Also ich würde die Ausprogrammieren, beum verlängern ist kein Akt sauber neue Leitungen einlöten und mir Schrumpfschlauch isolieren.
Bitte am Auto nur Crimpen und nicht Löten, nicht von ungefähr verwendet Bosch zum Anschluß seiner Universalsonden ausschließlich Crimphülsen. Über die Crimphülsen würde ich anschließend (bei der Verwendung außerhalb des Fahrzeuges) jeweils noch einen Schrumpfschlauch setzen.......
Gruß volverine
@volverine
ein guter Tipp aber meinst du beim Löten erhöht sich der Wiederstand so das die Sonde zu ungenau misst?
Also dann würde ich doch auf den Vorschlag von Volverine zurück greifen und Crimpen
Unabhängig vom Übergangswiderstand würde ich (bei mir) nicht löten (wollen), weil durch die andauernde mechanische Belastung der Lötstellen die Gefahr eines "Lötstellen-/ Kabelbruchs" besteht. Crimpen (mit einer vernünftigen Zange!) ist in meinen Augen die sicherere und langlebigerere Verbindung. Für das Verlängern der Sondenkabel würde ich jetzt -wenn möglich- die Kabel einer alten -ausrangierten- Sonde Verwenden.
"Offiziell" bzw. laut DIN und EU-Vorschriften ist Löten am Fahrzeug (ich denke mal auch aus diesem Gründ) nicht zulässig. Letztendlich muss es aber jeder für sich entscheiden. Ich habe es früher aus Unwissenheit -auch- teilweise gemacht, mittlerweile nicht mehr......
Gruß volverine
Naja, Löten käme für mich an flexiblen Leitungen auch nicht in Frage, da es sich um eine starre Verbindung handelt. Es bliebe noch die Möglichkeit einer "Verlängerung" mit entsprechenden Steckern. Ich hätt' halt gern eine praxiserprobte Lösung.
Nee, aber Uwe sicherlich:
http://www.a4-freunde.com/forum/show...l=1#post155661
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Nachtrag:
Ja kann ich (jetzt ):
http://www.a4-freunde.com/forum/show...l=1#post932349
Gruß volverine
Wieder das Gerücht, das schon seit es das Internet gibt rumgeistert. Dachte du wüsstest mehr als nur vom Hörensagen.
http://www.a4-freunde.com/forum/show...l=1#post932392
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Nö. Der Umstand, dass sich das Gerücht nach wie vor hartnäckig im Netz (inklusive diesem Forum) hält und sich selbst in offiziellen Schulungsunterlagen wiederfindet, spricht nur für dessen Qualität.....
Ich würde trotzdem nicht löten, auch wenn es doch erlaubt sein sollte. Um bei einem aktuellen Beispiel zu bleiben: Einen Reifen wechsele ich auch nicht auf der linken Fahrspur einer Autobahn, nur weil es erlaubt ist.......
Gruß volverine
Das zeigt nur wieviele sich im Netz tummeln und nur nachplappern, das sieht man schön an den angeführten Regelungen.
Das Löten an sich ist übrigens die Verbindung mit dem geringsten Übertragungswiderstand, Jopo hat das in einem Versuch eindrucksvoll bewiesen.
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In allen Steuergeräten wird doch auch gelötet
Was wir damals alles an Platinen repariert haben bei der BW
Gab richtig Lötlehrgänge in Kaufbeuren
Da ist das Löten hier ne Lachnummer
2.0TSI + DQ381 in Use
Da es ja aber hier um Lambdasondenverlängerung geht gibt's noch ein anderes Problem. Es ist ja so, dass diese Kabel, zumindest die, die ich bislang in der Hand hatte, Litzen aus (Edel-)Stahldraht hatten. Keine Kupferleitung wie man es üblicherweise kennt. Stahldraht lässt sich von Hause aus eher schlecht löten. Sowas geht, wenn überhaupt, nur mit Lötwasser. Sinniger und einfacher ist hier tatsächlich eine Crimpverbindung.
Den Informationsfluss mit dem "Nachplappern" kann ich grundsätzlich noch nachvollziehen, aber spätestens an dem Punkt mit den offziellen Schulungsunterlagen letztendlich nicht mehr.....
Das mit Jopos "Selbstversuch" und dem geringsten Übergangswiderstand hatte ich gelesen. Er schrieb in dem Zusammenhang auch, dass ihm die Verfechter des Crimpens sicherlich vorwerfen werden, dass das Ergebnis nur zu Stande kam, weil er nicht crimpen könne .
Im Audio-/Videobereich hat man in der Regel bei Konfektionssteckern zum Löten auch entsprechende Zugentlastungen. Dies ist nicht von ungefähr von den Steckerherstellern so umgesetzt worden.
Ich persönlich bleibe bei der (mechanisch beanspruchten) Verkabelung am Pkw beim Crimpen.......
Gruß volverine
Zu den Schulungen führe ich Beweisstück B an.
http://www.a4-freunde.com/forum/show...l=1#post932542
Du kannst ja sicher die Regelungen aus deinen offiziellen Schulungsanlagen posten. Ich bin an der Klärung interessiert, vielleicht steht da etwas handfestes drin.
Ich beim Löten, weil es nirgends verboten ist.
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@ Perry: Guter Einwand! Was vielleicht auch noch berücksichtigt werden sollte, das sind die Temperaturen im Bereich des Kat bzw. der Auspuffanlage an sich, bei denen es stellenweise zu heiß für Lötzinn sein dürfte......
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@ fctriesel: Es gibt kein "Beweisstück B" . Noch mal zum deutlicheren Verständnis: Genau auf diese Unterlagen von Scorpion habe ich mich bezogen. Soll heißen, Nachplappern aus dem Netz okay, aber wie finden diese Gerüchte den Weg in seine offiziellen Schulungsunterlagen? Der Autor wird sicherlich nicht in irgendwelchen Autoforen entsprechende Informationen suchen oder aus diesen zusammentragen. Da dürfte es fundiertere Quellen geben....
Muss irgendwie am Wetter liegen, das mit dem unaufmerksamen Lesen......
Gruß volverine
Die aufgeführten Regelungen sind aber völliger Nonsens, da kann das offiziell sein wie es will.
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Moin,
kein Nachplappern sondern Info aus meiner Meisterschule:
Lambdasonde soll - wie der Name - schon sagt eine Differenz messen.
Nämlich die Differenz des Sauerstoffgehaltes in der Luft im Abgas und in der Umgebungsluft.
Manche dieser Sonden "ziehen" sich die Referenzluft durch das Kabel (es wird nur extrem wenig Luft benötigt, also kein Luftverbauch wie beim Motor o.ä.).
Beim Löten ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass die Adern mit Lötzinn so verkleben, dass die Sonde keine Referenzluft mehr ziehen kann, dadurch kann es sein, dass die Lambdasonde nur noch Mist ausgibt.
Darum verwendet man Quetschverbinder, ich persönlich nehm am liebsten die Schrumpfquetschverbinder von Würth.
Grüße
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