Hallo!!
Da mein A4 ja von Anfang November bis Ende März in den wohlverdienten Winterschlaf geht möchte ich mal wissen, ob es schädlich für die Sommerreifen ist, ihn die 5 Monate darauf stehen zu lassen?!?!
Danke für eure Antworten
RoliA4
Hallo!!
Da mein A4 ja von Anfang November bis Ende März in den wohlverdienten Winterschlaf geht möchte ich mal wissen, ob es schädlich für die Sommerreifen ist, ihn die 5 Monate darauf stehen zu lassen?!?!
Danke für eure Antworten
RoliA4
Eigentlich nicht,den Luftdruck solltest du aber zwei-drei zehntel erhöhen.Wenn möglich wäre es denke ich nicht schlecht den Wagen zwischendurch mal ein paar m zu Bewegen.
Ein Kumpel von mir stellt sein Wagen im Winter immer auf Stahlfelgen. Also Räder ab und die Stahlfelgen (Da sind keine Reifen drauf ) mit 2 Schrauben dran.
Er sagt das lange stehen kann den Reifen schaden.
Ideal wären wie schon gesagt andere Räder, ansonsten wie Wacken sagt den Luftdruck erhöhen und alle zwei Wochen den Wagen eine viertel Umdrehung nach vorne schieben damit die Reifen nicht zu lange auf der gleichen stelle stehen. Oder eben für ein paar Euro im Baumarkt vier Böcke kaufen (Holzklötze oder Steine gehen auch) und den Wagen aufbocken.
Reiner
Meiner geht auch in den Winterschlaf. Ich werde das ähnlich wie ein Bekannter, und wie hier geschrieben wird, machen. Luftdruck erhöhen, allerdings nicht über den max Wert (steht auf dem Reifen & ist meist 3,5 Bar) und ab und zu bewegen. Bewegen kann ich ihn auch, da die Garage am Ende einer Sackgasse ist. Demzufolge kann ich bei trockenem Wetter auch mal raus und wieder reinfahren. Evtl markiere ich die Reifen mit Kreide (an welcher Stelle ich mir den Standplatten wünsche )
Was macht ihr mit der Batterie ? :?
Da hängt ja n Haufen Zeuch dran, u.a. Alarmanlage. Ich hab keinen Strom in der Garage....
Danke für eure Antworten Jungs !! Werd`s dann mit dem höheren Luftdruck und ab und zu bewegen machen. Wie oft sollte ich meinen A4 dann Bewegen?? 1x im Monat oder öffter?? Die Batterie klemme ich im Winter immer ab, hatte noch nie Probleme mit dem ganzen Zeug`s was dranhängt.
RoliA4
Um Himmelswillen nicht aufbocken, wenn das Fahrzeug lange stehen soll! Die Fahrwerksteile sind nicht dafür gemacht, dass die Federn monatelang auf Ausfederanschlag hängen, die Karosserie ist nicht dafür berechnet, dass sie monatelang an den Wagenheberaufnahmen abgestützt wird!Oder eben für ein paar Euro im Baumarkt vier Böcke kaufen (Holzklötze oder Steine gehen auch) und den Wagen aufbocken.
Nene!! keine Angst!! Hätte ich sowieso nicht gemacht!! Aber trotzdem Dankezwiebelring schrieb am 27.09.2004 15:18:
Um Himmelswillen nicht aufbocken, wenn das Fahrzeug lange stehen soll! Die Fahrwerksteile sind nicht dafür gemacht, dass die Federn monatelang auf Ausfederanschlag hängen, die Karosserie ist nicht dafür berechnet, dass sie monatelang an den Wagenheberaufnahmen abgestützt wird!Oder eben für ein paar Euro im Baumarkt vier Böcke kaufen (Holzklötze oder Steine gehen auch) und den Wagen aufbocken.
RoliA4
Matze
Batta abklemmen
Theoretisch hört sich das Plausibel an aber Praktisch habe ich andere Erfahrungen gesammelt, seit ca. zehn Jahren lagern wir einen 520er BMW auf besagte Art und Weise.zwiebelring schrieb am 27.09.2004 15:18:
Um Himmelswillen nicht aufbocken, wenn das Fahrzeug lange stehen soll! Die Fahrwerksteile sind nicht dafür gemacht, dass die Federn monatelang auf Ausfederanschlag hängen, die Karosserie ist nicht dafür berechnet, dass sie monatelang an den Wagenheberaufnahmen abgestützt wird!Oder eben für ein paar Euro im Baumarkt vier Böcke kaufen (Holzklötze oder Steine gehen auch) und den Wagen aufbocken.
Und bisher hat die Karosserie dieses meiner Meinung nach Schadlos überstanden die Türen öffnen und schließen einwandfrei und fallen sauber ins Schloss, des Weiteren ist an den Aufnahmepunkten des Wagehebers wo die Karosserie auf den Böcken aufliegt auch keine Verformung zu beobachten.
Die Räder sind komplett ausgefedert und liegen im Endanschlag der Dämpfer auch da kann ich mir nicht vorstellen in wie weit die Aufhängungen Schaden nehmen sollten, bei jedem Fahrmanöver über eine Kuppe oder größere Bodenwelle wirken weit aus größere Kräfte auf die einzelnen Fahrwerkskomponenten.
Reiner
Es gibt Fahrzeuge, der Porsche 911 Baureihe 901 bis 964 sei als Beispiel genannt, bei denen das aufgebockte Lagern ausdrücklich verboten ist. Beim Porsche brechen die Fahrwerks(Drehstab-)federn, wenn sie längere Zeit entlastet waren und das Fahrzeug wieder "Bodenkontakt" bekommt.Die Räder sind komplett ausgefedert und liegen im Endanschlag der Dämpfer auch da kann ich mir nicht vorstellen in wie weit die Aufhängungen Schaden nehmen sollten, bei jedem Fahrmanöver über eine Kuppe oder größere Bodenwelle wirken weit aus größere Kräfte auf die einzelnen Fahrwerkskomponenten.
Bei allen Autos gilt: die nicht eben schwächlichen Federn drücken die Fahrwerkselemente mit aller Kraft gegen die Ausfederanschläge, was ein im regulären Betrieb nicht vorgesehener Belastungszustand ist. Dabei werden die elastischen Gummielemente in den Aufhängungen extrem belastet, von den Federwegbegrenzern ganz zu schweigen.
Ein Auto ist schliesslich dafür vorgesehen, dass immer und zu jeder Zeit, egal ob es fährt oder ob es steht, die Gewichtskraft des Fahrzeugs über die Federbefestigungen in die Karosserie eingeleitet wird. Wenn di eKiste zehn Jahre so durchgehalten hat, ist überhaupt nicht zu sehen, wie drei Monate Entlastun girgendeinen nützlichen Effekt haben sollen.
Es ging sich ja lediglich darum die Reifen zu entlasten damit sie keine Standplatten kriegen, und das ist neben den anderen genanten Varianten auch nur eine weitere Möglichkeit.Wenn di eKiste zehn Jahre so durchgehalten hat, ist überhaupt nicht zu sehen, wie drei Monate Entlastun girgendeinen nützlichen Effekt haben sollen.
Reiner
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