensor verwendet wird) verdreht worden sein könnte. Das würde für ein unplausibles Signal sorgen und erklären, warum der Motor ansonsten gut läuft. Allerdings frage ich mich, ob das bei einem Eingriff in die Steuerkette überhaupt angetastet werden könnte. Am Zahnriemen wurde nicht gearbeitet.

    Woran könnte das Ganze noch liegen? Was kann ich noch testen, um Fehler auszuschließen oder einzugrenzen?
    Der Austausch des Nockenwellenverstellers auf Vermutung sollte das letzte Mittel der Wahl sein, da ich damit alleine 600€-700€ abtreten müsste.


    Ich danke im Voraus für jegliche Hilfe. Sollten Vermutungen meinerseits auf falschem Halbwissen beruhen, danke ich ebenfalls für Hinweise - ich bin noch recht neu in der Materie.

  2. #2
    Moderator/Redakteur/Forensponsor Avatar von mounty
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    Es wurde die Steuerkette und deren Spanner getauscht, aber am Zahnriemen wurde nicht gearbeitet? Wie geht das denn? Normal nehme ich den Zahnriemen ab um die Nockenwelle raus zu nehmen, bzw den Leiterrahmen lösen zu können damit dann die Nockenwellen angehoben und die Kette abgenommen werden kann.

    Kommt mir also alles ein wenig komisch vor. Vor allem wenn das Problem vorher nicht war, würde ich denen den Wagen auf den Hof stellen und auf Fehlerbehebung bestehen.
    Die STVO behindert meinen Fahrstil Kein Technischer Support per PN

  3. #3
    Benutzer Avatar von Schattengestalt
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    Das sind dann wohl meine Fachkenntnisse...

    Mit der Fehlerbehebung hast du zwar recht, aber der entsprechende Mechaniker ist mit seinem Latein auch am Ende. Und da der davon ausgeht, dass der Nockenwellenversteller schon davor defekt war (und mit der neuen Steuerkette Probleme macht), will er sich auch nicht an den Kosten beteiligen. Primär will ich auch erst mal den echten Fehlet finden, bevor ich da allerlei von ihm herumschrauben lassen will.

    Was meinst du, was es sein könnte? Das Rotorblatt der Nockenwelle (für den Sensor), oder hast du was Bestimmtes im Kopf?

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Avatar von Gaston
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    Das Geberrad kann eigentlich nur auf eine Weise montiert werden. Eine allfällige Beschädigung dessen hättest Du beim Tausch des G40 sehen sollen. Wenn der Mechaniker die Nockenwelle, beim Tausch des Verstellers, nur angehoben hat wäre eine Beschädigung dessen nicht auszuschliessen.
    Überprüfe sonst nochmals penibel die Steuerzeiten also Kurbelwelle zur Auslassnockenwelle und Einlassnockenwelle.
    Ist das ok checke mal den Stecker und die Kabel am G40. Messe an dem die Stromversorgung also Plus, Masse und das Steuersignal.
    Weiter könnte der Drehzahlsensor einen weg haben. Sieht dessen Kabel gut aus?
    Eingelaufene Zahnräder der Nockenwellen sollte Dein Mechaniker gesehen haben.
    Zu geringer Oeldruck könnte auch zu dem Fehler führen wobei eigentlich dann ein anderer Fehler hinterlegt sein sollte.
    Lieber nen tiefen Schwerpunkt als einen schweren Tiefpunkt

  5. #5
    Benutzer Avatar von Schattengestalt
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    Also das Geberrad habe ich eben nochmal angeschaut. Der sieht absolut in Ordnung aus. Wenn das nur auf eine Weise montiert werden kann, ist das vermutlich auszuschließen.

    Der Nockenwellenversteller wurde nicht ausgetauscht. Es wurde der Steuerkettenspanner und die Kette selbst gewechselt. Wie genau der Mechaniker dabei gearbeitet hat, kann ich allerdings nicht sagen. Da allerdings sowohl das Radiodisplay plötzlich defekt war (kann ein merkwürdiger Zufall gewesen sein), als auch eine Plastikabdeckung von der Stoßstange selbst vorne einen gigantischen Riss hat, der geklebt wurde, sieht das sehr nach Pfusch aus. Dafür spricht auch, dass beim ersten Mal die Steuerkette versetzt montiert wurde.

    Ich habe mich damals von einer Empfehlung meines Mechanikers und den Worten "der hat das schon tausend Mal gemacht" locken lassen. Naja, hinterher ist man schlauer...

    Der Stecker am G40 sieht absolut in Ordnung aus, den habe ich eben mit einem Multimeter (abgesteckt, Zündung ein) durchgemessen. Da ich die genaue Funktionsweise aber nicht kenne, werde ich aus den Werten nicht sonderlich schlau. Ich habe eine Grafik mit den Messwerten angehängt.

    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht 

Name:	Stecker Nockenwellensensor.png 
Hits:	36 
Größe:	14,1 KB 
ID:	329390

    An den Kurbelwellensensor komme ich vermutlich nicht selbst heran, der sitzt - sofern ich das richtig gelesen habe - unter dem Auto. Schaue ich mir demnächst mal an.

    Die Frage ist auch, ob eingelaufene (oder abgenutzte) Zahnräder, zu geringer Öldruck (Ventil?) und Nockenwellenversteller nicht vor der Reparatur schon zu Problemen geführt hätte.

    Steuerzeiten lasse ich demnächst prüfen, das wird sich aber noch eine Woche ziehen.


    Einen Hinweis bringe ich noch mit: Wenn der Motor mal ein wenig lief oder mehrmals gestartet wurde, springt er relativ gut an. Beim/bei den ersten Starten muss man ihn hingegen mit dem Gas auffangen, da er sonst sofort wieder aus geht.
    Das unrunde Standgas ist hingegen immer gleich, egal wie lange der Motor lief, ob warm oder kalt, oder ob einmal, oder 100x gestartet.
    Hilft uns das weiter?

  6. #6
    Benutzer Avatar von Schattengestalt
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    Ich plane, gegen Ende der Woche mal den Ventildeckel abzubauen, um sowohl die Position von Zahnriemen, Steuerkette, als auch den Zustand der Nockenwellen, Zahnräder, Nockenwellenversteller und Kettenspanner begutachten (ein Defekt dessen soll auch schon zu dem Fehler geführt haben, vielleicht habe ich ein Montagsteil erwischt).

    Nun stellte ich vor kurzem fest, dass eine grüne Paste rund um den Ventildeckel herausschaut. Vermutlich wurde also mit Dichtpaste gearbeitet, auch wenn das beim ALT nicht nötig ist, da alle Flächen vollkommen glatt sind. Siehe Diskussion hier.

    Nun ist die Frage, ob ich die Paste drauf lassen, wegwischen (was greift den Gummi nicht an?) und/oder erneuern soll.

    Falls ihr noch Tipps habt, worauf ich vielleicht noch ein Auge werfen soll, bin ich auch dafür dankbar.


    Anleitungen für den Abbau des Ventildeckels, sowie der korrekt vorgesehenen Montage der Steuerkette (Zähne zu Markierungen) habe ich. Zahnriemen werde ich sicher auch finden.

  7. #7
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    Moin.

    Ich hab auch etwas gebraucht, um mich in den ALT einzufuchsen......

    Gaaanz wichtig und als allererstes solltest Du die Steuerzeiten pruefen.

    Sollten die schon mal verkehrt gewesen sein, hat man selbst wenn man mit der Hand den Motor dreht, schnell mal ein oder mehrere Ventile verbogen.

    Der Laeuft dann u.U. zwar aber unrund......

    Der Versteller ist relativ solide, wird aber von einem Regelventil ueber Oeldruch angesteuert.

    Dieses laeuft mit Dichtringen, aehnlich Kolbenringen, im Versteller, die gerne brechen oder einfach verschleissen und dann auch schnell den Versteller beschaedigen.

    In dem Fall laeuft das ganze zwar, die Verstellung funktioniert aber nicht einwandfrei und dadurch ergibt sich ein unplausibles Signal.

    Bei mir hatten sich die Ringe deutlich in den Versteller gearbeitet, so dass ich beides machen musste.

    Hoffe ich konnte helfen...

    MfG

  8. #8
    Benutzer Avatar von Uroidekraxn
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    Hi.

    Also bei meinem ALT hatte ich ebenfalls ein Geräusch bei betriebswarmen Motor das aus der Nähe Phasenversteller kam..bei mir war es definitiv nur das Öldruckventil (wie Todde1971 beschrieb)dass den Phasenversteller ansteuert, die Kette und Phasenversteller bzw. Spanner habe ich nicht angerührt!

    Und zu deiner Frage wegen der Ventildeckeldichtung, hab ich erst gemacht, da die Originale Dichtung alleine bei mir nicht ausreichte - das äußerste sich dadurch, dass ich ölaustritt z. B. am ersten und am letzten Zylinder bei den zündspulen (die Kerzen sind regelrecht im Öl ersoffen) hatte also empfehle ich dir unbedingt, dass du die neue Dichtung mit Dichtpaste (Motorsilikon z. B. von Würth aus der Tube) montierst und vorher den Deckel wie den Zylinderkopf reinigst wirklich penibel auch mit schleiffließ und dann gründlichst mit Bremsenreiniger entfettest sonst machst du das ganze in ein paar Wochen nochmal glaub mir..
    Überholen Sie ruhig - wir schneiden Sie raus. Ihre Feuerwehr

  9. #9
    Benutzer Avatar von Schattengestalt
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    Zitat Zitat von Todde1971 Beitrag anzeigen
    Gaaanz wichtig und als allererstes solltest Du die Steuerzeiten pruefen.

    Sollten die schon mal verkehrt gewesen sein, hat man selbst wenn man mit der Hand den Motor dreht, schnell mal ein oder mehrere Ventile verbogen.

    Der Laeuft dann u.U. zwar aber unrund......
    Der Motor läuft jetzt schon recht lange und viel, weil er einfach fast täglich gebraucht wird. Ist seither (leider) bestimmt schon 10-15Tkm (kann ich nachschauen) gelaufen.
    Laut dem VW-Meister, der am Auto herumschraubte, wurden die Steuerzeiten mit einem Kollegen zusammen eingestellt, damit auch ja keine Fehler passieren. So viel zur Theorie...
    Da beim ersten Mal allerdings ordentlich gepfuscht wurde und behauptet wurde, man hätte ganz sicher alles richtig gemacht (und er nach dem erneuten Ausbauen plötzlich deutlich besser lief), traue ich der ganzen Sache nicht mehr.
    Daher will ich den Motor am Ende der Woche mal selbst öffnen und mir die Arbeit anschauen. Herumschrauben tue ich an beweglichen Teilen erst mal nichts, das soll der betreffende Mechaniker machen, sobald ich einen Fehler gefunden habe.

    Zitat Zitat von Todde1971 Beitrag anzeigen
    Der Versteller ist relativ solide, wird aber von einem Regelventil ueber Oeldruch angesteuert.

    Dieses laeuft mit Dichtringen, aehnlich Kolbenringen, im Versteller, die gerne brechen oder einfach verschleissen und dann auch schnell den Versteller beschaedigen.

    In dem Fall laeuft das ganze zwar, die Verstellung funktioniert aber nicht einwandfrei und dadurch ergibt sich ein unplausibles Signal.

    Bei mir hatten sich die Ringe deutlich in den Versteller gearbeitet, so dass ich beides machen musste.
    Das sollte ich mit abgeschraubtem Ventildeckel erkennen können, oder? Ich werde den Versteller und auch den Spanner auf jeden Fall genau begutachten, vielleicht erkenne ich ja was.
    Woran würde ich eigentlich eingelaufene Nockenwellen erkennen? Muss ich die mit einem Messschieber messen, oder erkenne ich irgendwo zu große Spaltmaße mit dem bloßen Auge?

    Zitat Zitat von Uroidekraxn Beitrag anzeigen
    Und zu deiner Frage wegen der Ventildeckeldichtung, hab ich erst gemacht, da die Originale Dichtung alleine bei mir nicht ausreichte - das äußerste sich dadurch, dass ich ölaustritt z. B. am ersten und am letzten Zylinder bei den zündspulen (die Kerzen sind regelrecht im Öl ersoffen) hatte also empfehle ich dir unbedingt, dass du die neue Dichtung mit Dichtpaste (Motorsilikon z. B. von Würth aus der Tube) montierst und vorher den Deckel wie den Zylinderkopf reinigst wirklich penibel auch mit schleiffließ und dann gründlichst mit Bremsenreiniger entfettest sonst machst du das ganze in ein paar Wochen nochmal glaub mir..
    Das mit dem Reinigen habe ich alles gelesen, wobei ich es bei einer neuen Dichtung aber erst mal ohne Paste versuchen würde, sofern wirklich alles sauber und eben wird. Ist beim ALT ja prinzipiell so konzipiert.
    Allerdings wurde die VDD kurz nach dem Neukauf (vor rund 6M) samt Zahnriemen, Kerzen, etc. mit erneuert. Ich setze also keine neue Dichtung ein, sondern lasse sie da wo sie ist.
    Meine Frage ist, ob ich den Kopf abnehmen und danach wieder aufsetzen kann, oder ob ich mir dafür neue Paste besorgen muss.
    Die Arbeit zwei Mal zu machen wäre für mich jetzt auch nicht so wild, ich bin recht neu in der Thematik und lerne gerne dazu.

    Danke und viele Grüße

  10. #10
    Benutzer Avatar von Uroidekraxn
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    Also..zu deiner Frage..den Kopf lass dran .. aber ich glaub du hast dich einfach nur verschrieben oder... Wenn du die Paste weglässt is es eh okay, die Dichtung würde ich auf jedenfall neu geben , kostet ja nur 20€ im Nachbau oder 35€ beim .

    Das is ja im Prinzip als würdest du den Bremskolben ausbauen und keinen neuen Dichtungssatz verbauen..wenn du schon 15tkm gefahren bist dann hat sich die Dichtung ja schon eingepresst und würde dir beim erneuten Einbau bestimmt irgendwo lecken...

    hoffe ich konnte helfen..

    Macht er eigentlich noch ein Surren oder ein singendes Geräusch ? Oder is das völlig weg?
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  11. #11
    Benutzer Avatar von Schattengestalt
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    Sorry, mit dem Kopf meinte ich natürlich den Ventildeckel.

    Ich will halt ungern jedes Mal wenn ich 'kurz reinschaue' eine neue Dichtung einsetzen. Sind ja dann doch wieder 20-30€ zum Fenster raus geworfen. Wie gesagt, die Dichtung ist recht neu.
    Zudem wurde der Deckel seither zwei Mal abgemacht, um an die Kette zu kommen. Vielleicht auch deshalb die Paste, um evtl. Lecks zu verhindern.

    Seit dem letzten 'Eingriff' sind rund 5000km vergangen. Könnte eine hauchdünne Menge an Dichtpaste an den eingepressten Stellen reichen, oder muss die alte Paste ab (bzw. dann doch lieber eine neue Dichtung her)?

    Surren tut er nicht, zumindest nicht ungewöhnlich.
    Was er hat, ist ein zwei, dreisekündiges Kaltstartrasseln nach langen Standzeiten. Das kommt vermutlich vom Versteller, Kettw und Spanner sind ja neu (und während des Beteiebs gibt es kein Klackern). Ich nehme das als kosmetischen Mangel hin.

    Subjektiv meine ich, dass er in höheren Drehzahlen schlechter zieht, ich komme beispielsweise (Klima auf Econ) kaum mehr über 200km/h GPS.
    Beim Kauf waren da rund 210km/h drinnen und ich erinnere mich, wie leicht ich im 4. Gang auf 180km/h kam. Heute kommt da ab ca. 5500U/min gar nichts mehr.

    Natürlich könnte der Nockenwellenversteller hin sein, allerdings wäre es naheliegend, dass dieser schlichtweg nicht richtig arbeitet, da das Problem vor den Reparaturen nicht bestand.
    Vor weiteren Mutmaßungen schaue ich aber erst mal rein...

  12. #12
    Benutzer Avatar von Uroidekraxn
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    Ja genau, dann nimm immer die alte und wenn du dann mal fertig bist und den Fehler gefunden hast, kannst es ja gscheid machen mit neuer Dichtung ... ich bin nämlich der Meinung, da ich meinen Motor jetzt endlich mal trocken gelegt habe, dass doch viel Öl verloren geht einfach durch ausrinnen.

    Zu deinem Leistungsproblem kann ich schwer eine Ferndiagnose machen aber du bist am richtigen Weg mit Steuerzeiten kontrollieren und so...
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  13. #13
    Erfahrener Benutzer Avatar von Gaston
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    Was Deine Messungen anbelangen passen die Werte soweit. Was Du noch machen könntest ist, mit einer Prüflampe an Pin 1+2 und betätigtem Anlasser schauen ob die blinkt.
    Der Tipp von @ Uroidekraxn mit Regelventil ist natürlich Gold wert, das habe ich glatt vergessen.
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  14. #14
    Benutzer Avatar von Schattengestalt
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    Ich wollte den VDD Ventildeckel eben ausbauen und dafür die Kurbelwelle und (Auslass-)Nockenwelle auf OT stellen. Da ich aber die Front nicht abbauen will, müsste ich das Ganze an der Nockenwelle drehen. Vorsichtig drehen sollte möglich sein, bzw. andere machen es auch so, nur nehmen sie dafür die Zündkerzen heraus. Vermutlich, um den höheren Widerstand durch die Kompression zu verhindern.
    Leider habe ich keinen Zündkerzenschlüssel und am 1. Mai ist hier alles zu... kann ich den Motor noch irgendwie anders drehen, ohne die Front abzunehmen? Oder ist es an der Nockenwelle mit ausreichender Vorsicht okay?
    Ich las bei anderen Motoren etwas von 5. Gang und Fahrzeug herumrollen, das erscheint mir aber als etwas ungenaue Vorgehensweise.

    Für schnelle Antworten wäre ich dankbar.
    Geändert von Schattengestalt (01.05.2018 um 17:54 Uhr)

  15. #15
    Erfahrener Benutzer
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    Die VDD ist die Ventildeckeldichtung, dafür muss man doch den Motor nicht auf OT drehen. Oder meinst du etwas anderes?

  16. #16
    Benutzer Avatar von Schattengestalt
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    Zitat Zitat von stef Beitrag anzeigen
    Die VDD ist die Ventildeckeldichtung, dafür muss man doch den Motor nicht auf OT drehen. Oder meinst du etwas anderes?
    Ich meinte den Ventildeckel... Dafür müsste ich den Motor auch nicht auf OT drehen, aber Ziel des Ganzen ist, die Steuerzeiten und den korrekten Einbau der Steuerkette zu überprüfen. Daher möchte/muss ich den Motor auf OT drehen.

    Jetzt frage ich mich gerade aber... wenn ich den Ventildeckel abbaue, sind die Zündkerzen ja auch mit draußen (ohne, dass sie abgeschraubt werden müssen). Ergo keine Kompression.
    Habe ich hier einen Logikfehler, oder spricht etwas dagegen, den Motor mit abgebautem Ventildeckel über die Auslassnockenwelle auf OT zu stellen?

  17. #17
    Erfahrener Benutzer
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    Die Zündkerzen sind im Zylinderkopf eingeschraubt, nicht im Ventildeckel. Ob man die ausbauen muss um den Ventildeckel abzunehmen weiss ich nicht.

  18. #18
    Benutzer Avatar von Schattengestalt
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    Also doch. Danke für die schnelle Rückmeldung.
    Ich habe eben ein Bild mit abgenommenem Ventildeckel angesehen, beim genauen Hinsehen erkennt man, wie die Zündkerze noch in einem der vier Ringe steckt.
    Da ich die Front aber nicht abbauen möchte, müssen sie trotzdem raus...

  19. #19
    Benutzer Avatar von Schattengestalt
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    So, ich habe eben den Ventildeckel schon einmal abgenommen, um morgen ein wenig Zeit zu sparen und schon einmal ein wenig blöd in den Motor zu schauen.

    Der Abstand von 16 Zähnen zwischen den beiden Markierungen stimmt auf jeden Fall, wenn auch auf den Bildern nicht erkennbar. Deutlich zu erkennen ist die neue Kette und der Spanner.
    Am Nockenwellenversteller kann ich aufgrund der Bauform nichts auffälliges erkennen, gibt es da etwas, worauf ich achten kann? Der sichtbare Teil des darunterliegenden Zahnrads sieht jedenfalls gut aus. Ich drehe den Motor morgen mal mehrmals herum und schaue, ob der Zustand insgesamt gut ist.
    (siehe Anhang)

    Auf OT kann ich noch nichts drehen, da ich noch keinen Zündkerzenschlüssel habe. Die Markierungen von der Auslassnockenwelle zum Ventildeckel waren leicht zu finden.
    Bei denen der Riemenscheibe der Kurbelwelle bin ich mir nicht ganz sicher. Ich habe auf einem der gemachten Fotos durch Zufall eine Einkerbung entdeckt - ist das die gewünschte Markierung?

    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht 

Name:	PICT0008.JPG 
Hits:	42 
Größe:	74,2 KB 
ID:	329550
    Die gegenüberliegende (am Zylinderkopf liegende) Markierung ist eindeutig zu erkennen. Nach dem Abwischen ist der weiße Strich zu sehen.

    Ich berichte morgen, wenn ich die Markierungen am Zahnriemen vergleichen konnte.

    Übrigens ist bei der VDD doch keine Paste verwendet worden, die grüne Substanz könnte also ein Überrest des Vorbesitzers sein. Lediglich die Schrauben des Ventildeckels wurden mit immenser Kraft angezogen, ich habe sie kaum aufbekommen. Wahrscheinlich wurde es mit 10Nm nicht mehr richtig dicht oder der Mechaniker kannte die Anzugsdrehmomente nicht.
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken Steuerkette.jpeg   Nockenwellen.jpeg  

  20. #20
    Benutzer Avatar von Uroidekraxn
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    ...ein Tipp ist vor dem zusammenbauen einen fetzen zu nehmen und über die Gewinde halten und dazwischen mit einer Druckluftpistole diese Gewinde auszublasen.. sonst kann es dir auch vorkommen als würdest du ewig zu drehen und der Drehmomentschlüssel knickt nicht ab.
    Überholen Sie ruhig - wir schneiden Sie raus. Ihre Feuerwehr

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