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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Re: Spritverbrauch bei unterschiedlichen Reifengr.



-wAcKy-
10.05.2004, 18:29
Hi all,
macht sich das stark bemerkbar, ob ich jetzt nur 15 Zoll Reifen habe, oder 17 Zoll ? wie sind den eure Erfahrungen?
danke im voraus

TL;-)
10.05.2004, 19:24
Schwer zu sagen, da das ja die Felgengröße ist. Welche Reifen hast bzw. willst Du denn fahren (195, 205, 215, 225, 235)?

-wAcKy-
11.05.2004, 10:14
also momentan habe ich 195er 15 Zoll Reifen, möchte aber 17 Zöller (215)
was würdest du über die Differenz sagen des Spritverbrauches sagen?
würde auch mal gerne generell wissen, wie stark sich die Reifen auf den Spritverbrauch auswirken.

TL;-)
11.05.2004, 10:35
Ohne jetzt mit konkreten Zahlen kommen zu können glaube ich nicht, dass man große Unterschiede feststellen wird. Ich habe im Winter 195er, im Sommer 235er und kann kaum einen Unterschied feststellen (etwa 0,3 Liter auf 100km). Faktoren sind natürlich die kältere Temperatur, andere Reifenart, Witterungsverhältnisse etc. Somit schwer vergleichbar, aber vielleicht hilft es Dir als Anhaltspunkt...

bauks
11.05.2004, 10:40
Ich denke, dass ein TDI da nicht so anfällig ist wie ein Benziner (genau wie bei Gewichtserhöhung).

TePee
11.05.2004, 11:41
Hängt wie schon gesagt v.a. auch von der Reifenbreite ab. Aber aus Erfahrung kann ich sagen, dass man das schon merkt.

Also je nach dem wie gross die Reifenmasse sind, kann man mit Beschleunigungs- und Vmax-Einbussen sowie Verbrauchserhöhung rechnen.

Durch die Reifenbreite wird der Luftwiederstand erhöht (Vmax weniger), durch das Gewicht von grossen Rädern (trotz Alu) die Beschleunigung negativ beeinflusst.

Generell wird es wohl so sein, dass man es an drehmomentstarken Autos (TDI, etc.) weniger stark merkt.

Aber über dieses Thema gibt es auch in anderen Foren unendliche Diskussionen und unterschiedliche Meinungen...

-wAcKy-
18.05.2004, 09:27
es muß doch so eine art Liste geben... :evil:

bauks
18.05.2004, 09:31
Warum "muss"?

Die wäre ja unendlich lang weil zuviele Faktoren den Mehrverbrauch beeinflussen können (Gewicht, Reifenbreite und Marke, Temperatur, Antriebsart, Fahrweise).

-wAcKy-
18.05.2004, 12:13
Wär nicht schlecht wenn mal welche ihre Erfahrungen posten würden

Power Freak
18.05.2004, 14:35
Ich hab jetzt Vo: 225 und Hi: 245 und im Winter 195 bei uns gibts da eine Stelle wo ich immer teste und ich kann sagen, dass ich mit 195 7km/h scheller als mit Sommerbereifung bin was auch bei Breitreifen für Mehrverbrauch spricht,( Meine Winterrad wieg 15 KG und Sommerrad wieg 20 KG) aber wenn man im Winter mit gleiche Bereifung wie im Sommer fährt verbraucht man mehr --> wegen der Kälte.

bauks
18.05.2004, 14:58
Ist das auch bei den Turbos so?
Die Leistung sinkt ja bei hohen Temperaturen - demnach steigt der Spritverbrauch im Sommer.

zwiebelring
18.05.2004, 16:51
Also je nach dem wie gross die Reifenmasse sind, kann man mit Beschleunigungs- und Vmax-Einbussen sowie Verbrauchserhöhung rechnen.
Ein offensichtlich unausrottbares Ammenmärchen.
Die Masse der Räder ist bei der Endgeschwindigkeit vollkommen wurscht und bei der Beschleunigung ab der elften Nachkommastelle wichtig, vernachlässigbar.
Viel mehr ins Kontor hauen die unterschiedlichen Reifendurchmesser, und das nicht wegen des Schwungradverhaltens sondern wegen des Abrolllumfangs und die Reifenbreiten. Breitere Reifen bringen einen gewaltigen Unterscdhied im Luftwiderstand und den merkt man sehr wohl. Hat aber nichts mit der Masse des Rades zu tun, sonst müsste ja ein Auto mit Alufelgen schneller laufen als eins mit gleich grossen Stahlfelgen.


Ich hab jetzt Vo: 225 und Hi: 245 und im Winter 195 bei uns gibts da eine Stelle wo ich immer teste und ich kann sagen, dass ich mit 195 7km/h scheller als mit Sommerbereifung bin was auch bei Breitreifen für Mehrverbrauch spricht, ( Meine Winterrad wieg 15 KG und Sommerrad wieg 20 KG)
Du hast es erkannt: die Breite macht's, nicht die Masse der Räder.


aber wenn man im Winter mit gleiche Bereifung wie im Sommer fährt verbraucht man mehr --> wegen der Kälte.
Nicht wegen der Kälte, sondern weil Winterreifen einen erheblich höheren Rollwiderstand als Sommerreifen haben, meistens jedenfalls. Die Kälte ist egal, zumindest wirkt sie nicht über die Reifen auf den Verbrauch ein.

-wAcKy-
18.05.2004, 17:52
schon alles klar, würde nur gern mal Fakten sehen.
Ich frag mal anders...
Was sagt ihr! verbaucht man mit 225er 17" Reifen, 1 Liter auf 100 Km mehr, als mit 195er 15" Reifen? was sagt ihr ?
weniger?, viel weniger? kein Unterschied? mehr? viel mehr?

TePee
18.05.2004, 17:53
Also je nach dem wie gross die Reifenmasse sind, kann man mit Beschleunigungs- und Vmax-Einbussen sowie Verbrauchserhöhung rechnen.
Ein offensichtlich unausrottbares Ammenmärchen.
Die Masse der Räder ist bei der Endgeschwindigkeit vollkommen wurscht und bei der Beschleunigung ab der elften Nachkommastelle wichtig, vernachlässigbar.
Viel mehr ins Kontor hauen die unterschiedlichen Reifendurchmesser, und das nicht wegen des Schwungradverhaltens sondern wegen des Abrolllumfangs und die Reifenbreiten. Breitere Reifen bringen einen gewaltigen Unterscdhied im Luftwiderstand und den merkt man sehr wohl. Hat aber nichts mit der Masse des Rades zu tun, sonst müsste ja ein Auto mit Alufelgen schneller laufen als eins mit gleich grossen Stahlfelgen.
Da hast mich wohl falsch verstanden bzw. ich habe mich vertan mit der Rechtschreibung ;) Ich meinte schon die Maße, also Breite und Durchmesser!



Ich hab jetzt Vo: 225 und Hi: 245 und im Winter 195 bei uns gibts da eine Stelle wo ich immer teste und ich kann sagen, dass ich mit 195 7km/h scheller als mit Sommerbereifung bin was auch bei Breitreifen für Mehrverbrauch spricht, ( Meine Winterrad wieg 15 KG und Sommerrad wieg 20 KG)
Du hast es erkannt: die Breite macht's, nicht die Masse der Räder.
dito!



aber wenn man im Winter mit gleiche Bereifung wie im Sommer fährt verbraucht man mehr --> wegen der Kälte.
Nicht wegen der Kälte, sondern weil Winterreifen einen erheblich höheren Rollwiderstand als Sommerreifen haben, meistens jedenfalls. Die Kälte ist egal, zumindest wirkt sie nicht über die Reifen auf den Verbrauch ein.

Naja einige moderne Winterreifen haben inzwischen sogar geringere Rollwiderstände als mancher Sommerreifen.

Ich habe bei meinem früheren 320d (100kW) sogar einen kleinen Unterschied zwischen SR 205/55 16 und WR 195/65 15 gemerkt. Mit den WR hat das Auto leichtfüßiger beschleunigt und bestimmte Geschwindigkeiten mit weniger Gas gehalten. Auch der Verbrauch sank um 0,2-0,3l bei gleicher Fahrweise.

Dass man mit WR mehr verbraucht ist inzwischen ein Märchen. Früher als die WR sehr grobstollig waren sicher, aber heutzutage nicht mehr. Wenn man mehr verbraucht, kommt es eher von Kaltstarts und langen Warmlaufphasen.

zwiebelring
18.05.2004, 18:24
Was sagt ihr! verbaucht man mit 225er 17" Reifen, 1 Liter auf 100 Km mehr, als mit 195er 15" Reifen? was sagt ihr ?
Das kann Dir abschliessend nur ein empirisches Experiment, sprich: Ausprobieren, sagen. Ein halber Liter dürfte es werden, wenn Du gerne schnell fährst.

Power Freak
19.05.2004, 13:49
Also, das mit der Masse ist nicht ganz richtig, Grössere Masse = Grösseres Trägheitsmoment=Grösserer Energieaufwand (Bei gleichem Radius, wenn Radius grösser wird steigt auch das Trägheitsmoment J=0,5*m*r^2 )
Und das man bei Kälte höheren Verbrauch hat, hängt mit grösserer Reibung in Kugellagern usw. zusammen
Der Verbrauch ist linear zu Gewicht, d.h je schwerer desto höher ist der Verbrauch, natürlich sind die 5Kg pro Felge vernachlässigbar, aber bei Beschleunigung macht das was aus.
Ich denke schon dass man mit 0,5 L rechnen soll.

bauks
19.05.2004, 13:55
Der größte Unterschied (Leistung/Spritverbrauch) dürfte aber einfach durch die Laufflächenbreite und Abrollumfang bzw. Kpl.-Raddurchmesser verursacht werden (je größer, desto sparsamer auf 100km).

SebBec
19.05.2004, 14:58
Also bei mir macht sich die andere Reifengröße stark bemerkbar.
Die ganze Zeit führ ich im Sommer und im Winter 205/60R15.
Seit diesem Sommer fahre ich 235/35R19.

Früher habe ich immer um ca. 7 ltr/100 km gebraucht. Jetzt brauche ich gut 1 ltr. mehr.

Vielleicht nimmt es aber auch etwas Einfluss, dass man mit den jetzigen Reifen etwas sportlicher fahren kann. ;-)


Gruß
Sebastian

bauks
19.05.2004, 15:06
Das war u.a. ein Grund für mich, 215er auf 17" zu fahren...

Julian
19.05.2004, 17:20
Hm die Erfahrung habe ich nicht gemacht, suche mir allerdings immer Reifen mit geringen Rollwiderstand.

-wAcKy-
21.05.2004, 08:45
naja, so einen halben Liter mehr auf 100 KM macht ja generell nicht viel aus, wobei mein ganz normaler A4 B5 1,8 satte 10 Liter auf 100 km verbraucht und das mit 195er 15" , obwohl ich viel Langsstrecken fahre. http://i-networx.net:8007/smileys/motz.gif

zwiebelring
21.05.2004, 11:47
Also, das mit der Masse ist nicht ganz richtig, Grössere Masse = Grösseres Trägheitsmoment=Grösserer Energieaufwand (Bei gleichem Radius, wenn Radius grösser wird steigt auch das Trägheitsmoment J=0,5*m*r^2 )
Richtig, das Haupthindernis beim Beschleunigen ist aber immer die Masse des Fahrzeugs. Gegen 1,6 Tonnen A4 sind ein paar Kilo an den Rädern vernachlässigbar. Bei der Endgeschwindigkeit spielt das Trägheitsmoment überhaupt keine Rolle, da zählen nur die summierten Fahrwiderstände, deren höchster der Luftwiderstand ist.

Black Beauty
28.10.2004, 12:50
Hallo,

vor einigen Tagen habe ich meine Sommerreifen gegen Winterreifen ausgetauscht, statt mit 235/45ern auf 17,5" rollts jetzt auf 16 Zöllern mit 205/55er Reifen.

Am Spritverbrauch macht es sich ziemlich bemerkbar, auf meiner Referenzstrecke zum Büro brauche ich jetzt rund 0,7 Liter weniger. Allerdings sieht es jetzt ziemlich kümmerlich aus in den Radkästen und ich überlege, ob ich das gesparte Spritgeld nicht in Distanzen investieren soll...

Gritzel
28.10.2004, 13:04
Moin moin,

ich hab im Winter ungefähr 0,5 lieter geringeren Verbrauch. Sommer: 17" 215er Bereifung Winter 15" 195er Bereifung

Gruß Manuel

A4V6Power
28.10.2004, 13:08
einfach mal kurz und schmerzlos, um so breiter und so weicher ein reifen desto grösser der rollwiderstand und dosto höher der verbrauch, um den genauen verbrauch fest zu stellen... selber testen.

samael
28.10.2004, 13:25
Deswegen fahre ich auch 215er und keine 225er.
Kann bloß über meinen alten Sierra berichten den ich mal hatte, da stieg der verbrauch um 0,8l bei Reifen von 165 auf 185er Breite und gut 8km/h in der Vmaxx waren weg.
Der hatte damals nat. nur 75Ps und hat da etwas mehr dran zu kauen wie ein stärker motorisiertes Auto aber daran sieht man das es sich schon ganz dolle bemerkbar macht.
Und Sprit wird nicht billiger, laß es nur 0,5 l sein , bei einer fahrleistung von 15000 sind das schon 75 Liter also über 150 DM.
Michael

Angus McLoud
28.10.2004, 23:52
So gut wie die Theorie vom Zwibelring klingt, bin ich doch der Überzeugung, das gerade die Masse der Felgen den Ausschlag geben und nicht die Breite.

Ich fahre im Sommer 225/40 ZR18, hab da ziemlich konstant 10,0 Liter Verbrauch.
Ich fahre im Winter 195/65 R15 und hab einen Verbrauch von konstant 8,5 Litern.

Und nicht nur das, wenn ich umgeschraubt habe von Sommer auf Winter, denkt man, die haben nen Turbo eingebaut. Genau das Gegenteil passiert im Frühjahr :( .

Gerade beim Beschleunigen in niedrigen Geschwindigkeitsregionen merkt man den Unterschied. Deshalb ist der Luftwiderstand vernachlässigbar.

FRÄNKY
29.10.2004, 00:02
also ich verbrauche mit nem 1.8 im moment fast nur stadt 14,5l mit 235/35-19 und 245/30-20 letzten winter habe ich mit 205/50-17 11l verbraucht und vor zwei jahren mit 195/??-15 10l und ich fahre immer was der audi her gibt also man hat vorher schon keinen erschrecken können mit der leistung aber jetzt mit 19" 20" noch ein tick weniger :) also der größere abrollumfang
macht sich am meisten bemerkbar

zwiebelring
29.10.2004, 07:54
So gut wie die Theorie vom Zwibelring klingt, bin ich doch der Überzeugung, das gerade die Masse der Felgen den Ausschlag geben und nicht die Breite.
Einspruch! Die Masse der Felgen ist in der Praxis irrelevant, sowohl bei der Beschleunigung (ein ebenfalls oft geäussertes Ammenmärchen) als auch beim Verbrauch. Es ist die Reifenbreite, die die Aerodynamik versaut und der gestiegene Rollwiderstand, die den Verbrauch nach oben treiben. Dazu kommt die Tachoabweichung wegen des geänderten Abrollumfangs.


Ich fahre im Sommer 225/40 ZR18, hab da ziemlich konstant 10,0 Liter Verbrauch.
Ich fahre im Winter 195/65 R15 und hab einen Verbrauch von konstant 8,5 Litern.
Sag' ich doch. Drei Zentimeter mehr Reifenbreite gibt mindestens 0,03 mehr beim Cw-Wert, dazu die deutlich grössere Sitrnfläche. Da darf man sich über Mehrverbrauch nicht wundern. Hat mit der Masse der Felgen nichts zu tun.

TL;-)
29.10.2004, 09:36
Angus McLoud schrieb am 28.10.2004 22:52:
So gut wie die Theorie vom Zwibelring klingt, bin ich doch der Überzeugung, das gerade die Masse der Felgen den Ausschlag geben und nicht die Breite.

Ich fahre im Sommer 225/40 ZR18, hab da ziemlich konstant 10,0 Liter Verbrauch.
Ich fahre im Winter 195/65 R15 und hab einen Verbrauch von konstant 8,5 Litern.

Mal Deine SR und WR im Vergleich gewogen? Das macht vermutlich nicht mehr als 3 bis 4 Kilo pro Reifen aus. Wenn Du jetzt sagst, dass Du den Unterschied in der Beschleunigung merkst, wenn Du mit oder ohne Kasten Bier im Kofferraum fährst, dann glaub ich Dir... ;)

samael
29.10.2004, 17:33
Natürlcih macht auch die Masse etwas aus, bei der Beschleunigung jedenfalls, ist doch sowas von logisch, das Rad arbeitet doch wie ein Schwungrad, die Masseträgheit muß doch erst einmal überwunden werden, da braucht man für mehr Masse nat. mehr leistung.
Beim "Rollen" weiß ich nicht ob der Luft oder der Rollwiderstand durch mehr Gummi auf der Straße den größeren Ausschlag gibt, aber beides zusammen wird sich schon richtig bemerkbar machen.

Michael

TL;-)
29.10.2004, 17:59
Schon klar, aber merkst Du das? Das ist doch die Frage. Unter physikalischen Aspekten ist es natürlich schon berechenbar und vielleicht am Prüfstand mit drei nachkommastellen meßbar, aber ob man es in der Praxis feststellen kann?

zwiebelring
29.10.2004, 19:13
Natürlcih macht auch die Masse etwas aus, bei der Beschleunigung jedenfalls, ist doch sowas von logisch, das Rad arbeitet doch wie ein Schwungrad, die Masseträgheit muß doch erst einmal überwunden werden, da braucht man für mehr Masse nat. mehr leistung.

Wenn das Auto in der Luft hängt und die Räder frei drehen, ist dieser Effekt auf der dritten Nachkommastelle mit viel gutem Willen nachweisbar.
Solange das Auto auf dem Boden steht und 1.600 Kilo wiegt, ist die grössere Massenträgheit der grösseren Räder gegenüber der Masse des Fahrzeugs vernachlässigbar. Den Effekt kann man noch nicht einmal herbeirechnen, geschweige denn an der Tankuhr ablesen.

Angus McLoud
31.10.2004, 19:47
@TL 3-4 Kilo reichen auf keinen Fall...von den Winterrädern trage ich 2 durch die Gegend, wohingegen ich von den Sommers an einem zu schleppen habe.

@Zwiebelring
Beschleunige mal ein Rad was 10 Kilo wiegt und dann eins mit 20!
Ich sage nicht, das die Rollreibung nicht auch ne Rolle spielt, aber die Masse spielt garantiert ne Größere als hier einige glauben. Besonders beim Beschleunigen aus niedrigen Geschwindigkeiten, wo der Luftwiderstand (unter nem Auto mit 8 cm Bodenbfreiheit eh fast vernachlässigbar, aber die Diskusssion hatten wir ja schon mal) echt zu vernachlässigen ist, wird wohl die Massse und nicht der Rollwiderstand die entscheidende Rolle spielen.

zwiebelring
01.11.2004, 07:15
Beschleunige mal ein Rad was 10 Kilo wiegt und dann eins mit 20!
Ich sage nicht, das die Rollreibung nicht auch ne Rolle spielt, aber die Masse spielt garantiert ne Größere als hier einige glauben. Besonders beim Beschleunigen aus niedrigen Geschwindigkeiten, wo der Luftwiderstand (unter nem Auto mit 8 cm Bodenbfreiheit eh fast vernachlässigbar, aber die Diskusssion hatten wir ja schon mal) echt zu vernachlässigen ist, wird wohl die Massse und nicht der Rollwiderstand die entscheidende Rolle spielen.

Beschleunige mal ein Auto mit 1.500 oder 1.600 Kilogramm - das hängt ja dummerweise an den Rädern mit dran. Oder lässt Du das Auto stehen und beschleunigst nur die Räder? Welche Rolle spielt im Vergleich dazu die Masse des Rades, die sich BTW nicht um 10 Kilo pro Rad unterscheidet? Praktisch keine? Eben. Diese Masse (des Autos nämlich) spielt in der Tat beim Beschleunigen "untenrum" die Hauptrolle, und eben genau deswegen kannst Du die Theorie mit den Kreiselkräften und was der Stammtisch nach dem siebten Bier sonst noch so hergibt, schlicht knicken.

Der Luftwiderstand ist nicht nur die Stirnfläche, sondern das Produkt aus Cw x Stirnfläche. Beim Cw-Wert schlagen überbreite Reifen ganz fürchterlich zu. Nicht umsonst messen die Hersteller die Fabelwerte beim Cw für die Prospekte immer mit der schmalsten möglichen Bereifung. Wenn der Cw angenommenerweise von 0,28 mit 185er-Reifen auf 0,32 mit 205ern steigt (in der Praxis nicht ungewöhnlich), wie hoch ist er dann mit 235ern oder noch breiteren Schlappen? Jenseits von gut und böse, und das merkt man auch bei Tempo unter 80 km/h sehr wohl.

Angus McLoud
01.11.2004, 15:18
Schon mal eine Welle mit und ohne Schwungrad bewegt...da kann man doch nicht die Masse des Autos gleichsetzen. So ein Dummfug. (Das musste mal gesagt werden) Was denkst du, warum viele Leute ihr Auto tunen, indem sie ein paar hundert Gramm Schwungmasse entfernen und plötzlich ein paar viele PS Mehrleitung haben. Klar muss die Gesamtmasse des Autos bewegt werden und dies nimmt auch den Gesamtteil ein, aber zusätzlich muss die Masse des Rades in eine Drehbewegung beschleunigt werden. Bei nem schweren Rad wird dies durch die Fliehkräfte exponential schwerer...
Aber ne es ist wohl doch der Luftwiderstand..besonders wenn ich aus dem Ersten beschleunige :o Das mag bei Geschwindigkeiten ab 80km/h richtig in die Waagschale fallen...und selbst dann sind es immernoch nur bei nem 225er Reifen - 22,5cm x 8cm = 180cm² und bei nem 195er - 19,5cm x 8cm = 156cm² und genau diese 24cm², welche sich noch vom Wind wegbewegen, weil sich das Rad ja nach hinten dreht, genau diese machen es, das der Angus 1,5 Liter weniger Verbraucht und subjektiv 30-40 PS weniger/mehr hat. Genau...und wenn das so ist, dann werde ich ein Dummplapperforum gründen. :D

zwiebelring
01.11.2004, 15:56
Vorsicht Stammtischmärchen!

Was denkst du, warum viele Leute ihr Auto tunen, indem sie ein paar hundert Gramm Schwungmasse entfernen und plötzlich ein paar viele PS Mehrleitung haben.
Setzen, Sechs in Physik.
Abdrehen der Schwungmasse bringt nicht ein Milligramm Mehrleistung. Das wird gemacht, um das Ansprechverhalten zu verbessern, auf die Leistung hat das keinerlei Einfluss, nicht mal auf der hundertsten Nachkommastelle, nicht in der Theorie und nicht in der Praxis, auch nicht auf dem Mond und nicht im Dunkeln auf dem Friedhof.

Bei nem schweren Rad wird dies durch die Fliehkräfte exponential schwerer...
In Physik durchgefallen!
So ein hanebüchener Schmarrn. Ein Rad ist immer gleich schwer, egal wie schnell es sich dreht. Was mit zunehmender Drehzahl zunimmt, sind die Kreiseleffekte des Rades, die haben aber mit der Beschleunigung nichts zu tun, sondern mit der Lenkbarkeit. Ein rotierendes Rad lässt sich umso schwerer aus der Senkrechten kippen oder schwenken, je höher die Kreiselkräfte sind. Das sorgt dafür, dass ein Fahrrad nicht umfällt solange es fährt. Das ist aber schon alles.

Das mag bei Geschwindigkeiten ab 80km/h richtig in die Waagschale fallen...und selbst dann sind es immernoch nur bei nem 225er Reifen - 22,5cm x 8cm = 180cm² und bei nem 195er - 19,5cm x 8cm = 156cm² und genau diese 24cm², welche sich noch vom Wind wegbewegen, weil sich das Rad ja nach hinten dreht, genau diese machen es, das der Angus 1,5 Liter weniger Verbraucht und subjektiv 30-40 PS weniger/mehr hat.
Wie gesagt: der Luftwiderstand ist Cw mal Stirnfläche des gesamten Autos und nicht nur den sichtbaren Anteil der Reifen.
0,28 mal Fläche Auto gesamt gegen 0,35 mal Fläche Auto gesamt sind mal eben zwanzig Prozent mehr Luftwiderstand nur durch die breiteren Reifen. Das merkst Du überdeutlich, auch
bei Tempo 50 bis 80.
Die Drehrichtung der Räder ist BTW ohne jeden Belang - auch das ist so ein unausrottbarer Stammtischmythos.

Angus McLoud
02.11.2004, 15:38
Nimm ne Welle und mache ein Rad dran, was 10 Klio wiegt - drehe es.
Mach nun ein Rad dran, was 20 kilo wiegt - drehe nochmal.
Wenn du mir dann immernoch erzählst, das beides gleich leicht ging, dann bist du quasi Superman, weil für den gilt Physik nicht.

Und klar ist es von Belang ob ich Luft wegschaufle oder entgegendrehe.

Und ja ich habe mich mit der Mehrleistung ein wenig falsch ausgedrückt..das Ansprechverhalten wird geändert, das Ding geht besser ab, was man auch als Leistung bezeichnen kann. Womit du mir eigentlich bei Punkt 1 zustimmst ;) .

DST
02.11.2004, 20:46
Angus McLoud schrieb am 02.11.2004 15:38:
Nimm ne Welle und mache ein Rad dran, was 10 Klio wiegt - drehe es.
Mach nun ein Rad dran, was 20 kilo wiegt - drehe nochmal.
Wenn du mir dann immernoch erzählst, das beides gleich leicht ging, dann bist du quasi Superman, weil für den gilt Physik nicht.

wenn du beide von null drehzahl beschleunigst brauchst du unterschiedliche drehmomente , das bestreitet aber auch niemand.
aber die benötigte leistung ( kw ) um beide räder mit einer bestimmten drehzahl zu drehen ist ,bei gleicher größe und oberfläche der räder, identisch .
dann ist es auch egal ob das rad 10 , 20 oder 500 kg wiegt.



Und klar ist es von Belang ob ich Luft wegschaufle oder entgegendrehe.

genau , und weil das so wichtig ist sind die f1 jungs von toyota die einzigen die weltweit einen 1:1 windkanal mit beweglichem boden besitzen.
alle anderen messen mit stehenden rädern . :shock:



Und ja ich habe mich mit der Mehrleistung ein wenig falsch ausgedrückt..das Ansprechverhalten wird geändert, das Ding geht besser ab, was man auch als Leistung bezeichnen kann. Womit du mir eigentlich bei Punkt 1 zustimmst ;) .


wenn ich die schwungmasse verkleinere benötige ich weniger drehmoment um die schwungmasse zu beschleunigen d.h. ich kann mehr drehmoment benutzen um mein fzg. zu beschleunigen. das motordrehmoment ändert sich aber nicht ,nur die verteilung.

wenn man das als mehr leistung bezeichnet zählt halbvoll tanken als motortuning :D

p.s. kann es sein das du zwei sachen verwechselst bzw. miteinander vermischst ?
beschleunigung ist abhänig von masse und kraft (N)
geschwindigkeit ist abhänig von leistung(KW) und fahrwiederständen


mfg dirk

Power Freak
03.11.2004, 06:44
wenn ich die schwungmasse verkleinere benötige ich weniger drehmoment um die schwungmasse zu beschleunigen d.h. ich kann mehr drehmoment benutzen um mein fzg. zu beschleunigen. das motordrehmoment ändert sich aber nicht ,nur die verteilung.

wenn man das als mehr leistung bezeichnet zählt halbvoll tanken als motortuning

Alles richtig, nur einen kleine Ergänzung:

Motordrehmoment ändert sich nicht, aber das Drehmoment das die Räder auf die Straße übertragen schon und das wir auf dem Leistungsprüfstand gemmesen, deswegen kann man schon ganz forsichtig sagen, dass man dadurch mehr Drehmoment hat.

zwiebelring
03.11.2004, 06:48
Ich diskutiere nicht über physikalische Gesetze und Tatsachen.

Und klar ist es von Belang ob ich Luft wegschaufle oder entgegendrehe.

Ist es im Rahmen der hier betrachteten Genauigkeit (drei Kommastellen) nicht.
Der Einfluss der Reifenbreite auf den Cw-WErt ist von der Drehrichtung des Rades völlig unbeeindruckt. Breite Reifen versauen die Anströmunbg des Unterbodens und drücken gewaltig auf den Cw-Wert. Da ist ihre Drehrichtung völlig irrelevant.

die f1 jungs von toyota die einzigen die weltweit einen 1:1 windkanal mit beweglichem boden besitzen.
Wobei der Boden nicht der Untersuchung des Einflusses des sích bewegenden Reifenprofils dient, sondern der Überprüfung der Strömung zwischen zwei sich bewegenden Oberflächen, hier: Unterboden und Fahrbahn.

Was bei breiten Reifen immer gerne übersehen wird, ist der enorme Einfluss der Reifenbreite auf den Cw-Wert, der sich unmittelbar und sofort auf den GESAMTluftwiderstand des Autos auswirkt. Wenn durch 3 Zentimeter mehr an Reifenbreite der Cw von 0,28 auf 0,33 oder 0,35 steigt (realistisch anzunehmender Wert), dann macht das ca. 1,5 Liter/100 km Mehrverbrauch aus. Da der Luftwidcerstand auch noch quadratisch mit der Geschwindigkeit wächst, wirkt das Auto zusätzlich noch unheimlich lahm.
So einfach ist das.


Motordrehmoment ändert sich nicht, aber das Drehmoment das die Räder auf die Straße übertragen schon und das wir auf dem Leistungsprüfstand gemmesen, deswegen kann man schon ganz forsichtig sagen, dass man dadurch mehr Drehmoment hat.
Nein. Physikalisch kompletter Nonsens. Das Motordrehmoment hängt ab von:
- Verbrennungsdruck
- Kolbenfläche
- Hebelarm, vereinfacht: Kolbenhub

Die Leistung hängt ab von:
- Drehmoment
- Drehzahl

Merkste was? Das Wort "Schwungmasse" kommt überhaupt nicht vor, weil sie nämlich keine Rolle spielt.

Audifan
03.11.2004, 07:48
es ist mir eigentlich zu hoch, über die 3. Kommastelle hinaus mir Gedanken zu machen.Derjenige welcher sich "breite Schlappen " draufmacht verändert ja nicht nur die Reifenbreite, sondern auch die Reifengröße,also z.B. von 15 auf 17,18,19 Zoll.
Jetzt sind wieder die Pysikkünstler dran.
Wenn ich ein 15 Zoll Rad Größe 195/? und zum Vergleich ein 17 Zoll Rad 225/? mit der gleichen Antriebsmasse bewege, was kommt dann raus ?

zwiebelring
03.11.2004, 11:28
Wenn ich ein 15 Zoll Rad Größe 195/? und zum Vergleich ein 17 Zoll Rad 225/? mit der gleichen Antriebsmasse bewege, was kommt dann raus ?
Luft? :? :?

Audifan
03.11.2004, 13:22
Danke für die fachlich fundierte Antwort.(was würden wir ohne Zwiebelring, laufend im dunklem tappen ? )
Vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt.?
Der Mehrwert an breiten Reifen wird doch die größere Größe aufgehoben,oder ?

zwiebelring
03.11.2004, 13:43
Der Mehrwert an breiten Reifen wird doch die größere Größe aufgehoben,oder ?

Dunkel, Herr, ist Deiner Rede Sinn!

Was ist der Mehrwert breiterer Reifen?
Was ist die grössere Grösse?
Was hebt sich da gegenseitig auf?

Audifan
03.11.2004, 13:54
ich dachte das hätte ich bei meiner ersten Frage schon gemacht ?
Der Unterschied bzw. der Verbrauch von beiden Größen...........

ThomasS
03.11.2004, 15:07
Leute, wie wärs wenn jemand mal so ein Beispiel durchrechnet, wass denn die erhöte Masse der Räder und das erhöhte Widerstandsmoment so mit sich bringt bezüglich Beschleunigung?

Und dann auch gleich ein Beispiel für die veränderten Luftwiederstandswerte bei verschiedenen Geschwindigkeiten. Dann würde man sofort sehen, wie gross der jeweilige Einfluss wirklich ist!

Alles in einem schönen Excell-File (nicht Mathcad oder sowas!) damits auch jeder durchsehen kann.

Grössen wie "viel" "gösser" "wenig" sind halt nicht wirklich fassbar!

Hingegen: "225R18 bringen bei 100km/h XX% mehr Luftwiderstand gegenüber 195R15. Das Trägheitsmoment erhöt sich um YY% und führt somit zu einer um XY% schlechteren Beschleunigung."

Daten:
Fahrzeuggewicht ohne Räder: 1'400kg
Gewicht pro Rad 195R15: 15kg(???)
Gewicht pro Rad 225R18: 19kg(???)
Beschleunigung 0...100: 8s
Luftwiderstandsbeiwert 195R15: 0,29 (Audi A4 B5/8D Werksangabe wenn ich mich recht erinnere)
Luftwiderstandsbeiwert 225R18: 0,31 (Unterschied Avant/Limmo ist etwa in diesem Bereich(!)...)
Angeströmte Querschnittsfläche 195R15: Xcm2 (?)
Angeströmte Querschnittsfläche 225R18: X+48cm2 (?)

Für die restlichen Daten müsste man noch was raussuchen.

DST
03.11.2004, 19:43
hmmm

sry aber zwei karosserieformen , diverse motorvarianten bzw. antriebskonzepte
und dazu hunderte möglicher rad/reifenkombinationen mit unterschiedlichen gewichten.
alleine daß ergibt schon tausende von tabellen . wenn du dann noch die ausstatungsvarianten , wegen unterschiedlichem gewicht, mit dazu nimmst bist du bei zig tausenden von tabellen.
dazu kommen noch evtl. vorhandene spoiler bzw. musikanlagen die den luftwiederstand bzw. das gewicht beeinflußen.
ach ja offene fenster beeinflußen den luftwiederstand auch ,4fenster und ein schiebedach gibt viel raum zum kombinieren , was die anzahl der tabellen vervielfacht.

alles in allem hast du dann zig tausend seiten ecel tabellen die sich keine sau anschaut weil es eigentlich unrelevant ist.

der kraftstofverbrauch , mit oder ohne breitreifen, hängt zu 99.99999999999% davon ab , wieviel gas ich gebe. ich kann mit beiden reifen gleich viel verbrauchen wenn ich will , oder halt mit einem vieeeeeeeeeeeeeel mehr als mit dem anderen. da kann der reifen aber nix dafür liegt alles am schweren rechten fuß.


mfg dirk

ThomasS
04.11.2004, 07:59
Wo bitte siehst du oben so viele Varianten? Es geht doch hier um EINE Beispielvariante!

Um die Folgen von anderen Felgen zu sehen muss ich doch nicht X Karrosserievarianten und Ausstattungsvarianten durchspielen, die bleiben ja gleich, nur die RÄDER wechseln. :?

Das einzige was wirklich kritisch ist ist die Festlegung des Cw-Wertes und des Trägheitsmomentes.

Die Bemerkung wegen Avant/Limmo war eigentlich nur um zu sagen, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass der cw-Wert Unterschied zwischen den Reifen grösser ist, als der Unterschied zwischen Limmo und Avant... Aber eben, da streiten sich die Geister ;)

Dass vorallem der Gasfuss den Verbrauch bestimmt ist eine alte Weisheit, aber hier eigentlich nicht das Thema.

Ich sehe schon, ich muss das wohl irgenwann mal wenn ich Lust habe selbst in Angriff nehmen. Irgendwie hab ich dass Gefühl, dass die, welche hier diskutiert haben, keine Lust haben das ganze an einem konkreten Beispiel durchzurechnen...

So long

zwiebelring
04.11.2004, 09:25
Die Bemerkung wegen Avant/Limmo war eigentlich nur um zu sagen, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass der cw-Wert Unterschied zwischen den Reifen grösser ist, als der Unterschied zwischen Limmo und Avant... Aber eben, da streiten sich die Geister
Alfa 156 Limo mit 185er Reifen: Cw = 0,28
Alfa 156 Limo mit 205er Reifen: Cw = 0,31

Andere Fahrzeuge liegen ähnlich.

Weil sich der Cw auf die gesamte Stirnfläche des Fahrzeuges bezieht und nicht nur auf die Stirnfläche der Reifen, haut eine Verschlechterung an dieser Stelle sehr stark rein.

ThomasS
04.11.2004, 14:39
Wie du oben sehen kannst lag also mein Vorschlag nicht so daneben ;)

zwiebelring
04.11.2004, 14:49
Wie du oben sehen kannst lag also mein Vorschlag nicht so daneben
Korrekt.
Wo soll ich ein Schiet hinstellen, mit dem man die Auswirkungen unterschiedlich schwerer/grosser/breiter Räder durchrechnen kann?
Das spuckt zwar keine Beschleunigungszeiten aus und auch kein Benzinverbräuche, zeigt aber die Effekte der unterschiedlichen Grössen in der Fahrwiderstandsgleichung und im Beschleunigungswiderstand - unter anderem, dass die Masse der Räder scheissegal ist :-)

Angus McLoud
04.11.2004, 17:51
@DST

endlich mal einer der es begreift

Mir ist das Wurscht ob das PS oder KW sind...ich brauch halt bei jedem Beschleunigen mehr Energie/Kraft um die schweren Räder zu bewegen--Ergo mehr Kraftstoff und schlechtere Beschleunigung.

Es ging nie darum einfach konstante 90km/h zu fahren. Da ist mir logisch, das ich zum halten der Geschwindigkeit nicht mehr Leistung brauche.

Aber ne macht mal...rechnet mal mit tausend Luftwiderständen und erklärt dann eure Ergebnisse mal einem der nur in der Stadt mit max. 60 km/h unterwegs ist. Ich lach mich scheckig :hihi:.

Ich will auch nicht behaupten das Zwiebelring keine Ahnung hat...er hat sogar um Welten mehr als ich - nur manchmal glaube ich verliert er die Relationen.

zwiebelring
05.11.2004, 07:02
Mir ist das Wurscht ob das PS oder KW sind...ich brauch halt bei jedem Beschleunigen mehr Energie/Kraft um die schweren Räder zu bewegen--Ergo mehr Kraftstoff und schlechtere Beschleunigung.
Genau das ist der bare, hanebüchene, unglaubliche Unsinn! Die schweren Räder kosten nicht nennenswert mehr Leistung in der Beschleunigung als eben ihr Gewicht (das im Gewicht des Autos enthalten ist)! Den Aberglauben mit den Trägheitsmomenten und Kreiselkräften kann man komplett knicken!