8D/B5: Kraftstoffpumpe austauschen

[Huehner]

Hallo,

gestern ist mein Wagen überraschend nicht mehr angesprungen.

Nach dem der ADAC da war, hatte sich herrausgestellt das die
Kraftstoffpumpe ihren Betrieb eingestellt hat.

Ich müsste aus diversen Umständen, möglichst, die Pumpe selber wechseln.

Gefunden habe ich sie schon, den oberen Teil habe ich auch
schon losgeschraubt. Allerdings würde ich gerne wissen ob, was und
wie ich den Teil der im Tank sitzt demontieren muss.

Die neue Pumpe habe ich noch nicht, die hole ich hoffentlich
heute Abend.

Kann jemand helfen ?

Mfg,
Huehner

[MagellanX]

Also ich vermute mal, daß es bei Audi nicht viel anders als bei anderen Fahrzeugen ist.

Von daher würde ich sagen, daß man unter der Rückbank die Klappe wegschrauben muss, welche den Benzintank abdeckt. durch die Öffnung solltest du dann an alle relevanten Dinge kommen.

Und denk dran, nicht mit dem Feuerzeug reinleuchten

[Huehner]

Soweit bin ich ja schon.
Ich dachte die Pumpe bestände aus einem Teil.

Jedoch gibt es einen oberen Teil, der so zu sagen den Tank abdichtet
wo die Schläuche und die Stromversorgung rausgeführt werden und einen
unteren Teil der offensichtlich im Tank verschraubt ist.

Der obere Teil ist schon demontiert, sonst könnte ich das darunter
ja nicht sehen. Muss der untere Teil auch komplett raus ?
Ich vermute das dass die eigentliche Pumpe ist, oder ?

Mfg,
Huehner

[tolik0815]

Also ich kenn es mit nem Schraubring oben und dann kann man die komplette Pumpe herausziehen.

[Huehner]

Genau, das ist aber nur der obere Teil der Pumpe.

Naja egal, irgendwie wird schon klappen. Ansonsten kostet mich die Karre
außer nerven halt zu Abwechslung auch mal wieder Geld.

[Martin NF]

Muß das Thema jetzt mal wieder aufrufen. Ich muß meine Kraftstoffpumpe tauschen. Nun stehe ich auch vor dem Problem das ich die Pumpe nicht raus bekomme. Klappe vom Benzintank is ab. Den schwarzen Schraubring habe ich auch schon runter bekommen. Nun habe ich aber auch irgendwie nur ein Stück der Pumpe in der Hand. Der Rest steckt noch fest im Tank drin. Wie bekomme ich den nun lose?????????????

[blackwhite]

Bist du sicher, dass es die Benzinpumpe ist und nicht das Relais?

Ausbau ist einfach:
Das untere Teil wird für Ca. 15° gegen den Uhrzeiger gedreht.
Da hörst du einen Klick und kannst die Pumpe rausziehen.

Habe einen dicken Handschuh aufgezogen um besser greifen zu können und forsichtig gedreht.
Es gibt dafür bei Audi ein Werkzeug, ist aber nicht zwingend erforderlich.
Es war ganz einfach!


Ach ja, Vorsicht bei diesen Arbeiten, Brand, Explosions und Erstickungsgefahr! Batterie abklemmen!

[Martin NF]

Bist du sicher, dass es die Benzinpumpe ist und nicht das Relais?

Ausbau ist einfach:
Das untere Teil wird für Ca. 15° gegen den Uhrzeiger gedreht.
Da hörst du einen Klick und kannst die Pumpe rausziehen.

Habe einen dicken Handschuh aufgezogen um besser greifen zu können und forsichtig gedreht.
Es gibt dafür bei Audi ein Werkzeug, ist aber nicht zwingend erforderlich.
Es war ganz einfach!


Ach ja, Vorsicht bei diesen Arbeiten, Brand, Explosions und Erstickungsgefahr! Batterie abklemmen!

Habe versucht das Ding zu drehen. Du meinst doch das kleine was da unten drin steckt oder?? Siehe bild was ich umkreist habe.
Und wo endet der Rücklaufschlauch?? muß der auch noch irgendwo getrennt werden?

[Martin NF]

hab jetzt versucht zu drehen ohne leidert jeden Erfolg. Muß ich vorher eventuell noch etwas lösen oder so. Komm auch blöder weise nur von hinten durch den Kofferraum dran, so das ich auch nicht optimal an die Pumpe komme .

Und kann ich wenn ich die Alte erstmal irgendwie draußen habe mir hier http://www.lott.de/index.php/ktnr/46.../filter_id/127
die neue holen?? Meine die untere natürlich.

[blackwhite]

Das komplette Teil wird gedreht!
Nicht nur der Teil den du im Kreis gekennzeichnet hast sondern komplett wie auf dem unterem Foto im Shop.

Ich habe bei mir die Rücksitzbank geklappt und mich da draufgesetzt und von innen mit der rechten Hand gedreht.
Meine habe ich bei Ebay für 45 Euro inkl. Versand gekauft. (Neue Pumpe, versteht sich)
Jeder soll da kaufen wo er will halt aber ich bin mit meiner zufrieden.


Bist du sicher, dass die Pumpe defekt ist? Sicherung ganz?
Nicht dass du die Pumpe wechselst und am Ende das Relais defekt ist!
Ich würde erst mal den Widerstand messen.

[Martin NF]

Das komplette Teil wird gedreht!
Nicht nur der Teil den du im Kreis gekennzeichnet hast sondern komplett wie auf dem unterem Foto im Shop.

Ich habe bei mir die Rücksitzbank geklappt und mich da draufgesetzt und von innen mit der rechten Hand gedreht.
Meine habe ich bei Ebay für 45 Euro inkl. Versand gekauft. (Neue Pumpe, versteht sich)
Jeder soll da kaufen wo er will halt aber ich bin mit meiner zufrieden.


Bist du sicher, dass die Pumpe defekt ist? Sicherung ganz?
Nicht dass du die Pumpe wechselst und am Ende das Relais defekt ist!
Ich würde erst mal den Widerstand messen.

Habe es nun auch geschafft die Pumpe raus zu holen. Habe mir nun ne neue beim Deutschen zubehörhandel bestellt. Da hast Du recht das das jeder für sich selber entscheiden sollte wo er kauft. Der Typ vom ADAC sagte zu mir das die Pumpe defekt ist. Er ist auch vorher nach der Sicherung geschaut gehabt. Und ich denke und hoffe mal das er doch ne menge Erfahrung hat und den fehler deshalb richtig eingeschätzt hat. Sonst hab ich ne Pumpe über

[blackwhite]

Hauptsache die ist jetzt draussen!
Wenn dei neue ankommt, auf dem Tisch alles zusammenbauen und wieder einbauen.
Am Ende sich freuen viel Geld gesparrt zu haben.

[Aries]

Sehr hilfreich..!!! Mein Kraftstoffpumpe hat nach 14 Jahren bzw 275.000 km auch den Geist aufgegeben. Dank euch war der Aus- und Einbau viel leichter als ich dachte! Jetzt schnurrt mein Liebling wieder und ich freue mich über mehr als 200 Euro die ich gespart habe. Nochmals vielen Dank!!!

[wahnfried]

Hallo nach Jahren,

Danke für die vielen Tipps, aufgrund derer ich meine defekte Benzinpumpe selbst wechseln konnte. Dazu noch einige Tipps:

Nach dem Lösen der Schlauchschellen und Abziehen der Schlauchverbindungen von den Stutzen des Deckels habe ich diese Gummiverbindungen durch Rundmaterial-Stücke (kurze Maschinen-Holzschrauben 8mm Durchmesser mit Teilgewinde) verschlossen. Eigentlich sollte es nicht nötig sein, den Rücklaufschlauch zu markieren - ich habe es sicherheitshalber gemacht, kost' nix...

Das Abschrauben der schwarzen Ring-Verschraubung gelang durch mittelvorsichtiges Klopfen mittels Wasserpumpenzange (meinetwegen auch Karosseriehammer o.ä.) auf einen an den "Rippen" angesetzten großen Flachschraubenzieher, wobei man die Rippen rings um die Verschraubung häufig wechselnd behämmern/belämmern musste.

Vor dem Ausbau des "Schlingertopfes" mit der eigentlichen Kraftstoff-Pumpe am Boden des Tanks unbedingt die Einbauposition fotografieren oder abzeichnen, am besten vor und nach dem Verdrehen um die ca. 15 Winkelgrad nach li. (z.B. die Lage der dreieckförmigen Einkerbung am oberen Rand des Schlingertopfes). Ein Rundeisen 5-6mm Durchmesser könnte nach etwas Abwinkelung durch zwei der rechteckigen Ausschnitte des Schlingertopfes gelegt werden, um dann dies als Hebel für das Verdrehen der Benzinpumpe zu benutzen (auch solche Hilfsmittel an einer "Sicherungsleine" festbinden). Das Verdrehen des Schlingertopfes zum Ausbau ohne solche Hilfsmittel war Kraft-erfordernd und gelang mir erst im dritten Anlauf. Das Verdrehen beim Einbau ebenfalls nur mit Trick und Hebelwirkung - allerdings habe ich Aus- und Einbau bei 3/4-vollem Tank machen müssen, der Schlingertopf war also komplett unterhalb des Benzin-Spiegels. Da habe ich danach (allerdings zugegebenermaßen nur noch theoretisch) über mögliche Hilfsmittel nachgedacht.

Den Schlingertopf habe ich erst aus dem Tank herausziehen können, nachdem ich den Rücklaufschlauch-Ansatz vom Pumpen-Deckelteil abgezogen und (incl. Schlauch in die Tiefen des Tanks hinein) im Tank versteckt habe - sicherheitshalber ein Stück Klingelkabel damit verbunden und dieses im Fahrzeuginnenraum befestigt.

Aus- und Einbau der neuen Pumpe (ebay, 29 Euro, 2 Jahre Garantie) war leicht, den Verbindungsschauch habe ich mit einer normalen Schlauchschelle auf dem Anschluß-Stutzen der Pumpe festgeschraubt. Die elektrischen Anschlüsse sind unverwechselbar wegen der unterschiedlich großen Ringösen.

Das wieder-Einfädeln des Schlingertopfes war hakelig, weil man am Tank-Füllstand-Geber vorbei muss, der eigentlich im Weg ist. Auch wollten sich ein paar Schläuche immer wieder in den Weg schieben. Hier ist etwas Geduld gefragt. Dann natürlich das Wiederanschließen des Geber-Kabels am Benzinpumpen-Deckel-Teil nicht vergessen. Den Rücklaufschlauch-Ansatz innen am Pumpendeckel aufzustecken war schwierig, da zwei O-Ringe als Dichtung darauf befestigt sind, die durch den langjährigen Benzinkontakt aufgequollen waren. Die waren ständig dabei sich irgendwo aus dem verbliebenen Spalt etwas herauszudrängen. Wer Ersatz-O-Ringe (öl- und benzinfest!!) zur Verfügung hat, hat's leichter. Das ahnt man aber erst, wenn man ggfs. keine mehr kriegt...

Aufschrauben des schwarzen Ringes (NACH dem Einsetzen der Gummidichtung in den Gewinde-Ansatz des Tanks und dann den Pumpen-Deckel einsetzen und ganz herunterdrücken) bitte mit Gefühl, um das Gewinde nicht zu verkanten und ohne Gewalt festdrehen, bis der Pumpen-Deckel sich keinen Deut mehr bewegen lässt (soll ja benzindicht sein...). Auch hier wieder Hilfe durch großen Flachschraubendreher und hammer-artiges Element. Die Benzinleitungen erst danach mit den Stutzen verbinden. Auch hier habe ich kleine "Normal-Schlauchschellen" benutzt.

Gesamt-Reparaturkosten:
Pumpen-Element mit Ersatzfilter: 29,90 Euro incl. Versand und MWSt. von einem Hamburger Zubehör-Händler (im freien Zubehörhandel: 169 Euro - wahrscheinlich plus Märchensteuer...)
3 Schlauchschellen für 10-16mm: 3,15 Euro incl. MWSt. vom Baumarkt

Da habe ich mir doch noch eine komplette Pumpe/Schlingertopf/Deckel mit Dichtung und Schraubring als Notfall-Ersatz geleistet, da gerade bei ebay für 25 Euro incl. Versand von einer Autoverwertung angeboten... Das war aber ein ungewöhnlich günstiges Schnäppchen!

Denn wir wissen ja: die Ersatzteile, die man mitführt, braucht man fast nie...

Noch als Zusatz zum Thema Benzinpumpenrelais-Lokalisation:
das ist eines mit 4 Kontaktfahnen, davon zwei normalgroß und zwei richtig dick und fett...

Viele Grüsse, Wahnfried - und nochmals vielen Dank für die seeehr hilfreichen Tipps.

[BaldmitH]

Hallo, ich möchte diesen alten thread nochmals nutzen und hoffe auf Eure Hilfe:

Meine Benzinpumpe hat bei 330tkm die Grätsche gemacht. Aus verschiedenen Gründen wurde die neue Pumpe von einer mir "nicht ganz geheuren" Werksatt eingebaut. Und auch nicht die Boschpumpe (~ 130 €) sondern eine "Hausmarke" (für 60 €).

Vor dieser Reparatur ist der Motor, kalt oder warm, immer bei den ersten Starterumdrehungen bereits angesprungen.
Seitdem die neue Pumpe verbaut ist, muss ich, kalt oder warm, ne ganze Weile orgeln bevor er anspringt. Für mich fühlt es sich an, als ob er diese Anlasszeit braucht, um eine leere Spritvorlaufleitung aus dem Tank zum Motor zu befüllen bzw. Druck zu beaufschlagen. Allerdings sollte dies doch eigentlich bereits bei 'Zündung ein' passieren...?!?
Habt Ihr eine Idee, was beim Wechsel der Pumpe schiefgelaufen sein könnte (entlüften? , Rücklaufventil?, ...)

Ich würde mich freuen, wenn sich der eine oder andere meldet. (In der Werkstatt reklamieren, ist leider keine Option.)

[wahnfried]

Hallo, ich möchte diesen alten thread nochmals nutzen und hoffe auf Eure Hilfe:

Meine Benzinpumpe hat bei 330tkm die Grätsche gemacht. Aus verschiedenen Gründen wurde die neue Pumpe von einer mir "nicht ganz geheuren" Werksatt eingebaut. Und auch nicht die Boschpumpe (~ 130 €) sondern eine "Hausmarke" (für 60 €).

...vermutlich wurde dann eben auch solch ein "Billig-Pumpen-Ersatzteil" in das originale Plastikgehäuse des "verlängerten Tank-Benzinpumpen-Deckels" eingebaut - so wie ich es auch gemacht hatte.

Vor dieser Reparatur ist der Motor, kalt oder warm, immer bei den ersten Starterumdrehungen bereits angesprungen.

Das war bei mir vor dem Benzinpumpen-Austausch genauso...

Seitdem die neue Pumpe verbaut ist, muss ich, kalt oder warm, ne ganze Weile orgeln bevor er anspringt. Für mich fühlt es sich an, als ob er diese Anlasszeit braucht, um eine leere Spritvorlaufleitung aus dem Tank zum Motor zu befüllen bzw. Druck zu beaufschlagen. Allerdings sollte dies doch eigentlich bereits bei 'Zündung ein' passieren...?!?
Habt Ihr eine Idee, was beim Wechsel der Pumpe schiefgelaufen sein könnte (entlüften? , Rücklaufventil?, ...)

Ich würde mich freuen, wenn sich der eine oder andere meldet. (In der Werkstatt reklamieren, ist leider keine Option.)

Dies ist bei mir seit dem Pumpentausch etwas differenzierter und vom Benzinstand im Tank abhängig: Voll bis dreiviertel: kaum "orgeln", danach zunehmend "mehr orgeln" bei weiter absinkendem Benzinstand. Ab etwa einem Viertel Tankfüllung wird es dann nicht mehr schlechter.

Und bei meinem A4 bekommt die Benzinpumpe bei stehendem Motor erst ab Anlasserbetätigung Saft. Das scheint also über die Bordelektronik geregelt zu werden.

Ich nehme auch wie Du an, dass es eine unzureichende Rückflußverhinderung der Benzinzufuhr ZUM Motor ist. In dieser Leitung ist in der Pumpe ein Kugelrückschlagventil verbaut, das anscheinend bei der Original-Pumpe sehr gut abdichtet und beim Billig-Teil nicht. Deswegen muss man (bzw. ich) bei verbauter Billig-Pumpe auch kaum "orgeln", wenn trotz recht leergefahrenem Tank der Motor schon nach wenigen Sekunden Standzeit wieder angelassen wird. Und das Zurückfließen ist in der Geschwindigkeit und Menge vom Gefälle zwischen Vergaser oder der Einspritzpumpe bis zum Benzinspiegel im Tank abhängig (daher wird die Leitung bei vollem Tank kaum durch Rückfluß entleert und bei weniger als 2/3 gefülltem Tank deutlich!). Wenn die Leitung nur bis oberhalb des Rüchschlagventiles leerläuft, geht das Auffüllen bis zum Motor rasch, wenn aber das Rüchschlagventil durch absinkenden Benzinspiegel im Tank oberhalb des Benzinspiegels liegt, läuft nach einer gewissen Zeit Pumpen-Inaktivität auch das Rückschlagventil leer - und dann muss die eigentliche Pumpe erstmal richtig ochsen, bis das Rückschlagventil wieder "unter Benzin" steht und dadurch besser funktioniert.

Sollten diese Symptome (speziell die Abhängigkeit des Problems vom Benzinspiegel im Tank) auch bei Dir auftreten, gäbe es m.E. zwei relativ einfache Möglichkeiten der Verbesserung: öfter tanken oder ein zusätzliches Kugelventil in die ZUM Motor führende Benzinleitung einbauen.

Man könnte natürlich auch zu erreichen versuchen, dass die Benzinpumpe nicht erst dann Saft bekommt, wenn der Anlasser startet (so tatsächlich bei meinem Audi A4 realisiert), sondern bereits beim Einschalten der Zündung (so kenne ich das vom Steilheck-Polo). Dann wird die Benzinleitung bereits "wiederbefüllt", bevor man den Zündschlüssel schließlich auf "Anlassen" dreht (ob das dann aber mit der Bordelektrik auch richtig zusammenarbeitet, mag ich nicht entscheiden...)

Grüsse, Wahnfried

[BaldmitH]

Vielen Dank für Deine schnelle Antwort.Hm... dann wird es wohl auf den Einbau einer wertigeren Pumpe hinauslaufen. An einer Spritdruckleitung herumzubauen, ist mir zu heikel.Zunächst probiere beobachte ich mal die Geschichte bei unterschiedlichen Tankfüllständen.

[BaldmitH]

Das Problem besteht fort:

Ich habe die von @der schwere empfohlene Injektor-Reinigung gemacht, ein Rückschlagventil in die Benzin-Vorlauf-Leitung eingebaut und die Orgelei bei verschiedenen Tankfüllständen beobachtet. - Keine Änderung, zum Anlassen werden ungefähr 5 sec Motordrehen benötigt. Dann kommt Sprit an und er springt problemlos an.

Hat noch jemand eine Idee?

[BaldmitH]

So. Meinerseits kann ich auflösen, vielleicht hilft's ja dem einen oder anderen:
Nachdem ich mittels Rückschlagventil den Rückfluss von Sprit zur Pumpe hin ausschliessen konnte, kam nur noch ein Leerlaufen der Vorlaufleitung "nach vorne" über die Injektoren (Reinigung siehe oben) oder über die Benzin-Rücklaufleitung in Frage.
Nach dem Wechsel des Kraftstoffdruckreglers ist jetzt der Fehler behoben. Motor startet sofort. Das Ding hat bei mir also 330 Tkm gehalten. Weshalb es im genau gleichen Moment wie die Spritpumpe ausfiel, wird ein Geheimnis bleiben, das es mit in die Schrottkiste nimmt.

[Tom Tom]

Hallo Leute,

bei meinem A4 B5 1997 ADR möchte ich zwar nicht die gesamte Kraftstoffpumpe austauschen, aber die beiden Kraftstoffschläuche, die von der Pumpe weggehen. Laut meinem Teilehändler ist das Meterware.

Kennt jemand von euch den Innendurchmesser und die Länge der beiden Schläuche? Die Größe der (vermutlich 4) passenden Schellen benötige ich auch noch.

Muss den Tank ablassen, da er immer wieder massiv Benzin verliert. Wir tauschen die Dichtung am Pumpendeckel und die Schläuche. Sonst kann er doch eigentlich nirgends lecken? Der Kraftstoff läuft jedenfalls am Tank hinunter.

Wäre euch für die Infos sehr dankbar!

Viele Grüße
Thomas