Mir ist letzte Tage mal wieder was an meinem Wagen aufgefallen. Aber fangen wir vorne an mit der Geschichte. Ich hatte in letzter Zeit das Gefühl, daß der Wagen mit dem Heck schwimmt, wenn ich bei normaler Geschwindigkeit z.B. durch ein Schlagloch oder über einen abgesackten Gullydeckel fahre. Möglicherweise bilde ich mir das nur ein, aber ich meine es mit mehr Druck auf den Reifen gelöst zu haben (bisher gute 2 Bar, jetzt knapp 2,5).
Zwischenzeitlich hatte ich aber auch mal einen Blick auf das Heck geworfen und dabei ist mir aufgefallen, daß das rechte Rad tiefer im Radhaus sitzt als das linke. Während das Rechte 2-3 cm tief drin ist, schließt das Linke bündig mit dem Kotflügel ab.
Ich glaube nicht, daß das ganze neu ist, denn beim Nachdenken ist mir eingefallen, daß ich beim Reifenwechsel immer das Problem habe, daß ich an einer Seite beim Schrauben mit den Fingern fast am Lack rubbel, während auf der anderen Seite reichlich Platz ist. Bis jetzt hatte ich das immer auf meine eigene Dämlichkeit geschoben... Aber ich denke nun eher, daß es an dieser Ungleichheit liegt.
Da ich sowas an anderen Autos noch nie gesehen (oder bemerkt) habe, habe ich dazu nun ein paar Fragen:
Woher kommt das?
Kann das normal sein oder ist da mal was falsch/schlampig repariert worden? Der Wagen hatte mal einen Schaden auf der rechten Seite, der aber, soweit ich das weiß, in einer Audi Werkstatt repariert worden ist.
Mein Mechaniker des Vertrauens sagte mir außerdem mal, daß er beim Begutachten des Wagens zufällig auf der Hinterachse "a4 quattro" oder so ähnlich (ich war nicht dabei, habs daher selber nicht gesehen) gelesen hat. Ist da evtl. mal ne Achse vom Schrotti eingesetzt worden?
Muß/sollte man sowas richten lassen? Der Wagen fährt geradeaus, wenn man das Lenkrad loslässt - auch beim Bremsen. Die Reifen sind auch nicht einseitig oder anderweitig unüblich abgefahren.
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