Ergebnis 1 bis 18 von 18
  1. #1
    Benutzer
    Modell
    Audi A4 8D/B5
    Bauform
    Limousine
    Baujahr
    1999
    Motor
    1.8
    MKB/GKB
    ADR/DWH

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    21.05.2013

    1.8 Motor heult beim Kaltstart nach Wechsel des Nockenwellenverstellers.

    So nun hier eine kleine Doku über das Auswechseln des Nockewellenverstellers. Wichtig: Ich habe mich darauf beschränkt die Einlassnockelwelle zu entfernen. Die alte Kette war in Ordnung, deswegen habe ich die Auslassnockenwelle drin gelassen.

    1. Batterie LÖSEN

    Vorgehen:
    Abbau des vollständigen Ansaugtraktes bis zur Drosselklappe

    Motor in Wartungsstellung bringen. Wichtig zuerst Zündkerzen raus, damit man den Motor nicht gegen den Druck drehen muss. Die Markierung an der Kurbelwelle ist sehr klein und schwer zu sehen. Dazu gehört natürlich nicht nur die Markierung an der Kurbelwelle, sondern auch die Markierung an der Auslassnockenwelle. Beide müssen auf T0 stehen.

    Anschließend Zündspule ab, Befestigung der Abstrahlbelche über dem Krümmer lösen und dann den Nockenwellensensor an der Einlassnockewelle abnehmen. Darunter seht Ihr das:

    Anhang 239219
    Anschließend geht es daran den Ventildeckel abzubauen. Darunter kommt das zum Vorschein:

    Anhang 239221
    (Das Bild zeigt bereits den eingebauten Nockenwellenverstellter und die wieder eingesetzte Nockenwelle und aufgelegte Dichtungen)

    Anschließend geht es an die Entferung der Nockenwellenhalter der Einlassnockenwelle. Diese müssen überprüft werden, ob die Ölkanäle frei sind:

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ID:	239223
    Wichtig ist auch der Halter an der forderenen Seite des Motors, der über beide Nockenwellen geht.
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    Bei der Demontage von dem Halter. war der WILLI hier sehr hilfreich, das Dingen steckt nämlich echt fest. Behutsames Ruckeln hift (Vorsicht Allu)
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    Diesen Halter genau anschauen. Hier war schon einmal am Motor gearbeitet worden und Dichtmasse war in den Ölkanälen zu sehen. Die sorgfältig entfernen. Ich habe alle Nockewellenhalter gereinigt und die Ölkanäle mit einem dünnen Draht aus Federstahl überprüft.
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    Ja und wenn dann dann die Nockenwellen nach 205.000 km noch so aussehen, dann finde ich das echt gut.
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    Da ist nichts eingelaufen, sieht gut aus. An diesem Bild, seht Ihr, dass der letzte Nockenwellenhalter auf der Auslassnocckenwelle abgeschraubt ist. Das ist später sehr wichtig, um

    1. den alten Versteller heraus zu bekommen
    2, den neuen reinzufiedeln. (neuer schon drinn)

    Nächster Schritt Zahnräder beider Nockenwellen und Kette mit Lack markieren. Dazu vorher die Kette so gut wie möglich reinigen und anschließend die Farbe gut trocknen lassen!!! (12 Stunden heia gemacht.)

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    Vornehm geht der Audi zugrunde.
    Elektrischen Anschluss vom Nockenwellenversteller lösen. Anschließend Spannwerkzeug auf dem alten Nockenwellenversteller anbringen und spannen. ACHTUNG nur so weit, wie das widerstandfrei geht, das reicht auch aus. So davon vor allem ein Foto machen.

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ID:	239231
    Markierung Auslassnockenwelle, wichtig Ihr seht hier die bereits entspannte Kette. Nochmal drann erinnern. Der letzte Nockenwellenhalter der Auslassnockenwelle muss raus, sonst kriegt ihr den Versteller weder rein noch raus!!! Und dann genau, macht Ihr den da.
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ID:	239233
    Markierung Einlassnockenwelle

    Jetzt Schrauben des Nockenwellenverstellers lösen und vorsichtig die Einlassnockelwelle mit Nockenwellenver-steller abheben. Frimelig aber immer mit der Ruhe.

    Die Gleitschienen des alten Nockenwellenverstellers überprüfen. Sind sie heile, dann ist das sehr von Vorteil, sonst findet ihr den Kunstoff regelmäßig in der Ölpumpe wieder. Meine waren leicht eingelaufen aber sonst okay.

    Dabei immer darauf achten, dass die Kette auf dem Zahnrad der Auslassnockenwelle in Position bleibt. Einlassnockenwelle prüfen. Aber die war in einem super Zustand.

    Jetzt Spannwerkzeug auf den neuen Nockenwellenversteller umsetzen und spannen. So und jetzt wird es spannend. Ein entscheidender Fehler hier und ein Austauschmotor muss her.
    Zunächst die Dichtungen des Nockenwellenverstellers austauschen. (Nockenwellenversteller nie ohne neue Dichtungen kaufen.) Halbrunddichtung und Unterlagedichtung auswechseln und fixieren.

    Nockenwellenversteller schräg ansetzen und Einlassnockenwelle mit der Markierung in die Kette einfügen. Das ist der schwierigste Teil der Arbeit. Aber immer mit der Ruhe. Besonders darauf achten, das die Unterlagedichtung des Nockenwellenverstllers in Position bleibt und sich nicht in Richtung Getriebeglocke verabschiedet!!!!!!! Anschließend Nockenwelle in die Schalen einfügen.

    Wichtig an dieser Stelle den Feststeller am neuen Nockenwellenversteller da lassen wo er ist und noch nicht entspannen!!! Ist das Werk gelungen, sieht das Ganze so aus:

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    Dann gilt die Regel, wer gut schmiert der gut fährt.
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    Das Ergebnis vor aufsetzen der Nockenwellenhalter sieht so aus. Es soll vermieden werden, dass die Schalen beim ersten Start trocken laufen.
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    (Hier sind die Dichtflächen natürlich noch nicht gereinigt.) Zusätzlich habe ich jede Nockenwellenhalterung vor dem Einbau mit Motoröl eingepinselt.Kontrolle ist die Mutter aller intakten Audimotoren
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    Hier die Markierung von Ketten und Zahnrädern kontrollieren. Wichtig zwischen beiden Markierungen auf der Kette müssen 16 Kettenglieder liegen, vom ersten bis zum letzten.

    Jetzt noch den letzten Nockenwellenhalter vorne montieren, der über beide Nockenwellen geht. (Denkt daran besonders das Teil sehr gründlich zu prüfen und zu reinigen)

    Nächstes Bild zeigt den Motor mit Aufgesetzten Nockenwellenhaltern, montiertem und entspannten (Nie vergessen!!!) Nockewellenversteller, montiertem Nockenwellensensor und aufgelegten Ventildeckeldichtungen, nachdem die Dichtflächen sehr gründlich gereinigt wurden und mit dünnen Schicht Dichtmasse versehen wurden.
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    Gereinigte Dichflächen des Zylinderkopfes. Ist Arbeit und muss sehr sorgfältig geschen. Anschließen Dichtungen auflegen.

    So und nun Motor durchdrehen. Wenn das nicht sauber rund läuft, dann habt Ihr einen Fehler bei der Montage gemacht. Dann Motor nicht starten, sondern alles überprüfen, wo evt. der Fehler liegt.


    Anhang 239221
    Das gleiche beim Ventildeckel
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    Hier mit Dichtmasse
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    So und vor allem jetzt noch nicht den Ventildeckel aufsetzen, sondern in die 4 Ecken der Dichtung Dichtmasse drauf tun:
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    dann druff mit dem Deckel.Zückkerzen rein, Zünspule montieren, und Stecker drauf. Achtung auf die Reihenfolgen achten. Ich weiß nicht warum. Aber bei mir hat wohl mal jemand Zündstecker einerneuert und da stimmte die Reihefolge nicht. Aber das wisst Ihr sicher.

    Anschließend Ansaugtrakt wieder montieren. Passt auf dass Ihr die beiden Schläuche der Motorgehäuseentlüftung wieder an das Eckstück vor der Drosselklappe anschließt. Batterie drann und starten.

    Wenn der Motor erfolgreich und sauber gestartet ist, mindestens 10 Minuten laufen lassen. Der Nockewellenver-steller muss sich erst noch mit Öl füllen, damit er sauber arbeiten kann. Am Anfang läuft der Motor noch unrund. Das gibt sich aber.

    So und jetzt meine Frage:
    Wenn ich den Motor kalt starte, dann heult der. Sobald die Drehzahl auf 800 runter ist, ist das Heulen weg. Ich habe allerdings noch nicht die Kunstoffhaube über dem Motor montiert. Der Motor läuft danach astrein. Kein Fehler aus dem Motorsteuergerät. Kein Ölverbrauch, normaler Verbrauch, zieht richtig gut. Eigentlich alles klar.
    Öl Vavlin 5W40

    Nur die Heulerei, find ich echt nicht gut. Irgendjemand eine Idee. Bei genauem Hinhören kommt das Geräusch von der Ansaugseite. Vielleicht irgendeinen Anschluss den ich versehentlich abgezogen habe.

    Sonst hat alles super geklappt und das dieselänliche Geklapper ist absolut wech.

    Und so sieht er aus der Kleine, nach der Reparatur

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Name:	2013-06-06_14-56-43_896.jpg 
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    So Jungs das ist das Theme Nockewellenversteller austauschen. Der wollte dafür 975,- plus Schäubles haben. Gezahlt habe ich 170,-€ einschl. Schäubles.

    Zum Verriss freigegeben.

  2. #2
    Moderator/Redakteur/Forensponsor Avatar von mounty
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    Hmm ,naja im Grundgedanken gut gemacht, aber was soll das Fett, wozu soviel Dichtmasse aufn VDD gesaut? Welche Drehmomente wurden verwendet für die ganzen Verschraubungen? Keine Anzugsreihenfolge für die Schrauben der Nockenwelle und VDD angegeben. Das der Motor nach der Montage der Nockenwellen bzw dem durchdrehen erstmal 30min ruhen soll fehlt leider auch. Wenn diese Sachen noch drin stehen würden, dann wäre der Beitrag was für die Wiki.

    zum Heulen, is schwer zu sagen was du da hörst, evtl der Unterdruckanschluß für die Saugrohrklappenverstellung vergessen?
    Die STVO behindert meinen Fahrstil Kein Technischer Support per PN

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Avatar von W0LF
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    Guten morgen,

    erstmal besten Dank für den gut beschriebenen Wechsel. Wie Mounty schon sagte, fehlen ein paar wichtige Dinge.
    Ansaugseitiges Heulen könnte auch von einer Sekundärluftpumpe kommen, die sich langsam verabschiedet. Oder bist Du sicher, dass es vor dem Tausch des Nockenwellenverstellers nicht war?

    Desweiteren finde ich, dass Dein Motor innen arg verdreckt ist. Vielleicht solltest Du über eine Motorspülung und/oder ein anderes Öl nachdenken. Das Deinige kenne ich leider nicht. Mein Motor sah nach gut 230tkm so aus:
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    MfG
    Mathias
    Bremsen macht die Felge dreckig

  4. #4
    Moderator/Redakteur/Forensponsor Avatar von mounty
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    @Wolf er hat keine Sekundärluft
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  5. #5
    Erfahrener Benutzer Avatar von W0LF
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    Echt? Selbst der '99er ADR hat keine? Wahnsinn. Wieder was gelernt!
    Bremsen macht die Felge dreckig

  6. #6
    Moderator/Redakteur/Forensponsor Avatar von mounty
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    Jedenfalls nach meinen Unterlagen
    Die STVO behindert meinen Fahrstil Kein Technischer Support per PN

  7. #7
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    Danke für die Tips

    Zitat Zitat von mounty Beitrag anzeigen
    Jedenfalls nach meinen Unterlagen
    Hallo Mounty, hallo Wolf,
    herzlichen Dank für die Antworten. Ich erhebe hier keinen Anspruch auf Vollkommenheit. Sowas soll eine Diskussion starten an dessen Ende auch ich schlauer bin und natürlich habe ich die Nockenwellenhalter in einer bestimmten Reihenfolge abgenommen und wieder aufgesetzt. Das Anzugsdrehmoment habe ich natürlich beachtet. Ich werde das ergänzen.

    Die Sit. ist folgende. Ich bin Hartz IV Empf. und habe 2500 Tacken für den Kauf eines Autos bekommen. Normalerweise würde ich ein Auto mit derartiger km Leistung nicht kaufen. So und dann fing der recht zügig an zu "dieseln". Sonst ist das Auto in einem prima Zustand und der Nockewellenversteller musste raus. Das ist das erste mal, dass ich das gemacht habe. Die Sit. war, dass Werkstätten entweder ein Vermögen wollten, oder sich da nicht rann getraut haben. Also was machenn?

    Jedenfalls hat es geklappt und der Rest muss jetzt noch erledigt werden. Ich werde die fehlenden Angaben ergänzen, danke für den Hinweis. Da waren auch noch 4 Fotos die ich hochgeladen habe, die durchaus wichtig sind aber nicht angezeigt werden. EinTip um das zu ergänzen wäre hilfreich.

    @Wolf, klar da muss noch gearbeitet werden, der ist schlicht dreckig. Dass will ich aber erst dann tun, wenn ich die Ölpumpe überprüfe/austausche. Deswegen war es für mich wichtig zu sehen, ob die Gleitbacken des Verstellers noch halbwegs in Takt waren, sonst wäre mir gar nichts anderes übrig geblieben, als sofort an die Ölpumpe rannzugehen. Welches Öl die Vorgänger gefahren sind weiß ich nicht. Ich habe jetzt auf Vavolin 5W40 gewechselt. Ob sich 0WXXX weiß ich nicht, ich habe da eher meine Zweifel. Für Tips wäre ich dankbar.

    Wenn ich genau hinhöre kommt das Geräusch von der Ansaugseite, direkt rechts vom Motor. Die Rep. selber hat geklappt. Ich bin mittlerweile auch schon ca. 2500 km gefahren. Wenn Ihr mir helfen könntet, den Fehler zu erkennen, dann wäre ich euch sehr dankbar. Schon jetzt vielen Dank, da weiß ich wie ich weiter suchen kann.

    Ich habe den Beitrag zum Verriss freigegeben, danke für's verreißen.

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Avatar von W0LF
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    Ah, verstehe. Eine Baustelle bei einem aufmerksamen Besitzer. Prima, weiter so!

    Den Ölpumpentausch habe ich prophylaktisch bei meinem Wagen auch schon durch. Er brachte nicht mehr ganz die Mindestdruckwerte, Öldruckwarnung war aber noch aus.
    Die Ölpumpe selbst war sauber, aber man sah recht deutliche Einlaufspuren an Zahnrädern, Gehäuse und Überdruckventil.
    Verbaut wurde eine von FebiBilstein, die auch problemlos läuft.
    Seitdem sind die Hydrostößel bis kurz vor'm nächsten Ölwechsel ruhig.
    Ich verwende Mobil1 0w-40, kann aber z.b. auch das Meguin Super-Leichtlauf 5w-40 wärmstens empfehlen - was nicht heißt, dass Du Dein Öl wieder rausschmeißen sollst. Dennoch würde ich beim nächsten Ölwechsel zumindest zu einer Motorspülung mit LiquiMoly Motorclean raten.

    Rechts/Links am Fahrzeug bitte immer in Fahrtrichtung angeben. "Ansaugseite" ist beim ADR eigentlich "links" vom Motor
    Wenn da was pfeift/heult, fällt mir vor allem Falschluft ein. Gerne geht die Kurbelgehäuseentlüftung kaputt, die unter der Ansaugbrücke sitzt. Beim ein oder anderen Forenmitglied waren auch die Gummis, die die Ansaugbrücke mit dem Zylinderkopf verbinden, auf der Unterseite aufgerissen.
    Ansonsten könnte es auch ein sterbendes Nebenaggregat, wie Lichtmaschine, Wasser- oder Servopumpe sein.
    Eventuell ist es auch recht trivial und der Visklüfter läuft bei Kaltstart voll mit, bis sich dort das Öl verteilt hat.

    Wenn Du nach der Warmlaufphase die Drehzahl erneut leicht anhebst - pfeift er dann wieder?
    Bremsen macht die Felge dreckig

  9. #9
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    Ich habe das selbe Geräusch auch nach Kette+Kettenspanner wechsel 1,8t Aeb.Habe alles überprüft kommt von der Ansaugstutzen,fahre damit schon 15000 km Kompressionsdruck auf allen Zylinder knapp 14 bar.

  10. #10
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    das Geräusch geht nach einer gewissen Zeit weg

    Zitat Zitat von marcello77 Beitrag anzeigen
    Ich habe das selbe Geräusch auch nach Kette+Kettenspanner wechsel 1,8t Aeb.Habe alles überprüft kommt von der Ansaugstutzen,fahre damit schon 15000 km Kompressionsdruck auf allen Zylinder knapp 14 bar.
    Ich habe das alles noch einmal genau überprüft. Alle Einstellungen stimmten. Ich habe den Kopf nochmal geöffnet. und die Markierungen kontrolliert, natürlich auch an der Kurbelwelle, es war richtig.

    Ach ja das Geräusche kam von dem Ansaugkanal, Warum weiß der Geier.

    Dauerte 6 Wochen, dann war das Geräusch weg, Läuft prima, säuft wenig und macht viel Freude.

    Die wünsche ich Dir auch

    lg mega

  11. #11
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    Ansaugkanal was soll das sein? Ansaugbrücke?

  12. #12
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    Ansaugkanal, wo die Karre nuckeln tut.

    Zitat Zitat von marcello77 Beitrag anzeigen
    Ansaugkanal was soll das sein? Ansaugbrücke?

    Alles zwischen Luftfilter und Motor, genau kannste det so oder so nich hören.

  13. #13
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    Hallo,

    meiner macht auch so bin aber auch noch nicht dahinter gekommen was das ist,keiner eine Idee?
    KGE habe ich neu gemacht und seit dem höre ich es bzw vorher ist es mir nie aufgefallen.
    Gruß Ralf

  14. #14
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    Seit dem Austauch des Nockenwellenverstellers bin ich ca. 20.000 gefahren

    Zitat Zitat von quattroralf Beitrag anzeigen
    Hallo,

    meiner macht auch so bin aber auch noch nicht dahinter gekommen was das ist,keiner eine Idee?
    KGE habe ich neu gemacht und seit dem höre ich es bzw vorher ist es mir nie aufgefallen.
    Gruß Ralf
    Motor läuft nach wie vor einwandfrei. Und das Geräusch ist weg. Ist zwar keine Garantie für irgendwas. Aber was willst Du denn machen? Nach dem ersten Start und den Geräuschen, habe ich mir natürlich auch Sorgen gemacht.

    Ich habe dann alles nochmal aufgemacht und alles kontrolliert. Den Motor nochmal manuell durchgedreht und nochmal kontrolliert, ob die Markierungen auch gleich geblieben sind vor allem an der Kurbelwelle und sie waren gleich, da hatte sich nichts verschoben.

    Sicher wäre es wichtig die Ursache zu kennen. Aber wie gesagt, das Geräusch kam von der Ansaugseite und nicht vom Motor selber.

    Grüße Mega

  15. #15
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    Hallo Mega,

    bei mir war es so,ich habe mein Auto gekauft mit kaputter KGE.
    Habe dann alles gemacht und dann ist mir das Geräusch aufgefallen,davor habe ich nix gehört.
    Meines hört sich ungefähr so an wie in dem Video,ist aber nicht meiner,vorallem so ab der 10sec.

    https://www.youtube.com/watch?v=KLc9VEcoh3I ist aber nicht mein Audi.

    Das Geräusch war aber auch schon besser.
    Bin mal am überlegen ob ich mal zum Start bei der KGE ein Schlauch ziehe.
    Mal sehen ob dann immer noch was ist.
    Den Riemen vom der Lima usw hatte ich auch schon kurz unten zum starten ohne erfolg.
    Wenn er warm ist hört man gar nix .
    Fehlerspeicher steht nix

    Gruß Ralf

  16. #16
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    Klick mal auf den eigenen Link

    Zitat Zitat von quattroralf Beitrag anzeigen
    Hallo Mega,
    Den Riemen vom der Lima usw hatte ich auch schon kurz unten zum starten ohne erfolg.
    Wenn er warm ist hört man gar nix .
    Fehlerspeicher steht nix

    Gruß Ralf
    Youtube ist voll davon. Interessant ist, dass das auch ein Golf mit 2.0 T steht, der die selben Geräusche macht. Alles Kettenspanner, da muss doch irgendeiner einen Tip haben. Ich hab mir damals ne Rep. Anleitung in den USA
    angesehen. Muss noch mal sehen, wo ich den Link habe. Der sagte aber auch, dass nach dem Auswecheln, der Motor erst einmal einlaufen muss. Was für ein Öl fährst Du. Ich habe 5 W irgendwas.

    Wenn man wüsste ob die Ventilsteuerung richtig funzt und die Ventile nicht auf die Kolben schlagen. Halte ich aber für unwahrscheinlich. Und warum das vom Ansaugkanal kommt verstehe ich auch nicht. Motor war es definitiv nicht.

    Weitersuchen, melde mich am Wochenende

    lg mega

  17. #17
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    Hey,

    ich fahre 5W40 von Liqui Molly vollsynt.
    Meinst das ist der Kettenspanner?
    Aber beim starten höre ich nix rasseln oder so,das Geräusch kommt erst so nach 3-4 sec. nach dem starten.
    Denke jetzt nicht das das gefährlich für den Motor ist,hatte schon 2 Meister das hören lassen jerder hat abgewunken und gesagt das sei nicht so schlimm fahr mal zu.
    Vielleicht hat mein Vorgänger mal das Ding getauscht mal sehen ob ich was über Audi rausbringe.
    Bin am Wochende weg melde mich am Sonntag wieder .

    Grüß Ralf

  18. #18
    Benutzer
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    Bauform
    Cabrio
    Baujahr
    2005
    Motor
    1.8 T
    MKB/GKB
    BFB

    Registriert seit
    01.03.2015
    Hallo,

    wollte nur mal den aktuellen Stand schreiben,das Geräusch ist von alleine weg gegangen.Wie bei Mega auch.
    Seit das Auto jetzt regelmäßig in Betrieb ist(Saison Mai-Oktober)Davor ja nur probelauf und Garage raus usw..
    Hoffentlich bleibt es dabei

    Gruß Ralf

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