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  1. #1
    Benutzer
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    Audi A4 8K/B8
    Bauform
    Limousine
    Baujahr
    2008
    Motor
    2.0 TDI
    MKB/GKB
    CAGA/KXP

    Ort
    SK
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    CAGA - 6-kant Mitnehnmer getauscht

    HI.
    basierend auf diesen Thread habe ich mich gestern an die Sache beim Audi gemacht.

    http://www.a4-freunde.com/forum/show...itnehmer-Tipps

    Vor ca 1 Monat habe ich den Mitnehmer im Sharan (BRT) nach 92 tkm getauscht. Gestern habe ich in meinem CAGA den haargleichen Mitnehmer vorgefunden: 58657-0 03G281D

    Der eine ist ganz neu, mittlere ist der aus CAGA (182 tkm), der letze aus BRT (92 tkm). Obwohl es nicht so schlimm ausgeschaut hatte, bin jetzt zufrieden, dass es mir alles angetan habe. Die Abnutzung war aber da und ich konnte sie mit Finger spüren!!
    Falls jemand es auch in solchen "Hausbedingungen" machen will - bei mir 14 St , solange ich es in Kopf habe, sogar mit den ganzen Schrauben, könnte ich den Prozess näher beschreiben..


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  2. #2
    Erfahrener Benutzer Avatar von Surfjenser
    Modell
    Audi A4 8E/B7
    Bauform
    Avant
    Baujahr
    2005
    Motor
    2.0 TDI
    MKB/GKB
    BLB/HCF

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    Hannover
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    Danke auf jeden Fall für die Bilder.
    Da Haben bekanntlich besser ist als Brauchen, sagen wir natürlich nicht nein, wenn du näher beschreiben willst, wie du es gemacht hast

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Avatar von Corinthian
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    kein Audi A4/S4

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    Göppingen
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    23.01.2010
    Na, da hat der B8 wohl das Erbe vom B7 angetreten.


  4. #4
    Thomas
    Gast
    Sollbruchstelle wäre doch doof wenn die dinger ewig halten

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Avatar von A4 Limo 1.6
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    kein Audi A4/S4
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    2019
    Motor
    2.0 TDI
    MKB/GKB
    DLTA

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    Zitat Zitat von Thomas Beitrag anzeigen
    Sollbruchstelle wäre doch doof wenn die dinger ewig halten
    Richtig denn sonst kauft keiner mehr neue Autos wenn die Alten ewig halten

  6. #6
    Forensponsor Avatar von scorpion
    Modell
    kein Audi A4/S4
    Bauform
    Avant
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    2018
    Motor
    1.8 TFSI
    MKB/GKB
    CJSB

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    067..
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    21.12.2005
    Aber nicht nur der Mitnehmer leidet...


    grüße


  7. #7
    Thomas
    Gast
    habe ich auch mehrfach so gelesen: den 6kant alleine tauschen würde nix bringen

  8. #8
    Forensponsor Avatar von scorpion
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    kein Audi A4/S4
    Bauform
    Avant
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    2018
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    1.8 TFSI
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    CJSB

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    067..
    Registriert seit
    21.12.2005
    Bringt auch nix. Auch die "Welle" in der dieser Mitnehmer eingeführt wird, leidet.


    grüße


  9. #9
    Moderator Avatar von lyrix
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    kein Audi A4/S4
    MKB/GKB
    /

    Ort
    D-747XX
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    29.08.2007
    deswegen wurden sie auch im B8 nochmals überarbeitet

    bis 19.10.2009 war das Teil 77mm lang und ab 19.10.2009 ist es 100mm
    mimimi

    Bei Fragen, Problemen oder Beschwerden -> Kontaktformular <- Bei Unzufriedenheit, "Registrierung löschen" anwählen


    Technische Fragen gehören ins Forum. Ich bin nicht das FORUM!!!

    Aufgrund von Zeitmangel, werden diese in Zukunft nicht mehr beantwortet.



  10. #10
    Moderator/Redakteur/Forensponsor Avatar von mounty
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    kein Audi A4/S4

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    D-Row
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    02.02.2003
    Sehe da jetzt für 182.000km auch keinen übermäßigen verschleiß, allerdings sollte man immer dran denken das auch die Aufnahme für den Sechskant in der Pumpe mit Verschleißt und dann der neue Sechskant auch wieder geschädigt wird.
    Die STVO behindert meinen Fahrstil Kein Technischer Support per PN

  11. #11
    Benutzer
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    Audi A4 8K/B8
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    SK
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    02.05.2013
    Das mit der "Mitbeschädigung" der Welle ist klar. Nur Das da hier ist eine "sehr billige" konsenz Lösung zwischen nichts und dem Umbau/Einpressen in die Welle. Ich habe mich auch überzeugt, in welchem Stand die Sache ist und eigentlich war ich zufrieden - nicht, dass ich es rechtzeitig gewechselt habe, sondern, dass die Beschädigung noch so "marginal" war..

    Bin nicht der Meinung, dass der Tausch nichts bringt. Auf jedem Fall wird der alte "Spiel" zwischen Welle und Mithemer reduziert um mindestens 50%..(ich hoffe Welle ist härter)

    An der "Anleitung" wird gearbeitet..

  12. #12
    Benutzer
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    Audi A4 8K/B8
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    Also, falls jemand, den 6Kant für eigene Zufriedenheit wechseln will, hier paar meine Anmerkungen - von "learning by doing"
    Wie immer - ohne Garantie und auf eigenes Risiko!

    Material, das man brauchen wird:
    - neuen 77mm Mitnehmer - TeileNr: 03G115281F (er hat die gleiche Härte, wie der alte
    - Sicherungsring - TeileNr: N0122942 - den habe ich auch getauscht
    - Bremsenreiniger, oder ähnliches für entfetten der Motorblock/Ölwanne Flächen
    - Dichtmasse für Abdichtung der Ölwanne - da braucht man nicht viel - kleine Tube reicht
    - grüne hydraulische Flüssigkeit für Servolenkung (wenn hydraulische, nicht elektromechanische Servolenkung vorhanden ist) nach Spezifikation G002000 - ca 1/2 l
    - Motoröl - (ca 5l), Ölfiltereinsatz - bei der Gelegenheit wird auch Öl gewechselt
    - Schraube für Befestigung der Lenksäule mit Servolenkungsmodul - unten wird erläutert

    Spezialwerkzeug:
    - VielzahnBits - M12, M10, M8
    - 12Zahn M16 Steknuss - (Getriebe und Ölwanne sind mit 3 12ZahnSchrauben verbunden..)
    - 5mm verlängerter Imbus (mind. 12 cm lang) mit kleinem "Kopf" am Ende - es ermöglicht 2 Ölwanne Schrauben unter Winkel zu lösen/befestigen
    - Knippex Zange für aus/einbauen des Sicherungsrings - beide Spitzen müsste ich noch mit Winkelschleifer unter 1mm "bringen" da die Öffnungen in dem Ring sehr klein sind
    - M3 Schraube - für reinschrauben und rausziehen des alten 6Kants
    - Wagenheber und 4 Stützen ( 2 für Karosserie - an beiden Seiten, 1 für Motor - und ich habe zusätzlich noch 1x Getriebe extra gestützt)
    - 2 "Seile" für abstützen der Räderhalbaxeln an der Karoserie

    Begriffserklärung:
    - Fahrerseite = linke Seite, somit Beifahrer = rechte Seite
    - Schaube, die man z.B. mit 16 Schlüssel löst/festzieht, nenne ich für Vereinfachung 16 Schraube, obwohl sie, technisch gesehen, z.B. M10 Schraube ist, da die eigene Gewinde in der Länge M10 ist..
    - manche Anzugsdrehmomente sind angeführt in Klammen direkt im Text
    Thema Motoröl und Wiederabdichtung der Wanne:
    Für Wiederabdichtung der Wanne ist notwendig, dass der "alte" Motoröl nicht aus dem oberem Teil wieder runterfliesst. Am besten ist es, dass der Motor einige Stunden vor der Aktion nicht läuft, damit der Öl in die Wanne sinkt.
    Ideal wäre es sogar Abend davor abzulassen, damit auch die untere Teile des Motors - AGW und Pumpe nicht vom Öl sind - ist nicht angenehm, wenn man darunter liegt und es tropft ins Gesicht..

    Die "Aktion" habe ich zu Hause auf einer gerade Fläche durchgeführt, habe keine Hebebühne, oder Montagegrube. Vorteil dabei war, dass ich Motor und Getriebe stützen konnte und musste die nicht ins Luft "hängen".
    Das Auto Stand die ganze Nacht an dem Platz, um Öl runter aus dem Motor nur in die Wanne zu bekommen - beim Wiederverschliessen wird somit kein Öl mehr vom oben in die abdicht Flächen kommen.

    Also an die Sache:
    Parkbremse ziehen, damit das gestützte Auto sich nicht vorw/rückw bewegen kann. Lenkrad in mittelere Position bringen - Schaube an der Lenksäule unten wird demontierbar sein.
    Vorne an beiden Seiten Auto abstützen, damit Räder im Luft sind. Räder demontieren, Radschalen - Radinnere "Teppiche" demontieren, dabei die Kunststoffsicherungen abbauen, die kann man noch wiederverwenden.
    Beide untere (vordere und mittlere) Abdeckungen abbauen. Jetzt ist die erste Möglichkeit, Öl abzulassen - je früher, desto besser. Dann Strebenkreuz - M10 Mutter von oben: ServolenkungRohrDämpfer und 6x 18 Schrauben (90Nm+135Gr).
    Die dazupassende 6x 4Kant Muttern aus dem Aggregateträger rausnehmen, damit nicht verloren gehen. Ab diesem Moment ist es nicht erlaubt das Auto wieder auf die Räder stellen - da schon der Strebenkreuz normalerweise zur Stabilität und Festigkeit des Auto beträgt.
    An beiden Seiten die Aluminium Schutzbleche/Abschirmung: 2x 10 Schraube 1x 13 demontieren.
    An beiden Räder die Stabilisator Schrauben lösen (schwarze Stange) (40Nm+90Gr) - Ich habe ihm nicht ausgebaut, nur frei aufgehängt. Jetzt die 4x M13 Schrauben an Stabilisator Gummischalen demontieren, damit sich der Stabilisator hängen kann und die darunter 2x 21 Schauben zugängig werden.
    Jetzt, die Servolenkungsflüssigkeit aus dem Behälter (schwarzer mit grauem Deckel) links im Motorraum, so viel wie möglich absaugen - die muss man dann nicht unten "abfangen".
    Den Rest der Flüssigkeit jetzt unten in eine Wanne abfangen - die beide Servo Leitungen vom HydraulischerServoLenkung unten am Ende der Lenkungssäule trennen - 2x M10 Vielzahn Schrauben.
    Wenn man später will, kann die oben abgesaugte, auch die unten abgefangene hydraulische Flüssigkeit, solange nicht verschmutzt oder ähnliches wiederverwenden, oder, wie ich - komplett mit neuer ersetzen - ca 1/2 l.
    Jetzt die Lenksäule vom Servolenkung trennen - M10 Vielzahn schraube KOMPLETT wegnehmen, nicht nur lösen. Diese habe ich mir neu besorgt - ist "selbstsichernd" - hat etwas am Gewinde angetragen.
    Wenn man diese Schraube wirklich erneuert, sollte die innere Gewinde an dem Kardangelenk an Lenksäule, gereinigt werden - z.B. mit passendem Gewindeschneider vor dem reinschrauben der neue Schraube.
    Jetzt die vorher erwähnte 2x 21 Schauben rausnehmen - damit fallen die 4 Kant Muttern raus, damit Servolenkung runtergehängt werden kann - runterziehen aus dem Aggregateträger.
    Man muss nicht die Lenkgelenke an Räder lösen/demontieren. Somit wird der ServolenkungModul hängen bleiben.
    Jetzt soll man beide vordere Halbachsen auf die Karosserie "hängen". Über den beiden Reifen sind Öffnungen in das Motorbereich mit Gummideckel verschlossen.
    Auf linker Seite den Niveugeber zwischen Aggregateträger und der unterer Hängearm demontieren - 10 Mutter und 10 Gabelschlüssel und 13 Schraube.
    Mit einem Gurt und einem Holzkeil (grösser als die Öffnung) ist es möglich die Halbachsen bisschen mit Wagenheber nach oben heben und über diese Öffnung um den qüergelegtenem Keil mittels Seil/Gurt hängen.
    Jetzt kann man beide 18 Schrauben an dem Aggregateträger entfernen - somit Halbachse vom Aggregateträger lösen. Die Arm, die richtung hinten geht (Führungslenker) - 18 Schraube (70Nm+180Gr), sollte man mit einem Draht auf die Halbachse hängen.
    Die andere (Traglenker) M12 Vielzahnschraube und 18 Mutter (70Nm+180Gr)- richtung anderes Rad braucht man nicht hängen.
    An beiden Seiten am Aggregateträger sind seitlich 2x 16 Schrauben zu sehen (Motorlagerung) und auf rechter Seite noch 16 Mutter - die rauschrauben und da hinter die Befestigung für Elektroleitung lösen und im Luft hängenbleiben.
    Von Unten beide schwarze 4kant "Rohren" (Längsstreben)- Verbindungen zwischen Aggregateträger und Kunststoff Gehäuse für Kühlerventilator, entfernen - von Seite 13 Mutter und von unten Torx Schraube.
    Getriebe und Motor aufbocken, da wir am nächsten die Motorlagerungen lösen und entfernen wollen. Motor natürlich nicht unter die Wanne aufbocken, da wir diese entfernen wollen.
    Es bietet sich am besten der Klimakompressor, wobei das sicher nicht die glücklichste Lösung ist.
    Ich fand auf jedem Fall nichts besseres und wenn man Getriebe nahe am Motor auch aufbockt, bleibt nicht viel Gewicht an dem Kompressor übrig.. Vielleicht findets ihr bessere Stelle(n)..
    Jetzt die Motorlagerungen lösen - seitlich am Aggregateträger jeweils 2x 16 Schrauben (55Nm). Dann auf dem Aggregateträger sind Schalen/Halteplatten für Motorlagerung mittels 2x M10 Vielzahnschrauben (20Nm) befestigt. Ich habe diese auch entfernt, wobei es theoretisch nicht notwendig war.
    Die linke Schale hat auf sich 1 elektrischen Stecker befestigt - denn muss man mit Gewalt rausziehen und dann noch einen Halter für Servoleitung mit 13 Mutter angeschraubt. Ich habe zusätzlich diese Servoleitung noch bisschen höher an nächster Stelle
    gelöst - 1 Torx Schraube. Nachdem war diese Leitung dann frei - falls es mit dem Ausbau des Servomodul "Probleme" gegeben hätte und diese Leitung im Weg stand..

    Wenn ich mich nicht irre, sollte jetzt alles relevantes vom Aggregateträger gelöst sein, somit können wir alle 8x 18 Schrauben entfernen. Bei dem senken des Aggregateträger sind am beiden Seiten vorne 2 Sachen, die "im Weg" stehend:
    Links Servoleitungschlauch und rechts Elektroleitungsstrang - da habe ich Massenpunkt an Karoserie gelöst und einen el. Schlauch aus Motorraum seitlich geöffnet damit sich die Elektrokabeln so weit ziehen lassen, damit der Aggregateträger nicht auf die hängen bleibt.
    Aggregateträger jetzt um die 20 cm hängen lassen - somit bildet sich Platz die Wanne vom Motor abzunehmen. Um weiteren Manipulationsplatz mit Mitnehmer zu gewinnen, ist noch 1 Sache abzubauen - den Querträger - zwischen Motor und Kühler - 4x 13 Schrauben (25Nm).
    Davor die Drehmomentstütze von der Ölwanne abbauen - 3x M10 Vielzahn Schraube (40Nm) an der Wanne. Spätestens jetzt ist Öl abzulassen.. Stecker von Wanne (Öltemp Geber) ziehen.
    Die Wanne runter zu bekommen, müssen 3x 12zahn 16 Schrauben demontiert werden, die Getriebe und Wanne verbinden, dann 2x 16 Schrauben - Wanne vom Block und es bleiben ca 15x 10 Schrauben - Wanne zum Block. Fangt bei dem 2 "Problemstücke" seitens Getriebe.
    Die sind im "Kanal" unter Winkel verbaut, dazu braucht man den langen 5mm Imbuschlüssel, mit Kugel am Ende, mindestens 12 cm lang. Dann bleiben nur ca 13x 10 Schrauben. Jetzt die Wanne an geigneten Stellen vom Block abhebeln - es ist mit der alter Dichtung aufgeklebt.
    Wanne müsste Richtung rechts und vorne rausziehen gehen. Mittels vorgefertigten Knippexzange kann man die Mitnehmer Sicherung auf der Ölpumpe entfernen und mit der M3 Schraube sollte der alte Mitnehmer rausgezogen werden.
    Neue Mitnehmer wieder installieren und neue/alte Sicherung einbauen - dabei gut aufpassen, ob die Sicherung richtig eingebaut ist - es wäre fatal wenn es nicht in Ordnung wäre.
    Die Abdichtflächen sind an beiden Seiten zuerst mechanisch zu reinigen - Überreste der alter Dichtung - keine grosse Kratzer zu produzieren! Dann mit Lappen reinigen, dann entfetten, z.B. mit Bremsenreiniger. Wanne auch innerlich reinigen.
    Jetzt die Dichtmasse an die Wanne eintragen - beim Schrauben Öffnungen - von innen! Man braucht nicht viel Masse.. Beim wieder verschliessen sind 2 Sachen zu beachten - mit der Dichtfläche mit Masse nicht irgendwo streichen - wenn man es über dem Aggregateträger zieht
    und wenn man es auf dem Block platziert - dann genau auf richtige Stelle, damit man es nicht viel verschieben muss, einmal die Masse schon auf Block geklebt war. Hier war die einzige "Stelle", wo mir zweite Person geholfen hat - hat den Aggregateträger runtergedrückt,
    damit ich mit der Wanne besser über dem Aggregateträger durchkomme. Zusammenbau in verkehrte Reihenfolge.

    Spezialhinweise - ServoHydraulik:
    - beim wiedervrschliessen der Hydraulikleitungen an das Servomodul - Flächen reinigen und gut auf festenSitz der Rohre in Öffnungen achten
    Falls Hydraulikflüssigkeit abgelassen war(wie bei mir), dann nach dem Zusammenbauen der Hydraulikleitungen, wiederverkupplung der Lenksäule, ersatzes des Ölfiltereinsatzes, nachfüllen des Motoröles
    - Vorderachse aufegebockt belassen
    - Hydraulikbehälter voll einfüllen
    - Deckel verschliessen - wichtig ! - sonst wird, wie bei mir, Flüssigkeit ins Motorraum überfliessen
    - 10x mit Lenkrad voll rechts und voll links drehen
    - Flüssigkeit nachfüllen bis MAX Marke
    - 10x mit Lenkrad voll rechts und links drehen
    - Flüssigkeit nachfüllen bis MAX Marke
    - kurz - max 2 sec Motor starten, dabei Lenkrad in Mittlere Position belassen (Flügelpumpe wird entlüftet)
    - Stand kontrollieren, evtl Nachfüllen und nach weiteren 20 km wieder mal kontrollieren und evtl nachfüllen - beim warmer Flüssigkeit steigt Pegel
    Nachher darf Pegel nicht senken - falls es ein Leck gibt - dann ist nach der Stelle - sehr hochwarscheinlich die Leitungen ins Servomodul zu suchen und kontrollieren.

    Zum Schluss Geometrie der Vorderachse kontrollieren lassen. Ich werde in paar Tage gehen, schreibe dann Ergebniss, ob da trotz dem ganzen Verschiebungen waren.

    Ich hoffe, ich habe nichts relevantes vergessen. Mir dauerte es ca 14 St. Ohne Anleitung noch mit Spekulieren, wie man es machen kann, ohne Aggregateträger zu senken.. Bin auch kein Profi, also es geht sicher schneller..

    Viel Spass und Erfolg!
    Geändert von dzedzinar (27.05.2013 um 15:41 Uhr)

  13. #13
    Erfahrener Benutzer Avatar von VariTDI150PD
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    Mal ne doofe Frage, hat der 170er B8 Motor (MKB: CAHA - Bj. 2009 aber noch VFL) auch das Problem mit dem Sechskant?
    VCDS/VAG-COM Raum Chemnitz & Aue-Schwarzenberg

  14. #14
    Erfahrener Benutzer
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    Zitat Zitat von VariTDI150PD Beitrag anzeigen
    Mal ne doofe Frage, hat der 170er B8 Motor (MKB: CAHA - Bj. 2009 aber noch VFL) auch das Problem mit dem Sechskant?
    Alle 2.0 TDI bis 19.10.2009

  15. #15
    Erfahrener Benutzer Avatar von VariTDI150PD
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    Kann es sein, dass das Problem einfach nur überdramatisiert und vom B7 übertragen wird? Denn eigentlich habe ich beim 8K noch nichts von solchen Schäden gelesen.
    VCDS/VAG-COM Raum Chemnitz & Aue-Schwarzenberg

  16. #16
    Moderator/Redakteur/Forensponsor Avatar von votex
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    Ist aber die gleiche Teilenummer beim Ölpumpenmodul verbaut.

    Ab 19.10.2009 wurde der Mitnehmer und die Ölpumpe ersetzt.
    (Alt 03G 115 281 D wie im B7, neu 03G 115 281 E).

    Habe ich schon wie oft gesagt, das bis 2009 auch die Common-Rail-Motoren betroffen sind.

  17. #17
    Forensponsor
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    ---

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    Beim 8K ist bisher auch nichts im Handbuch Service Technik diesbezüglich aufgeführt im Gegensatz zum B7.

  18. #18
    Erfahrener Benutzer
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    Elektro

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    Aber was ich gehört habe ist es ja bereits das überarbeitete vom B7 oder?

    Ich glaube das beim CR die Problematik nicht besteht, da der Motor vl nicht so eine agressive Drehmomentskurfe hat wie der PD.

  19. #19
    Erfahrener Benutzer
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    2017
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    Meine Theorie als totaler Laie: Das Ölpumpenmodul ist ja wenigstens mittelbar an den Ventiltrieb gekoppelt (wird doch über ZR angetrieben, oder?) und damit auch an die Betätigung der Rumpel-Düse-Einheiten. Vermutlich wird das konstruktiv irgendwie halbwegs entkoppelt, aber bei den hohen Drücken die bei den PD-Elementen erzeugt werden dürfte ja ein ziemlich hoher Ruck abfallen, der nicht ganz gedämpft werden kann und somit den Sechskant zusätzlich belastet.

    Bei den CR-Motoren dagegen müsste ja die Pumpe kontinuierlich arbeiten und dementsprechend ist der Ruck sehr gering, insbesondere im Vergleich, somit die Belastung geringer.

    K.A. ob es tatsächlich so ist, aber für mich als Bob klingt es halbwegs plausibel.

  20. #20
    Erfahrener Benutzer
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    MKB/GKB
    Elektro

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    16.09.2012
    Zitat Zitat von dct Beitrag anzeigen
    Meine Theorie als totaler Laie: Das Ölpumpenmodul ist ja wenigstens mittelbar an den Ventiltrieb gekoppelt (wird doch über ZR angetrieben, oder?) und damit auch an die Betätigung der Rumpel-Düse-Einheiten. Vermutlich wird das konstruktiv irgendwie halbwegs entkoppelt, aber bei den hohen Drücken die bei den PD-Elementen erzeugt werden dürfte ja ein ziemlich hoher Ruck abfallen, der nicht ganz gedämpft werden kann und somit den Sechskant zusätzlich belastet.

    Bei den CR-Motoren dagegen müsste ja die Pumpe kontinuierlich arbeiten und dementsprechend ist der Ruck sehr gering, insbesondere im Vergleich, somit die Belastung geringer.

    K.A. ob es tatsächlich so ist, aber für mich als Bob klingt es halbwegs plausibel.
    Das denke ich auch!

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