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  1. #1
    Benutzer Avatar von Dotdoc
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    Idee Motortuning Experte Raum NRW

    Hallo,

    Wissen ist Macht
    Ich habe bis jetzt alle meine Auto chippen lassen mal für 1000€ mal für 300€ und war eigentlich immer zufrieden. Habe allerdings im Detail nie verstanden was da genau gemacht wird. Ja Ladedruck erhöhen, Gemisch mal etwas Fetter mal die Zündkennfelder prüfen etc.

    Wobei die meisten vorgefertigte Files kaufen und die einfach aufspielen, zumindest ist mein Gefühl demso, aber ist das meine Fahrweise... eher nicht.

    Alles was man bei Wiki findet habe ich mir angeguckt und halbwegs verstanden. Aber Fragen über Fragen sind offen.

    Nun suche ich jemanden der mir (nicht für Lau) mit einem Lappi 3-4 Stunden seiner Zeit widmed und mal erklärt wie diese Kurven entstehen und was man wo und wie machen kann.

    http://www.tots-parts.com/rs2_web/rs...chiptuning.htm

    Ich suche quasi Nachhilfe. Würde mich auf Vorschläge freuen.
    PS: Ich will nichts für Kostenlos und ja Internet liefert genug infos Youtube etc. aber Profi ist Profi!

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Avatar von Bacardifan86
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    Audi A4 8E/B7
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    Ich glaub da wirst du mal mit einem Chiptuner sprechen müssen, weil man dafür noch ein spezielles Modul braucht, damit man die Software von MSG runterbekommt. Mit VCDS geht das leider nicht.

    Die Leute passen ja nur die vorhandene Software an, die der Hersteller schon entworfen hat. Quasi ist es eine Ausnutzung der Reserven, wobei man da noch nicht am Limit ist.

    Wenn ich das richtig sehe, ist das auf dem 3 Bild, obere Reihe die Motordrehzahl. Quasi die reihe im 3D Diagramm, welche nach rechts weggeht.

    Die Reihe, die nach oben geht würde ich sagen, das es der Ladedruck ist. Dann ist es für mich theoretisch logisch, das die Dritte Reihe die Drosselklappe sein müsste.

    Mehr kann ich dir leider nicht wirklich sagen. Ich hoffe es hat dir ein wenig geholfen
    Spritmonitor.de

  3. #3
    Moderator/Redakteur/Forensponsor Avatar von mounty
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    kein Audi A4/S4

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    Wichtig ist erstmal zu wissen welcher Wagen bzw Motor gemacht werden soll denn da unterscheiden sich die Vorgehensweisen schon deutlich, je nachdem ob Sauger, Turbo oder sogar Dieselturbo. Außerdem sollte man dann schon mit jemanden sprechen der nicht nur Standartfiles aufspielen kann sondern selber Datenstände rausfährt und dann noch entsprechend Feinabstimmt.
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  4. #4
    Benutzer Avatar von Dotdoc
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    Audi S4 8E/B6
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    Als Beispiel:
    Also es geht um den 4.2 V8 was ich bis jetzt zusammegesucht habe:
    4163 cm³ /4 Takte =1040cm³
    Angenommen Verhältnis optimal von 1/14,7 heißt es beim Ansaugtakt:
    66cm³ Benzin und 974cm³ Luft
    974cm³*116U/s= 113000cm³/s Luft also 113 L/s braucht es bei Maximalleistung.

    Nun der S4 Saugt sich die Luft aus 3-Kanälen Vorne (Motorhaube), Vorne (Nebelscheinwerfereinlass), Seite (unter dem Kotflügel) dürfte also Laut hersteller reichen. Aus meinen Recherchen wird eine Airbox keine signifikante Leistungssteigerung bringen, vermutlich lässt man den Kasten da wo der ist und setzt Pipecross Filter ein (mehr geht nicht).

    Frage: was soll man da Chiptunen für 600€? Mehr einsprizen macht meiner Meinung nach keinen Sinn, mehr Luft bekommt man auch nicht rein. Zündzeitpunkt verschärfen? Ka....

  5. #5
    Benutzer Avatar von Dotdoc
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    Audi S4 8E/B6
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    Also langsamm bereife ich was da los ist:
    https://www.obd-2.de/sensoren.html
    Lambdasonde+Luftmassenmesser liefern die Signale für mein Gemisch

    LMM:
    Beim S4 soll wohl LMM: 280g/s liefern be Volllast
    nun ist aber die Frage was ist IST und SOLL Wert, wird wohl Prüfstand liefern!
    Frage: alle reden von g/s (Massenstrom) aber das Diagmramm zeigt gm/s (Impuls) hä?
    Frage 2: 113 L/s* 1,204 g/L =135,6 g/s warum 280 g/s mehr als das Doppelte?

    Folgerung: Wenn mein LMM falsche oder kapute Werte liefert kann auch 10x Sportluftfilter einbauen und bekomme keine Mehrleistung.

    --------------------

    Lambdasonde:
    Bei 20 °C ist die Luftdichte ρ = 1,204 kg/m³ -> 1,204 g/L
    1,204g/l*21%=0,25 g/l sauerstoff!
    wenn ich also 113 l/s Luft verbrauchen kann heist es ich verbrenne 29,32g/s Sauerstoff was meine Lambdasonde auch misst oder?
    Geändert von Dotdoc (11.12.2016 um 16:40 Uhr)

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Avatar von Perry Rhodan
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    Interessant beim Sauger können nur Zünd- und Einspritzzeiten sein, ggf. eine vorhandene Nockenverstellung.

    Die Motoren laufen ab Werk so, dass sie im Grunde überall laufen. Außerdem sind eine Menge Sicherheiten mit eingerechnet. Man fährt mit einer Serienmap im Grunde eher selten nahe der Klopfgrenze und verschenkt damit ein paar PS, d.h. die Zündung kann meist etwas schärfer, natürlich auch je nach Spritsorte.

    Die lambdageregelten Einspritzzeiten sind auch oft so ausgelegt, dass - gerade bei so großen Motoren - eher verbrauchsoptimiert abgestimmt wurde. D.h. wenn nach Lambdamap geregelt wird, so ist diese auch unter Vollast eher nicht im leistungsoptimalen Bereich (so um Lambda 0,85-0,87 bzw AFR 12,7:1) sondern in Bereichen in denen sich eine annehmbare Leistung, die gewünschten Abgaswerte und der Verbrauch nicht so doll beißen. Das ist dann ab Werk oft in Bereichen um Lambda 0,9-0,95 bzw AFR 13,x-14:1. Auch hier werden ein paar PS verschenkt.
    Bei den älteren Einspritzanlagen wird unter Vollast nach Map gefahren (da nur eine Sprungsonde vorhanden ist kann hier keine Vollastregelung ausserhalb von Lambda 1 stattfinden). Die hier hinterlegten Werte sind meines Wissens nach eher etwas fetter ausgelegt, aber auch nicht immer am Optimum dessen was geht, sprich, es sind Sicherheiten eingebaut, da die Sensorik noch nicht so ausgereift war.
    Im ersten Fall (Breitbandlambda) ist die Hauptarbeit für den Tuner am Schreibtisch zu erledigen und danach mittels Logfahrten im Grunde nur zu schauen, ob alles passt - idealerweise macht man sowas natürlich auch auf einem Prüfstand und testet erst später auf der Strasse. Im zweiten Fall ist die Abstimmung wesentlich aufwendiger und findet dann größtenteils am Fahrzeug (Prüfstand/Strasse) statt um mittels breiterem Meßequipment und Epromsimulator die optimalen Werte aufzunehmen und zu hinterlegen.
    Sicherlich richtet sich hier der Preis für eine Abstimmung deutlich nach aufgewendeter Zeit und eingesetztem Equipment.

    Was man nun vlt noch über möglicherweise vorhandene Nockenversteller heraus kitzeln kann - keine Ahnung, das müßte man am Prüfstand ausprobieren.

    Natürlich lässt sich u.a. auch die Drehzahlgrenze erhöhen, entsprechende Zylinderfüllung voraus gesetzt (mit Seriennocken eher nicht) lässt sich hier u.U. auch noch ein wenig was raus kitzeln - entsprechende Standfestigkeit des Motors (v.a. Flattergrenze der Ventile) voraus gesetzt.

    Leider hab ich keinen und bin auch kein prof. Tuner.


    Ach ja und für Deine Rechnerei: Der Lambdawert, und damit die Einspritzmengen hängen immer vom Zielwert ab. Bei Lambda 1, das heißt AFR 14,7:1 werden 14,7 Teile Luft für ein Teil Sprit gebraucht. Sobald der Motor fetter Läuft (Vollast) oder magerer (Schiebebetrieb) kannst Du es so nicht ausrechnen.
    Geändert von Perry Rhodan (14.12.2016 um 15:49 Uhr)
    Gruß, Stephan
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  7. #7
    Moderator/Redakteur/Forensponsor Avatar von mounty
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    Also @taz hat ja damals bei @d^gn und @thomasV8 noch so einiges über Ansaugweg Bearbeitung, Abgasanlage und anderen Kleinigkeiten sowie Neu Abstimmung aus dem S4 V8 Saugern rausgeholt, da waren schon Lm Werte von deutlich über 300 g/sec genannt worden.
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  8. #8
    Erfahrener Benutzer Avatar von Perry Rhodan
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    Ja,
    wenn man noch mechanisch dran geht, also klassisches Saugertuning betreibt, ist immer noch einiges mehr möglich. Die Frage ist immer nur, wie weit die Leute heutzutage bereit sind, tätig zu werden oder Geld in die Hand zu nehmen. bei klassischem Saugertuning gilt nach wie vor 1PS (Mehrleistung) = 100DM. Heutzutage 1PS irgendwas um 50-100 Euro.

    In gewissen Bereichen ist es sicherlich noch nicht so teuer, aber es fängt natürlich schon damit an, dass nach der Demontage und Bearbeitung - die ja auch Werkzeuge erfordert, die nicht jeder im Haushalt hat, auch z.B. neue Dichtungen erforderlich sind, sowie letztlich die Abstimmung, passender Abgasanlagen, Fächerkrümmern etc etc etc. Da sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Alles nicht umsonst. Teurer wird's dann mit z.B. Sportnocken und der Erhöhung der Standfestigkeit des Motors, sprich zumindest des Umbaus des Ventiltriebs.

    Das was ich im ersten Beitrag ansprach bezog sich zunächst erst einmal rein auf die Anpassung der Mappings.

    Machen kann man viel. Die Frage ist immer was es kosten darf.
    Geändert von Perry Rhodan (14.12.2016 um 22:45 Uhr)
    Gruß, Stephan
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  9. #9
    Moderator/Redakteur/Forensponsor Avatar von mounty
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    Das waren keine Unsummen die da investiert wurden, das einzig Aufwendige waren letztendlich die Abstimmarbeit und vor allem das Wissen zusammenzutragen was wie wo funzt beim S4 aber vielleicht meldet sich @taz ja und schreibt selbst was dazu.
    Die STVO behindert meinen Fahrstil Kein Technischer Support per PN

  10. #10
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    Hallo, danke sehr für alle diese Beiträge vor allem Perry. Aber wir driften ab von meinem Wunsch. Es geht nicht darum was man machen kann, sondern warum man es macht und wie es sich mechanisch und physikalisch auswirkt. Mir geht es um 'verstehen'.
    Übrigens der Motor wird 2017/2018 Winter sowieso herausgeholt und überarbeitet. Bis dachin suche ich Infos.
    Geändert von mounty (15.12.2016 um 23:27 Uhr)

  11. #11
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    Hi

    Beim Sauger geht es für Mehrleistung vorrangig um Enddrosseln der Ansaug und Abgasseite.
    Den größten Einfluss hat einen Nockenwellen, hierzu sollten die Köpfe optimal
    gestaltet sein und die Drosselklappe plus LMM so groß wie möglich.

    Ist alles nötige getan, sucht man sich einen Profi mit einem Prüfstand der
    intensiv schon selber solche Motore getunt hat.

    Empfehlen kann ich hier den JD-Engineering in Holland



    Tom

  12. #12
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    "Beim Sauger geht es für Mehrleistung vorrangig um Enddrosseln der Ansaug und Abgasseite."

    Das stimmt nicht so ganz. Ladungswechselschleife sollte schon noch beachtet werden. Saugern brauchen einen gewissen Gegendruck.

    Er will aber jemanden der ihm alles verklickert und da bringt ihm auch ein Prüfstand nicht soviel.

    Ich denke mal er bemüht erst mal ein paar Wochen Google und dann sieht man weiter. Wenn ihm überhaupt einer etwas verklickert wird das eh nicht in 3-4 Stunden getan sein.

    MFG TAZ
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  13. #13
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    Nur noch ein kurzes Wort zum TE: Vorrangig ist die Frage, welchen Rahmen Du Dir steckst. Alles verstehen wollen ist ja schonmal der ganz richtige Weg. Nur letztlich ist die große Frage: Wo willst Du hin und was bist Du dafür bereit selbst zu tun bzw. zu investieren.

    Danach kann man einen Rahmen abstecken.

    Eins sollte klar sein: Erhöhen der Leistung mittels Kennfeldveränderung ist beim Sauger nur im eng umgrenzten Rahmen möglich und im Grunde lediglich eine Optimierung der Gegebenheiten.

    Alles was deutlich darüber hinaus gehen soll ist mit Erhöhung der Nenndrehzahl und den damit einhergehenden Maßnahmen verbunden. Nur eins sollte dabei von vornherein klar sein, es kostet Geld - und davon nicht wenig, speziell beim 8Zylinder. Im Ergebnis sinkt dann das Drehmoment unten herum für etwas mehr Leistung oben heraus, sprich das nutzbare Drehzahlband verschiebt sich nach oben.

    Das so grob umrissen.

    Ansonsten sei Dir entsprechende Fachliteratur zur Leistungssteigerung am Saugmotor empfohlen. Davon gibts reichlich.


    Ich stimme TAZ natürlich vollumfänglich zu. Sowas ist wirklich nicht in kurzer Zeit erklärt. Es hängt einfach viel zu viel dran.
    Gruß, Stephan
    Spritmonitor.de

  14. #14
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    Hey danke für euere Komentare!
    Meine bedenken liegen darin, dass alles was ich mir selber beibringe "fehlerhaft" sein kann also glaubt man plöztlich an etwas, was garnicht stimmt. Ich habe jetzt die Unterschiede vom RS zum S ausgearbeitet. Nun brauche ich quasi einen Motor Paspst mit dem ich mich unterhalten kann um meine Erkentnisse darzulegen.

    @Perry wo will ich hin?
    Eigentlich niergents. Ich bin mit der Leistung soweit zufrieden, mehr muss nicht. (heute) Nur noch "stock" auf Optimum setzten. Das Auto ist ohnehin zu schwer. Für den Ring habe mit dem Kollegen einen 3er e46.

  15. #15
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    Wenn so alles gut ist dann lass doch alles wie es ist.

    Mein Tip: Lade Dir die kostenlose Version von Winols herunter (Demoversion). Damit kannst Du ja schon ziemlich viel probieren und anschauen. Dann guckst Du im Internet nach der Mapdatei die zu Deinem Steuergerät passt (VAG oder Boschnummer) und dann schaust Du mal, was Du so alles heraus findest. Vlt gibt's sogar irgendwo eine Definitionsdatei zum herunterladen. Typische Adressen sind hier z.B. Nefariousmotorsport.com, ecu-connections.com, chiptuners.org und einige mehr. Einfach mal ein bisserl dort herumsuchen.

    Die kostenlose Demo von Winols findest Du auf der Homepage des Herstellers EVC.
    Gruß, Stephan
    Spritmonitor.de

  16. #16
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    Hi

    Bei kleinvolumigen Motoren ist das unten herum mit Drehmomentverlust möglich,
    aber nicht beim V8 !



    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht 

Name:	dyno compare org vs modded.png 
Hits:	37 
Größe:	32,9 KB 
ID:	320610

    Tom




    Zitat Zitat von Perry Rhodan Beitrag anzeigen
    Alles was deutlich darüber hinaus gehen soll ist mit Erhöhung der Nenndrehzahl und den damit einhergehenden Maßnahmen verbunden. Nur eins sollte dabei von vornherein klar sein, es kostet Geld - und davon nicht wenig, speziell beim 8Zylinder. Im Ergebnis sinkt dann das Drehmoment unten herum für etwas mehr Leistung oben heraus, sprich das nutzbare Drehzahlband verschiebt sich nach oben.

    Das so grob umrissen.

  17. #17
    Erfahrener Benutzer Avatar von Perry Rhodan
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    Es ging mir speziell um die Verwendung von Sportnockenwellen, wie ich auch irgendwo erwähnte. Natürlich verschieben diese dann das nutzbare Drehzahlband nach oben. Wenngleich der V8 dann sicherlich auch weiterhin genügend Drehmoment untenherum hat ändert das nichts an den physikalischen Gegebenheiten.

    Die von Dir gepostete Kurve zeigt mit ziemlicher Sicherheit einen Motor mit gleichen Nockenwellen, bei dem Der Kopf bearbeitet wurde und dessen Kennfelder angepasst sind. Abgasanlage ist sicherlich auch unverändert.

    Typisches Saugertuning halt nur mit der Einschränkung das hier weiterhin die Seriennocken verwendet werden. Das sich das Leistungsband dabei nicht verschiebt, nur die Grenzen etwas hoch gesetzt werden ist selbstverständlich und auch bei kleineren Motoren gleich.

    Über Kopfbearbeitung (Kanalgeometrie und Brennraum/Ventilform/Einströmverhalten) lässt sich immer etwas heraus holen. Nur steigen wir hier schon weit in die Materie ein und vom Kostenaspekt her sind wir hier auch durchaus schon im Bereich von 2500-4000 Euro beim V8 - Bearbeitung der Köpfe beim entsprechend ausgestatteten Tuner voraus gesetzt (Cnc oder Strömungsmessbank oder Beides für Kanalform und Brennraum, sowie Ventilbearbeitung)
    Gruß, Stephan
    Spritmonitor.de

  18. #18
    Benutzer Avatar von Dotdoc
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    @Tom ich bin beeindruckt! Soviel noch rausgeholt. Wobei ein FSI mit noch noch anderes ist, aber ich rufe die mal an bzw. schreibe mal eine Mail.
    @Perry also 2500 bis 4000 geht noch i.O. mehr allerdings nicht es sind noch andere Baustellen an dem auto:
    http://www.a4-freunde.com/forum/show...Cabrio-B6-2004

  19. #19
    Erfahrener Benutzer
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    Audi A4 8D/B5
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    Mit dem Drehmoment ist auch beim V8 so, hatten damals dazu Tests gemacht.
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  20. #20
    Erfahrener Benutzer Avatar von malanca
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    JD hat bei dem V8 die Köpfen bearbeitet... beeindrückender Ergebnis, 500 Pferden aus dem 4.2 FSI.

    Der Jeroen fährt selbst ein RS4, der kennt sich schon richtig aus.
    K03-0073 | CM FX400 | APR 2.5 | Milltek Kat | 240@350 | Eibach Pro-st-S | TurboSmart BOV

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