Pino
19.03.2009, 12:02
Hallo liebe Audigemeinde, ich habe folgendes Problem mit meinem A4 B5 1.6 (135.000 km) EZ 04/96
Ich habe das Auto Anfang Februar gekauft, nachdem ich mit unserem geliebten Familyvan einen Zahnriemenschaden erlitten habe.
Vor dem Kauf wurde noch der Zahnreimen und die Wasserpumpe erneuert, schließlich wird man aus Schaden bekanntlich klug. Der Audi lief aber vom ersten Tag an total bescheiden.
Folgendes wurde seit dem gemacht:
Fehlerspeicher ausgelesen (angeblich ohne Ergebnis) und gelöscht.
Dabei das Steuergerät so resetet, dass der Schlüssel beim freundlichen neu angelernt werden musste und ich 3 Tage auf mein Auto warten durfte! :kschuettel: (Werkstatt)
Thermostat und Temperaturgeber gewechselt, und anschließend vergessen den Kühlkreislauf zu entlüften! :kschuettel: (Werkstatt)
Ansaugkanal auf Dichtheit geprüft und defekte Kurbelgehäuseentlüftung getauscht (selbst)
Drosselklappe porentief gereinigt und neu angelernt :hihi: (von den zärtlichen Händen meiner Frau und 500ml Bremsenreiniger)
LMM gereinigt (ebenfalls Frau)
Zündkerzen getauscht ,Kerzenbild war schön sauber und rehbraun, also i.O.(selbst)
Alle Stecker und Kontakte gereinigt und mit Kontaktspray behandelt ,inkl. Zündgeschirr (selbst)
Luftfilter getauscht (selbst)
Danach bin ich über 300 km am Stück mit dem Audi unterwegs gewesen und es stellten sich erste Verbesserungen ein, die Aussetzer wurden spürbar weniger, und der Durchzug sporadisch besser.
Der aktuelle Zustand lässt sich wie folgt beschreiben:
Im Kalten Zustand läuft das Auto super, es zieht gleichmäßig und kräftig durch. Sobald sich der Zeiger der Temperaturanzeige auf den Weg zur 70 Gradmarke begibt, beginnt das Szenario. Plötzlich nimmt der Motor nur unwillig Gas an und wirkt wie zugeschnürt, die Leistungsentfaltung wird zäh in allen Drehzahlbereichen und leichte Aussetzer treten beim Beschleunigen auf (besonders unterhalb 3000 Umdrehungen).
Wenn der Motor Betriebstemperatur erreicht hat ( 90 Grad ) wird das Ansprechverhalten wieder deutlich besser, aber immer noch gedämpft im Vergleich zum kalten Zustand. Sporadisch treten aber immer wieder deutlich spürbare Durchzugsschwächen auf. Der Verbrauch liegt konstant bei 12,5 Liter unabhängig von der Fahrweise und damit sicher viel zu hoch.
Wo könnten die Ursachen hierfür liegen, ich trau der Werkstatt nicht über den Weg, aber was soll ich machen, innerhalb der Gewährleistung bin ich leider auf diese Werkstatt angewiesen. Inzwischen habe ich ein Reparaturhandbuch und ein OBD Kabel bestellt um der Sache selber auf den Grund zu gehen.
Die Frage ist nur, wo soll ich anfangen? :shock:
Ich habe das Auto Anfang Februar gekauft, nachdem ich mit unserem geliebten Familyvan einen Zahnriemenschaden erlitten habe.
Vor dem Kauf wurde noch der Zahnreimen und die Wasserpumpe erneuert, schließlich wird man aus Schaden bekanntlich klug. Der Audi lief aber vom ersten Tag an total bescheiden.
Folgendes wurde seit dem gemacht:
Fehlerspeicher ausgelesen (angeblich ohne Ergebnis) und gelöscht.
Dabei das Steuergerät so resetet, dass der Schlüssel beim freundlichen neu angelernt werden musste und ich 3 Tage auf mein Auto warten durfte! :kschuettel: (Werkstatt)
Thermostat und Temperaturgeber gewechselt, und anschließend vergessen den Kühlkreislauf zu entlüften! :kschuettel: (Werkstatt)
Ansaugkanal auf Dichtheit geprüft und defekte Kurbelgehäuseentlüftung getauscht (selbst)
Drosselklappe porentief gereinigt und neu angelernt :hihi: (von den zärtlichen Händen meiner Frau und 500ml Bremsenreiniger)
LMM gereinigt (ebenfalls Frau)
Zündkerzen getauscht ,Kerzenbild war schön sauber und rehbraun, also i.O.(selbst)
Alle Stecker und Kontakte gereinigt und mit Kontaktspray behandelt ,inkl. Zündgeschirr (selbst)
Luftfilter getauscht (selbst)
Danach bin ich über 300 km am Stück mit dem Audi unterwegs gewesen und es stellten sich erste Verbesserungen ein, die Aussetzer wurden spürbar weniger, und der Durchzug sporadisch besser.
Der aktuelle Zustand lässt sich wie folgt beschreiben:
Im Kalten Zustand läuft das Auto super, es zieht gleichmäßig und kräftig durch. Sobald sich der Zeiger der Temperaturanzeige auf den Weg zur 70 Gradmarke begibt, beginnt das Szenario. Plötzlich nimmt der Motor nur unwillig Gas an und wirkt wie zugeschnürt, die Leistungsentfaltung wird zäh in allen Drehzahlbereichen und leichte Aussetzer treten beim Beschleunigen auf (besonders unterhalb 3000 Umdrehungen).
Wenn der Motor Betriebstemperatur erreicht hat ( 90 Grad ) wird das Ansprechverhalten wieder deutlich besser, aber immer noch gedämpft im Vergleich zum kalten Zustand. Sporadisch treten aber immer wieder deutlich spürbare Durchzugsschwächen auf. Der Verbrauch liegt konstant bei 12,5 Liter unabhängig von der Fahrweise und damit sicher viel zu hoch.
Wo könnten die Ursachen hierfür liegen, ich trau der Werkstatt nicht über den Weg, aber was soll ich machen, innerhalb der Gewährleistung bin ich leider auf diese Werkstatt angewiesen. Inzwischen habe ich ein Reparaturhandbuch und ein OBD Kabel bestellt um der Sache selber auf den Grund zu gehen.
Die Frage ist nur, wo soll ich anfangen? :shock: