Ergebnis 1 bis 14 von 14
  1. #1
    Benutzer
    Modell
    Audi A4 8D/B5
    Bauform
    Avant
    Baujahr
    1998
    Motor
    2.6 V6
    MKB/GKB
    ABC

    Registriert seit
    25.07.2017

    Welches Öl für 2.6 V6 B5?

    Hallo zusammen,

    bin gerade dabei, die benötigten Teile für einen Komplettwechsel aller Filter inkl. Ölwechsel zusammenzusuchen.

    Jetzt hängt es gerade nur noch am Öl, bei welchem ich mir nicht sicher bin...

    Habe vor 10W40 zu nehmen, VW Norm 50500, aber soll ich Halbsynthetisch, Vollsynthetisch, oder HC Synthese nehmen?

    War bisher nur im 1.8T Bereich unterwegs, kenne mich daher mit dem Motor im Moment noch nicht so gut aus...

    Kann mir hier jemand helfen?

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Avatar von teo33
    Modell
    Audi A4 8D/B5
    Bauform
    Limousine
    Baujahr
    1995
    Motor
    2.6 V6
    MKB/GKB
    ABC / CJU

    Ort
    D-71...
    Registriert seit
    11.09.2012
    Ich fahre seit über 250.000 km dies hier 6100-synergie-10w40 und bin zufrieden.

    gruß teo33
    Termin in Arbeit "5. 3D-Drucker-Treffen" in Stuttgart/Esslingen

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Avatar von Royroy5
    Modell
    Audi A4 8D/B5
    Bauform
    Avant
    Baujahr
    1997
    Motor
    1.8
    MKB/GKB
    ADR

    Ort
    66*** Saarland
    Registriert seit
    08.07.2011
    Ich hab zwar einen anderen Motor wie du, aber ich nehme schon länger 5W40.
    Ich hatte immer probleme mit Ventilklappern.
    Seither keine probleme mehr.
    Saufen Pils- der annere Scheiss verklebt die Knoche!

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Avatar von W0LF
    Modell
    Audi A4 8D/B5
    Bauform
    Avant
    Baujahr
    2000
    Motor
    1.9 TDI
    MKB/GKB
    AVG/EEN

    Ort
    98693 Ilmenau
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    13.07.2009
    Ein Ölthread...

    der Motor stellt keine großen Anforderungen an das Motoröl. Eines nach Norm ACEA A3/B3 und gut.
    Da auch gute Öle dank Internet sehr günstig erhältlich sind, sehe ich jedoch keinen Grund, 5€ pro Kanister bei einem Baumarktöl zu sparen und würde daher zu einem vollsynthetischen Öl greifen.

    Meguin stellt mit der "Super-Leichtlauf"-Serie recht gute synthetische Öle her und beliefert damit LiquiMoly, die das Zeug mit ordentlichem Preisaufschlag unter der Produktlinie "SuperSyn" verkaufen.

    Die Viskositätsklasse würde ich ein wenig von den winterlichen Temperaturen in Deinem Wohnort abhängig machen. Ein 5w-40 sollte es schon sein. Ich fahre aufgrund stellenweise extrem kalter Winter das 0w-40.

    Hast Du aufgrund Deines anderen Fahrzeugs eh Öl rumstehen, würde ich eine doppelte Lagerhaltung nur anfangen, wenn Dein 1.8t mit besonderen, teureren Spezifikationen ala 10w-60 oder 5w-50 gefüttert wird. Ansonsten nimm, was Du sowieso schon lagerst
    Bremsen macht die Felge dreckig

  5. #5
    Benutzer
    Modell
    Audi A4 8D/B5
    Bauform
    Avant
    Baujahr
    1998
    Motor
    2.6 V6
    MKB/GKB
    ABC

    Registriert seit
    25.07.2017
    Zitat Zitat von teo33 Beitrag anzeigen
    Ich fahre seit über 250.000 km dies hier 6100-synergie-10w40 und bin zufrieden.

    gruß teo33
    Super danke, wird dann wohl ein 5W40 werden, damits auch im Winter keine Probleme gibt

    Zitat Zitat von Royroy5 Beitrag anzeigen
    Ich hab zwar einen anderen Motor wie du, aber ich nehme schon länger 5W40.
    Ich hatte immer probleme mit Ventilklappern.
    Seither keine probleme mehr.
    Super, danke für die Antwort

    Zitat Zitat von W0LF Beitrag anzeigen
    Ein Ölthread...

    Hast Du aufgrund Deines anderen Fahrzeugs eh Öl rumstehen, würde ich eine doppelte Lagerhaltung nur anfangen, wenn Dein 1.8t mit besonderen, teureren Spezifikationen ala 10w-60 oder 5w-50 gefüttert wird. Ansonsten nimm, was Du sowieso schon lagerst
    Wäre mir auch am liebsten, allerdings bekommt mein 1.8t nur vom feinsten, also 5w50 Mobil1 Peak Life, das wohl für den Audi etwas zuviel des guten ist...

    Dann gibts halt ein zweites Öl, 5W-40...

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Avatar von teo33
    Modell
    Audi A4 8D/B5
    Bauform
    Limousine
    Baujahr
    1995
    Motor
    2.6 V6
    MKB/GKB
    ABC / CJU

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    Zitat von teo33Ich fahre seit über 250.000 km dies hier 6100-synergie-10w40 und bin zufrieden.

    gruß teo33



    Super danke, wird dann wohl ein 5W40 werden, damits auch im Winter keine Probleme gibt
    Da kann ich leider nicht zustimmen, aber macht nur. Der Motor wird es euch nicht danken.
    Termin in Arbeit "5. 3D-Drucker-Treffen" in Stuttgart/Esslingen

  7. #7
    Erfahrener Benutzer
    Modell
    Audi A4 8D/B5
    Bauform
    Limousine
    Baujahr
    1996
    Motor
    1.8 T
    MKB/GKB
    AEB/CTE

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    Darmstadt
    Registriert seit
    05.06.2013
    Ich habe bereits die unterschiedlichsten Motoren auf Meguin/Liqui Moly 5W40 umgestellt.
    Bisher gab es bei keinem Aggregat Probleme, eher sogar eine Verbesserung der Laufkultur.
    Vor einer Umstellung auf vollsynthetisches Öl empfehle ich eine Motorspülung durchzuführen.

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Avatar von teo33
    Modell
    Audi A4 8D/B5
    Bauform
    Limousine
    Baujahr
    1995
    Motor
    2.6 V6
    MKB/GKB
    ABC / CJU

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    D-71...
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    11.09.2012
    Ich habe bereits die unterschiedlichsten Motoren auf Meguin/Liqui Moly 5W40 umgestellt.
    Da spricht auch nichts dagegen. Aber in den 2.6l ABC gehört kein 5W40 rein und schon gar kein 0W40.
    Und an der Laufkultur von diesem Motor gibt es nichts zu verbessern, oder es ist was defekt am Motor.

    gruß teo33
    Termin in Arbeit "5. 3D-Drucker-Treffen" in Stuttgart/Esslingen

  9. #9
    Benutzer Avatar von tommey
    Modell
    Audi A4 8E/B7
    Bauform
    Limousine
    Baujahr
    2006
    Motor
    1.8 T
    MKB/GKB
    BFB

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    Darmstadt
    Registriert seit
    22.05.2007
    @teo33 kannst du mal erklären, warum es dem Motor nicht gut tun soll ein besseres Öl einzufüllen als von Audi gefordert?

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Avatar von teo33
    Modell
    Audi A4 8D/B5
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    Limousine
    Baujahr
    1995
    Motor
    2.6 V6
    MKB/GKB
    ABC / CJU

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    D-71...
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    11.09.2012
    Was ist denn für dich ein "Besseres ÖL"?
    Termin in Arbeit "5. 3D-Drucker-Treffen" in Stuttgart/Esslingen

  11. #11
    Erfahrener Benutzer Avatar von W0LF
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    Audi A4 8D/B5
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    2000
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    1.9 TDI
    MKB/GKB
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    Zitat Zitat von teo33 Beitrag anzeigen
    Was ist denn für dich ein "Besseres ÖL"?
    Ein "Besseres Öl" ist für mich eines, welches eine gute Pumpfähigkeit im kalten Zustand hat, um sämtliche Lagerstellen auch im Winter schnell mit dem nötigen Öldruck zu versorgen und gleichzeitig durch eine entsprechende kinematische Viskosität bei Betriebstemperatur und einen möglichst hohen HTHS-Wert Reibpartner auch bei starker Belastung zuverlässig voneinander trennt.
    Weitere Kriterien für ein "Besseres Öl" wären für mich eine hohe Alterungsbeständigkeit, damit sich die Heißviskosität nicht nach wenigen 100 km schon stark verringert, sowie ein gutes Schmutzlöse- und Tragevermögen und eine geringe Verkokungsneigung durch einen möglichst hohen Flammpunkt.

    All das sind Werte, die man in den entsprechenden Datenblättern findet und auf die ich auch in eine solche Überlegung mit einbeziehen würde - immer unter dem Gesichtspunkt der wirtschaftlichen Verhältnismäßigkeit. Ich gebe zu, dass für einen V6 älteren Baujahres mit geringer Literleistung einige der genannten Dinge vielleicht unnötig sind. Aber wenn ein Kanister 10w-40 dasselbe kostet wie ein Kanister eines vollsynthetischen 5w-40, sehe ich keinen Grund, nicht zum besseren Öl zu greifen, denn geeignet wären doch prinzipiell alle Öle nach ACEA A3.

    Was sind Deine Gründe, weshalb Du für den Motor von den genannten Ölen abrätst?
    Bremsen macht die Felge dreckig

  12. #12
    Erfahrener Benutzer Avatar von teo33
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    Audi A4 8D/B5
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    11.09.2012
    @Wolf,

    soweit alles i.O. - aber nur die halbe Wahrheit.

    Die meisten Punkte die du aufzählst werden aber durch die Additive im Öl bestimmt und nicht durch die Viskosität.
    Der Motor um den es hier geht ist für 10W40 ausgelegt und es macht absolut keinen Sinn etwas anders einzufüllen.

    Auch wenn das vermeintliche Argument kommt, das ein 0W40 (5W) den Motor im kalten Zustand schneller durchspült, so sind die Nachteile wesentlich höher.

    Nachteile
    - Motor klappert mehr
    - Motor wird schneller Undicht
    - geringere Ölmenge die an den Schmierpunkten verbleibt

    Um das einfach mal zu verdeutlichen:
    Nehmt einfach mal 100ml Wasser (0W40) und 100ml Salatöl/Petroleum (10W40) und kippt es auf eine Glasscheibe die 45° schräg steht.
    Jetzt seht ihr was ich meine.

    Und auch das 10W40 ist Vollsynthetisch.

    gruß teo33
    Termin in Arbeit "5. 3D-Drucker-Treffen" in Stuttgart/Esslingen

  13. #13
    Erfahrener Benutzer Avatar von W0LF
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    98693 Ilmenau
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    13.07.2009
    @teo33

    Stimmt natürlich - viele der Punkte sind durch das Additivpaket bestimmt. Da schätze(!) ich, dass das durchschnittliche 10w40 deutlich schlechter abschneidet, habe jedoch übersehen, dass das von Dir empfohlene Öl vollsynthetisch ist. Vom Datenblatt her sieht es soweit auch nicht schlecht aus, auch wenn das Datenblatt detaillierter ausfallen könnte.

    In der Annahme, dass der geringere benötigte Anteil an VI-Verbesserern zu einer besseren Alterungsbeständigkeit des Öls führt, verstehe ich Deine Empfehlung für den Motor!

    Die Vorbehalte gegenüber einem dünneren Öl kann ich jedoch immer noch nicht so recht nachvollziehen.
    Viskositätsbedingte Undichtigkeit dürfte nicht auftreten, da die Öle warm deutlich dünnflüssiger sind, als im kalten Zustand - alle empfohlenen Öle jedoch mehr oder minder dieselbe Heißviskosität aufweisen. Daher wüsste ich auch nicht, wodurch verstärkte Motorgeräusche entstehen sollten.
    Der "Ablauftest" zeigt neben der Viskosität auch sehr stark die Einflüsse der Oberflächenspannung und bietet wohl keinen besonders guten Vergleich zu den im Motor befindlichen hydrodynamischen Gleitlagern mit ihren geringen Schmierspalten.

    Ich bin über 150tkm Öle mit 0w40 in einem 1.8 ADR gefahren, der aktuell 358tkm auf der Uhr hat. Das dürfte, vom Stand der Technik in Bezug auf den grundsätzlichen Aufbau der Maschine (Hydrostößel, (D)OHC, Grauguss-Block), mit dem 2.6 recht vergleichbar sein. Der Motor hat nie zum Schwitzen geneigt und war - im Gegensatz zum vorher verwendeten Castrol Magnatec 5w40 auch frei von klappernden Hydros und rasselnden Ketten. Ablagerungen, Verkokungen etc. hatte ich auch nie, was aber auch am geringeren Rußeintrag durch den Kraftstoff (LPG) liegen kann.

    Aber ich schätze, mit Öl ist es wie mit der Religion - was für den einen heilig, ist des anderen Teufel.
    Bremsen macht die Felge dreckig

  14. #14
    Erfahrener Benutzer Avatar von teo33
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    Audi A4 8D/B5
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    Baujahr
    1995
    Motor
    2.6 V6
    MKB/GKB
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    11.09.2012
    Aber ich schätze, mit Öl ist es wie mit der Religion - was für den einen heilig, ist des anderen Teufel.
    Kann ich so nicht stehen lassen. Denn dies kann man an der Laufleistung fest machen.
    Und du kannst auch nicht den ADR 1.8 mit dem ABC 2.6 vergleichen. (siehe Drehzahl und Benzinverbrauch)
    Wir haben auch Leute in der Werkstatt mit dem 1.8 Motor und den fülle ich auch 5W40 ein und beim 1.8T auch mal 0W40.
    Auch der 2.8 30v bekommt bei mir 5W40, aber die 2.6/2.8 12v bekommen 10W40 oder wenn sie schon etwas klappern auch mal etwas 15W50.

    Viskositätsbedingte Undichtigkeit dürfte nicht auftreten, da die Öle warm deutlich dünnflüssiger sind, als im kalten Zustand - alle empfohlenen Öle jedoch mehr oder minder dieselbe Heißviskosität aufweisen.
    Im heißen Zustand und wenn der Motor läuft, gibt es da auch keine Probleme. Aber wenn ich den Motor abstelle, dann fehlt die Rotation an den Dichtringen und die Wellen setzen sich.
    Das heißt also, um so länger das Öl dünnflüssig bleibt, umso mehr Öl kann dann auch durch den entstandenen Spalt entweichen.

    Daher wüsste ich auch nicht, wodurch verstärkte Motorgeräusche entstehen sollten.
    Der "Ablauftest" zeigt neben der Viskosität auch sehr stark die Einflüsse der Oberflächenspannung und bietet wohl keinen besonders guten Vergleich zu den im Motor befindlichen hydrodynamischen Gleitlagern mit ihren geringen Schmierspalten.
    Aber genau da liegt der Teufel begraben.
    Wichtig ist, das nach dem Abschalten des Motors, soviel wie Möglich an Öl an den Schmierstellen verbleibt, so das eine Grundschmierung bei Kaltstart gewährleistet ist.
    Bei kaltem Motor ist der Schmierspalt fast null, es kann also nur die Ölmenge schmieren die eingeschlossen ist und erst wenn der Motor sich erwärmt hat, kann neues Öl nach fliesen.

    gruß teo33
    Termin in Arbeit "5. 3D-Drucker-Treffen" in Stuttgart/Esslingen

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