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DER HOLLAENDER
02.04.2008, 16:38
Wenn dies wirklichkeit wird, sieht es schlecht aus :wein:

Die Übernahmepläne bei Porsche für Volkswagen konkretisieren sich.
Angeblich will Porsche Mitte nächsten Jahres die Aktienmehrheit bei VW erwerben. Zur Finanzierung sollen die Marken Lamborghini, Seat und Skoda veräußert werden. An Seat hat angeblich bereits Tata Motors Interesse bekundet, die so nach der Übernahme von Jaguar und Land Rover die Lücke zwischen Ober- und Kleinwagenklasse schließen wollen.
Für die beiden anderen Marken werden wohl noch Käufer gesucht.
Lamborghini könnte aber an den Fiat-Konzern gehen.

In diesem Rahmen soll allerdings auch die Modellpalette im Gesamtkonzern gestrafft werden. Audi wird sich von seinen Sportwagen verabschieden und sich auf Limousinen und Kompaktwagen konzentrieren müssen, da interne Konkurrenz zu den Porsche-Modellen und damit verbundene Kanibaliserungseffekte vermieden werden sollen. So sollen der R8 und der TT aus dem Sortiment gestrichen werden. Was den TT betrifft, so werden der VW Scirocco nach oben und die Porsche Cayman und Boxster nach unten motorentechnisch abgerundet. Der R8 entfällt wahrscheinlich ersatzlos. Eventuell wird man aber doch die 12-Zylinder-Diesel-Variante realisieren. In Györ könnte dann ab 2010 der Cayman produziert werden.

Tja, es sieht so aus, als ob sich der Slogan für den TT schneller bewahrheiten sollte als angenommen. "Der TT - ein Klassiker der Zukunft." Die Zukunft scheint, so wie es aussieht, schon 2010 zu beginnen.

Blue Snaggletooth
02.04.2008, 16:43
Harry heute ist doch schon der 2. April.

DER HOLLAENDER
02.04.2008, 16:48
Harry heute ist doch schon der 2. April.


Wenn's doch bloß noch der 1. wäre....
Werde wegen 1.4. doch mal Kontakt mit meinen 'Brunnen' aufnehmen, man weiss ja nie ;-)

checker01
02.04.2008, 18:51
lol, selten was lustigeres gelesen :loolwech:

DER HOLLAENDER
02.04.2008, 19:02
Der Webseite wo es drauf stand, ist nun nicht mehr da.
Wir können also beruhigt weiter ;-)

mounty
02.04.2008, 23:23
Der Webseite wo es drauf stand, ist nun nicht mehr da.
Wir können also beruhigt weiter ;-)


Tja nicht immer ist AKTUELLES auch WAHR :lachweg:, deswegen immer ein Wenig WARTEN wie es dann ausschaut :daumen:

xentri
03.04.2008, 07:09
Jaja jetzt wird noch darüber gelacht. Aber ich gehe jede Wette ein Wenn Porsche mit VW/Audi fertig ist lacht kein Lachsack mehr darüber ;-) :wein:

xentri
03.04.2008, 09:24
Zumal das alles doch schon geschehen ist!

Porsche besitzt die Mehrheit an VW!


hat aber noch nicht die Macht diese nach eigenen Wünschen auszuspielen. Das LAnd Niedersachesen halt immer noch Speerminoritat und gibt diese Kampflos wohl nicht her aus Angst viele Wähler zu Verlieren

samael
03.04.2008, 10:18
Porsche ist größter Einzelaktionär, hat aber nicht die Mehrheit.
Die wird angestrebt, daher ist die VW Aktie auch so überbewertet.

Michael

checker01
04.04.2008, 03:12
Was ist daran so schlimm ?
Piech war doch schon Vorstandsvorsitzender, Vorsitzender des Aufsichtsrats bei VW und sitzt ebenfalls im Vorstand der Porsche AG mit einer gewissen Beteiligung.
Da Porsche und Piech die Porsche AG kontrollieren war das doch nur eine Frage der Zeit bis VW dazukommt, das war doch schon immer der Traum von Piech und er war wohl der einzige der das bis dato lanciert hat.
Bei beiden Unternehmen ist seit knapp 20 Jahren ein und der selbe Mann hintergründing für Personalbesetzungen verantwortlich !!!
Drum weiss ich nicht was der Aufriss deswegen soll, es wird sich NICHTS ändern.

xentri
04.04.2008, 07:11
Porsche hat sich zur Finanz"Heuschrecke" entwickelt. Früher hat Porsch seine Gewinne(wenn es ab und zu welche gab) durch den Verkauf von Autos gemacht.

2007 hat der Verkauf von Autos gerade mal 5% des Gewinnes ausgemacht! Porsche verdient sein Geld doch Finanzoptionen und Geldmarktgeschäfte, die haben Gewinne durch Kurzabsicherungsgeschäfte gemacht wie keine andere Firma.

Der Begriff Heuschrecke kommt ja eigentlich öfterns in USA vor. Finanzkräftige Firmen klaufen andere Frimen um diese wie eine Torte aufzuteilen und dann weiterzuverkaufen.


Piech selbst lebt nicht ewig und der Traum eines einzelnen hat nicht viel mit der Wirklichkeit zu tun. Wenn Porsche´s Aktionäre (die nicht nur aus Piech bestehen) mehr Gewinn fordern werden diese auch mehr Gewinn bekommen! Und das geht am besten wenn Fimenteile zerstückelt werden. Langfristig heißt es dann mehr Arbeitslose (vor allen in Niedersachen ;-) ) (Darum wehrt sich der Betriebsrat von VW auch so, der Betriebsrad von Prosche ist zum JA-Sager mutiert, Ok Porsche hat ja auch Gewinne und gibt diese auch an die Mitarbeiter großzügig weiter aber es gab Zeiten die waren nicht roßig und da haben viele Mitarbeiter bluten müssen) Weniger Qualtität. Porsche hat über Audi vor 3 Monaten gesagt das Audi selbst zuviel Mitarbeiter beschäftig (meiner Meinung nach kann das ja wirklich nicht sein, da Audi ja wirklich gut da steht und auch ein gutes Geschäft vorweisen kann, dann ist es ja auch richtig das man viele und gute Mitarbeiter hat)ähnlich wie BMW vergisst man halt das in der Wirklichkeit es das ökonomische Prinzip gibt. (Davon bin ich persönlich kein Freund!! in der Bankenwelt gibt es schon viel zu viele die den HAls nicht vollbekommen und die Finanzmarktkrise ist nur die Rechnung die einige eben jetzt zu tragen haben)

VW selbst ist leider anfällig für so etwas. Die haben 7 Konzernbereiche (mit einem Beteiligungsverzeichnis so dick wie ein Telefonbuch) mit 7 oder 8 verschiedenen Fahrzeugmarken und wielen Reparaturstellen! Das kann nicht überleben.


Ich gebe zu ich selbst bin da vorbelastet weil ich letztes Jahr eine Analyse über die Aktie und einen Zukunftsausbilck für meinen Arbeitgeber geschrieben. Aber nicht nur ich sehe die Zunkunft im Falle der Übernahme so schwarz fast alle Aktienhändler bei uns im Haus haben dazu ähnliche Meinung, zumindestes Sicherns die Ihre Aktiongeschäfte mit VW etwas stärker ab und daraus dann einen Gewinn zu ziehen (tja wenn einer zu Grunde geht freut des immer einen anderen)

Ein Kollege Schrieb über Porsche : Porsche selbst ist der kleinste selbständige Automobilhersteller der Welt. Während sich die Konkurrenz den Zwängen der Globalisierung unterwirft und ihr Heil in immer größeren, weltumspannenden unternehmerischen Einheiten sucht, verfolgt Porsche eine andere Strategie. Nach 50 Jahren gelebter Sportwagenkompetenz sei Porsche im Bewusstsein vieler Menschen in aller Welt heute der Inbegriff faszinierenden Fahrens, so Vorstandschef Wendelin Wiedeking. Der wachsende Erfolg, den der kleine Autohersteller aus Stuttgart in den letzten Jahren mit seiner ausgeprägten Nischenpolitik verzeichnet hat, unterstreicht dies eindrucksvoll.

Warum sollte Porsche als kleinster Automobielhersteller der Welt dies ändern?? zumal die Vergangenheit gezeigt hat das Übernahmen oder Verschmelzungen nicht wirklich fruchtbar sind in der Automobilindustrie.

Ansonsten ist des Thema zu komplex um es jetzt weiter auszuschlagen (naja jetzt auch mal auf die Arbeit)



Hier nochmal was aktuelles aus der Presse in Frankreich (dort lacht man sich darüber kaputt weil dort ist man sich des Themas bewusster das ein kleiner Hersteller wie Porsche den größte Konkurrez aus Deutschland in die Anden schicken wird)

Les Echos aus Frankreich zeichnet die Konfliktlinien zwischen den Familien Porsche und Piëch im Kampf um die Vorherrschaft im Porsche-VW-Konzern nach. Der „alte General“ Ferdinand Piëch könne sich zwar auf die Loyalität seiner Lieutenants Martin Winterkorn (VW), Rupert Stadler (Audi) und VW-Betriebsratschef Bernd Osterloh verlassen. Dies ändere jedoch nichts daran, dass es unterschiedliche Positionen innerhalb der Familien zur Zukunft des Autokonzerns gebe. Offene Fragen seien dabei: Kann sich Volkswagen weiterhin Prestigeobjekte wie Bentley, Bugatti, Lamborghini und den Phaeton leisten? Darf Audi den neuen Sport-Boliden R8 entwickeln, obwohl dieser in Konkurrenz zum Porsche 911 steht? Wird das Werk in Brüssel wirklich gerettet und mit einem neuen Audi-Modell beauftragt? „Es scheint, dass der Porsche-Clan bei der Kraftprobe mit Piëch allmählich vorne liegt“, schließt das Blatt.

checker01
04.04.2008, 11:39
Ich kann mir nicht vorstellen dass die Fam. Porsche überhaupt so stakes Interesse an VW hat, denn mittelfristig ist mit VW die große Kohle nicht zu machen.
Da gibt es wirklich Unternehmen und Branchen die man ohne große Sanierungs- und Umbaumaßnahmen zu noch profitableren Investitionen machen kann.