Liebe A4 Freunde,
seit Langem lasse ich mich hier mal blicken und habe direkt Unerfreuliches zu berichten.
Begonnen hat es mit einem Zahnriemenwechsel ende letzten Jahres.
Danach lief der Wagen - gefühlt - nichtmehr so leistungsstark wie zuvor.
Minimal - ich schob es auf die üblichen 1.8t Wehwehchen was den Lader angeht (ich fahre eine Limo BJ2004 mit dem BFB drin)
Nun hatte ich - ca 10.000 KM Später - Probleme mit dem Motor.... ging teilweise im Lauf aus, verlor Kühlwasser.
Ich hab Ihn also in meine Stammwerkstadt gegeben - gewechselt wurde der OT geber da dessen Signale nicht stimmten.
Festgestellt wurde auch eine Defekte Zylinderkopfdichtung (weißer Griesel an der Kante unterhalb der Ansaugbrücke)
Wegen der Zylinderkopfdichtung wollte ich kein Risiko eingehen, preislich musste ich aber nach einer Alternative zu der Werkstadt schauen - die war schnell über Empfehlung eines Freundes gefunden.
ENDE VOM LIED:
ZK wurde gewechselt. der Mechaniker sagte, dass die Leckage an einem Systemüberdruck gelegen haben dürfte der aus einem falsch montierten Zahnriemen folgt. Er hat festgestellt, dass der Riemen a) um zwei Zähne versetzt und b) nicht akurat gespannt war - sein Kommentar "ich würd den Wagen verkaufen" - er meinte horrende Folgeschäden können sich einstellen.
Nun steh ich ein bisschen wie Ochs vorm Berg. Nachweisen kann man es nicht. Die Rechnung für den OT hab ich noch nicht bezahlt (werd mich auch weigern denn der OT geber kann ja nicht wirklich messen wenn die Kolben im OT nicht richtig stehen)
Hat einer von euch Erfahrungen mit einem Falsch montierten Zahnriemen gemacht?
Senf dazugeber sind auch willkommen, hätte gern einfach Feedback um für mich Sinn in die Aussage des Mechanikers und die Folgen des Fehlers zu bekommen.
Danke schonmal
Grüße
der alte Junge
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