1.8T BFB Starker weißer Rauch

**Mudvayne** · 11.03.2016, 17:27

Ja die sind drin. Naja wirds verbrannter Sprit sein.

**Mudvayne** · 15.03.2016, 12:47

Ich habe jetzt leider doch Kühlmittelverlust feststellen müssen. Besitzt der B6 ein AGR-Ventil? Ein befreundeter KFZ-Mechaniker und jetzt Kommilitone von mir vermutet dort eine mögliche Fehlerquelle.

**Silver__S4** · 15.03.2016, 12:59

AGR hat er keines. Haben meines Wissens nach nur die Diesel.
Hast du sichtbaren Verlust?

**Mudvayne** · 15.03.2016, 13:05

Wie gesagt ja.. :/ 500 km später einige Millimeter runter gegangen.

**AlexRS4** · 15.03.2016, 20:40

Ich denke nicht, dass wegen der Sonde dein Auto so weiß raucht.
AGR hat der 1.8t nicht - sollte man froh drum sein.

Kühlmittelverlust solltest du mal nachschauen ob bei dir nichts undicht ist wie z.B die Wasserpumpe oder hinten am Block der Kühlmittelflansch..

Und wenn du wirklich ausschließen willst, dass deine Zylinderkopfdichtung nicht defekt ist, in eine Werkstatt fahren und einen CO-Testprüfung machen im Kühlmittel.

**mAverick4** · 24.04.2018, 21:34

Hallo zusammen,

ich hole den Thread mal wieder hoch, da ich aktuell so ziemlich genau dasselbe Problem mit meinem BFB-Motor habe - weißer, dichter stinkender Rauch bei warmen Motor. Diesen hatte ich zum ersten Mal deutlich wahrgenommen, nachdem meine Motorkontrollleuchte wegen eines Fehlers (Heizleistung zu gering) bei der Regelsonde (Lambdasonde vor KAT) aufleuchtete. Während ich die Sondenwerte über VCDS überprüfte, bemerkte ich mit ansteigender Motortemperatur einen immer stärker werdenden sichtbaren weißen Abgasausstoß. Die Messwerte der Lambdasonden waren alle in Ordnung und auch die Funktiontests der Regel- und Diagnosesonde verliefen ohne Fehler (siehe auch Post: https://www.a4-freunde.com/forum/sho...31#post2291931). Nach dem Abstellen des Motors treten für kurze Zeit noch leicht weiße Rauchschwaden aus den Endtöpfen aus. Seit Löschung des Fehlers leuchtete die Motorkontrollleuchte nicht wieder auf.

Heute habe ich meinen B6 von einer größeren Inspektion bzw. einem längeren Werkstattaufenthalt abgeholt, da auch der TÜV fällig war und einige Dinge getauscht werden mussten. Dabei fiel u.a. auf, dass die Ventildeckeldichtung porös war und Teile der Kurbelwellengehäuseentlüftung ziemlich mitgenommen aussahen. Diese wurden nun erneuert. Als ich mit dem Auto zuhause angekommen war, bemerkte ich sofort die immer noch bestehnde weiße Abgasrauchentwicklung. Dabei hatte ich felsenfest geglaubt, dass die getauschte Ventildeckeldichtung die Ursache dafür gewesen ist.

Nun raucht und stinkt es noch immer aus den Endtöpfen.... Meint ihr, es könnte an der Lambdasonde liegen? Die Werte waren laut VCDS alle im Normbereich - auch währenddessen mein B6 Lokomotive spielte. Auch hat er ohne Probleme die AU bestanden?!?!

Bei der Probefahrt fiel dem Werkstattmeister scheinbar auch nichts ungewöhnliches auf. Da die Ventildeckeldichtung bereits getauscht worden ist, ist als nächstes die Zylinderkopfdichtung zu vermuten? In Zusammenhang mit dieser habe ich nun schon oft gelesen, dass der Rauch mehr oder weniger nicht stinkt und ein deutlicher Kühlmittelverlust festzustellen ist. Ist dies korrekt?

TÜV, Inspektion und Reparaturen haben mich nun schon eine ganze Stange Geld gekostet und ich hatte gehofft, dass nun alles wieder sauber läuft. Ich hoffe nicht, dass nun auch die Zylinderkopfdichtung verschlissen ist oder gar etwas schlimmeres im Argen liegt.

@Mudvayne: Wie hat sich bei dir das Problem weiterentwickelt bzw. wie hast du es lösen können?

Ich bin für jeden Rat und Hinweis dankbar.

Greetings

**Mudvayne** · 24.04.2018, 23:15

Mein Zylinderkopf war gerissen und das Auto ging schon Anfang letzten Jahres in den Export. Kopfdichtung zeigt andere Symptome. Ich bin so über ein Jahr rumgefahren. Ich hatte das Auto insgesamt drei Jahre und bei 240tkm kann es dann wohl auch soweit sein, dass der Block alle von sich streckt. Ich hatte EXAKT dieselben Symptome wie du. Die rauchenden Abgasrohre, obwohl man schon ausgestiegen war...