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  1. #21

    Re: Subjektive und objektive Leistung beim 2.5tdi MT

    hi,

    mir sind beschleunigungswerte auch wichtig, aber ehrlich 1 hunderstel???
    komm das liegt doch wohl schon in der streuung der motoren außerdem ist die mutlitronic normalerweise etwas schneller in der beschleunigung da gibts genügend andere vergelichswerte.

    und wenn ich die wahl zwischen 163 ps und 204 hätte würde ich wohl ned lange überlegen zumal da auch noch 100NM unterschied dazwischen liegen.

  2. #22
    alex.reinelt
    Gast

    Re: Subjektive und objektive Leistung beim 2.5tdi MT

    Also nach einer neuen Probefahrt mit dem 330d mit Automatik werd ich mich wohl für den AUDI entscheiden.

    Der 330er ist immerhin 1,7t schwer, hat ne typische träge Automatik - soviel schneller als mit dem audi ist das a net....

    Anyway, die Antwort, nach der ich gesucht hab, kam nicht aus diesem Forum sondern war tief vergraben in motor-talk.de oder so: ja, die Multitronic wirkt SUBJEKTIV ganz anders, weil sie beim normalen hochschalten richtig uebergangslos reagiert, das war die essenz. ich werd mir jetzt nen 2.5tdi mit MT holen und dann mal versuchen vorsichtig zu tunen.....

    Grüße, Alexander

  3. #23
    zwiebelring
    Gast

    Re: Subjektive und objektive Leistung beim 2.5tdi MT

    ich werd mir jetzt nen 2.5tdi mit MT holen und dann mal versuchen vorsichtig zu tunen.....
    Das würde ich lassen. Schubgliederbandgetriebe haben nur ganz geringe Reserven bei der Drehmoment-Kapazität. Die gehen bei Überlastung ruckzuck kaputt. Das ist auch der Grund, warum es diese Getriebebauart so lang nur bei Kleinwagen gegeben hat und warum sich ausser Audi keiner ran traut bei grossen Dieseln.

  4. #24
    alex.reinelt
    Gast

    Re: Subjektive und objektive Leistung beim 2.5tdi MT

    Tja, wenn ich vom Tuner ne Garantie auf 100.000km bekomme, kann ich wohl mit nem gewissen Risiko leben, oder?

  5. #25
    zwiebelring
    Gast

    Re: Subjektive und objektive Leistung beim 2.5tdi MT

    Wenn die Garantie auch für die Kraftübertragung gilt, dann vielleicht.

    Ich habe mich oben vertan: die Audi-MT hat als einzige Kegelscheiben-Automatik kein Schubgliederband, sondern eine Vielfach-Laschenkette. Ein Schubgliederband hält das Drehmoment des Audi TDI gar nicht aus. Das ändert aber nichts am Funktionsprinzip und an der Tatsache der schmalen Reserven.

  6. #26
    Erfahrener Benutzer
    Modell
    kein Audi A4/S4

    Registriert seit
    04.03.2003

    Re: Subjektive und objektive Leistung beim 2.5tdi MT

    Laschkette....

  7. #27
    zwiebelring
    Gast

    Re: Subjektive und objektive Leistung beim 2.5tdi MT

    Aus dem Handbuch der Containertechnik: "Eine Laschkette sichert das Packstück nach oben gegen Wegfliegen"

    Aus Audi-Welt: "Die Laschenkette ist das Herzstück der revolutionären stufenlosen Automatik multitronic. (...) Damit hat Audi die Nachteile bisheriger CVT-Getriebe ausgemerzt. Zwei hydraulisch verstellbare Kegelpaare spannen die für hohe Drehmomente neukonstruierte Laschenkette ein und ermöglichen eine stufenlose Übersetzung.

  8. #28
    alex.reinelt
    Gast

    Re: Subjektive und objektive Leistung beim 2.5tdi MT

    Unterm Strich kommts nur drauf an, dass die Kette nicht zu LASCH für meine Vorhaben ist Und dass die Laschen nicht reissen...

  9. #29
    zwiebelring
    Gast

    Re: Subjektive und objektive Leistung beim 2.5tdi MT

    Die Kette wäre gar nicht so das Problem. Dass man gewaltige Drehmomente mit HyVo Ketten (Laschenketten mit Zähnen dran) übertragen kann zeigen viele allradgetriebene Fahrzeuge und auch Amimonster wie der Oldsmobile Toronado oder Cadillac Eldorado, die V8-Motoren mit 7,4 bis 8,1 Liter (Hubraum, nicht Verbrauch ) mit handbreiten Zahnketten mit dem danebenliegenden Getriebe für den Frontantrieb koppeln. Kein Problem.
    Beim CVT-Getriebe wird das Drehmoment aber nicht formschlüssig (Zahnräder), sondern kraftschlüssig (Reibung durch "Einklemmen" der Kette bzw. des VDT-Schubgliederbandes) übertragen. Dabei treten an den Übergängen Kegelscheibe-zu-Umschlingungsmedium Flächenpressungen auf, die um ein Vielfaches über den stärksten Belastungen in Zannradgetrieben liegen. Dadurch werden auch die übertragbaren Drehmomente eng begrenzt.

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